Humor bei Kindern und Jugendlichen Eine Reise durch die Welt des kindlichen Humors Joachim Schreiner

Humor bei Kindern und Jugendlichen Eine Reise durch die Welt des kindlichen Humors Joachim Schreiner
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Produktinformationen "Humor bei Kindern und Jugendlichen Eine Reise durch die Welt des kindlichen Humors Joachim Schreiner"

Humor bei Kindern und Jugendlichen

Eine Reise durch die Welt des kindlichen Humors

Joachim Schreiner

 


  • 2003
  • 372 Seiten
  • 17 x 24 cm dt.
  • EUR 32,00
  • ISBN 3-86135-119-6

Wie entwickelt sich Humor? Gebrauchen Mädchen den Humor anders als Jungen? Kann man mit Humor besser lernen und Kinder leichter erziehen? Hat das Lachen eine heilende Wirkung auf Kinder und Jugendliche? Was sagt uns das Lachen und der Humor eines Kindes über dessen psychisches Befinden?
Diesen Fragen und zahlreichen weiteren rund um den "Humor bei Kindern und Jugendlichen" geht das vorliegende Buch nach. Wir begleiten das Lachen des Säuglings bis zu den Spässen des Adoleszenten. Es wird dargestellt, wie das Lachen förderlich beim Lernen in der Schule, in der Erziehung, in der psychotherapeutischen Behandlung und der Diagnostik Anwendung finden kann. Der Autor zeigt zudem, dass Humor nicht immer zum Lachen ist und manche seelische Wunde schlagen kann. Wir können sehen, wie sich psychische Krisen von Kindern und Jugendlichen in einem "speziellen Humor" abbilden und welche innere Not Kinder durch Humorzeichnungen darzustellen vermögen.
Das Buch bietet zahlreiche Anregungen für alle die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten oder sich einfach für den Humor der Kinder interessieren. Es wendet sich im Besonderen an Lehrkräfte, ErzieherInnen, PsychotherapeutInnen, PsychologInnen, PsychiaterInnen und HeilpädagogInnen.


Inhalt:

  Vorwort des Autors

 

  Einleitung

 

TEIL I: Historische und konzeptuelle Betrachtungen des Humors

1. Historische Einordnung des Phänomens Humor
1.1 Einige grundsätzliche Vorbemerkungen
1.2 Von der Antike bis in die Neuzeit: Eine Hierarchie des Lachens?
1.3 Da lachen die Ägypter, die alten Römer und die Griechen ebenso
1.4 Lachen im Mittelalter: Engelsgut oder Teufelsbrut?
1.5 Humor in der Neuzeit
1.6 Und der Humor in Deutschland?
1.7 Die gesellschaftliche Stellung der professionellen Spassmacher
1.8 Der historische Humor der Kinder
1.8.1 Historische Lebensräume der Kinder
1.8.2 Spiele der Kinder im Wandel
1.8.3 Humor im Kinder- und Jugendbuch
1.8.4 Das Lachen im Märchen
1.8.5 Ein Resümee: Wo bleibt nun der Humor der Kinder?
1.9 Das Ende der Reise
2. Die Entwicklung der Humorforschung
2.1 Einige Vorbemerkungen
2.2 Von der Wiege bis zu den Kinderschuhen
2.3 Humorforschung: eine etablierte wissenschaftliche Disziplin?
3. Sprachliche Bestimmung des Wortes "Humor"
3.1 Der Bedeutungswandel des Wortes Humor in England und Deutschland
3.2 Das sprachliche Umfeld des Humorbegriffs
4. Konzeptuelle Eingrenzung und Definition von Humor
4.1 Humor: ein wissenschafts- und kultursensitives Phänomen
4.2 Humor aus kategorialer Sicht
4.2.1 Humor als eine ästhetische Qualität wie Schönheit, Harmonie oder Tragik
4.2.2 Humor definiert in Abgrenzung zu Witz, Komik und dem Komischen
4.2.3 Humor als &uum;bergeordneter Begriff für alle Ph6auml;nomene im Bereich des Komischen
4.3 Führen integrierende Überlegungen zu einer Humordefinition?
4.3.1 Eine humorale Arbeitsdefinition
4.3.2 Grenzen und offene Fragen
5. Umschreibung von Heiterkeit, Erheiterung und Lachen
5.1 Heiterkeit, Erheiterung und Humorreaktion
5.2 Das Lachen, die Gelontologie und der Homo ridens
5.3 Ist Lachen gesund?
6. Theoretische Erklärungsmodelle des Humors
6.1 Psychophysiologisches Modell
6.2 Überlegenheits- und Aggressionstheorien
6.3 Soziale Theorien des Humors
6.4 Psychoanalytische Theorien
6.5 Inkongruenztheorie
6.6 Humortheorien: Widersprüche oder Ergänzungen?

 

TEIL II: Humor und seine Manifestationen im Kindes- und Jugendalter

7. Die Entwicklung des Humors
7.1 Einige einführende Gedanken
7.2 Besitzen Tiere Humor?
7.3 Die Anfänge des Humors: Das Lächeln des Säuglings
7.4 Humor im zweiten und dritten Lebensjahr
7.4.1 Symbolspiel und Humor: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
7.5 Humor bei Kindern im Alter von (drei-) vier bis sechs Jahren
7.6 Stufenmodelle der Entwicklung: Ein zeitlicher Diskurs
7.6.1 Das Modell von McGhee
7.6.2 Theory of mind und Humor
7.6.3 Das Wolfenstein-Modell
7.6.4 Einige weitere Modelle der Humorentwicklung
7.7 Humor bei Kindern im Alter zwischen sieben und zwölf
7.7.1 Humorale Aktivitäten
7.7.2 Humorale Triebfedern
7.7.3 Den sprachlichen Witz im Fokus
7.7.4 Ein Witz kommt selten von ungefähr daher
7.7.5 Und wenn der Humor nicht glückt?
7.8 Humor in der Adoleszenz
7.9 Ein humorales Entwicklungsfazit
8. Familie und Humor
8.1 Empirische Befunde und mögliche Forschungsstrategien
8.2 Einige Hypothesen zur familialen Humorentwicklung
8.3 Familialer Humor: Einige resümierende Überlegungen
9. Humor und Geschlecht
9.1 Humor und Genderforschung
9.2 Soziale Grundlagen des Humors
9.3 Der Humor der Jungen
9.4 Der Humor der Mädchen
9.5 Geschlechtstypischer Humor: Weitere Unterschiede, Gemeinsamkeiten und ihre Ursachen
9.6 Ist die humorale Geschlechterfrage nun gelöst?
10. Psychische und körperliche Erkrankungen und Humor
10.1 Humor in den psychiatrischen Klassifikationsschemata
10.2 Humor und psychische Erkrankungen bei Erwachsenen
10.3 Das Lachen im Kopf, oder wo im Gehirn hält sich der Humor versteckt?
10.4 Humor und psychische Beeinträchtigungen bei Kindern und Jugendlichen
10.5 Ein Fazit
11. Humor: Copingstrategie und personale Ressource
11.1 Vulnerabilität, Ressourcen und Copingstrategien
11.2 Humor als personale Ressource und Copingstrategie
11.3 Humor-Coping und seine empirischen Belege bei Erwachsenen
11.4 Humor-Coping: Empirische Belege bei Kindern und Jugendlichen
11.5 Humor-Coping: Ein vorläufiges Fazit

 

TEIL III: Humor und seine praktische Anwendung

12. Humor und Lernen
12.1 Humor und Bildungspolitik
12.2 Humorales Lernen im Fernsehen
12.3 Humor und Lernen: Voraussetzungen und Zusammenhänge
12.3.1 Das Lernen: Einige Vorüberlegungen
12.3.2 . Wirkungsebenen des Humors
12.4 Humor und seine praktische Anwendung in der Schule
12.5 Humor im Unterricht: Grenzen und Kontraindikationen
12.6 Ist der Einsatz von Humor in der Schule empirisch zu rechtfertigen?
12.7 Der Klassenclown
12.8 Ein Fazit
13. Humor und Erziehung
13.1 Erziehungsziele und Erziehungsstile
13.2 Humor: ein Erziehungsziel?
13.3 Zum Humor erziehen oder humoral fördern?
14. Humor in der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen
14.1 Anspruch und empirische Realität: ein humorales Dilemma
14.2 Therapeutische Schulen, Wirkungsebenen, humorale Techniken
14.2.1 Wirkungsebenen
14.2.2 Humorale Techniken
14.2.3 Ein Zwischenfazit
14.3 Humor in der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen
14.3.1 Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen
14.3.2 Humortechniken in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen
14.4 Abschliessende Bemerkungen

 

TEIL IV: Humor als diagnostische Variable und diagnostische Strategie

15. Dem Humor auf der Spur: Humortests
15.1 Humor-Inventare: Ein Überblick
15.2 Humortests für Kinder und Jugendliche
15.2.1 Objective Humor Test for Children (Bird 1925)
15.2.2 Children`s Mirth Response Test (E. Zigler, J. Levine u. L. Gould 1966)
15.2.3 A Children´s Humor Test (King u. King 1973)
15.2.4 A Nonverbal Humor Test (Allen u. Zigler 1986)
15.2.5 A Multidimensional Sense of Humor Scale for School-Aged Children (Dowling u. Fain 1999)
15.2.6 Deutsche Übersetzung der Coping Humor Scale (Krucker 1999)
15.2.7 Playfulness Questionnaire (Barnett 1990)
15.3 Würdigung und Kritik der dargestellten Verfahren
16. Humorale Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen
16.1 Diagnostik in der Kinder- und Jugendpsychologie und -psychiatrie
16.1.1 Diagnostische Klassifikationssysteme
16.1.2 Die Ressourcenperspektive
16.1.3 Diagnostische Vorgehensweisen
16.2 Ein Modell der humoralen Diagnostik
16.2.1 Humorale Diagnostik: Ein Frage der diagnostischen Zielebene
16.2.2 Humor als Zielvariable
16.2.3 Humor als diagnostischer Stimulus
16.2.4 Die Humorebenen und ihre humoral-diagnostische Bezogenheit
16.2.5 Auswertung und Integration der humoralen Befunde
16.3 Humorale Diagnostik: Einige Fallbeispiele
16.3.1 Vorbemerkungen: Diagnostische Rahmenbedingungen
16.3.2 Zeichnungen als Ausdrucksmöglichkeit von psychischer Gesundheit und Krankheit
16.3.3 Lustige Zeichnungen: ein humoral diagnostischer Vorgang
16.5 Ein humoral-diagnostisches Fazit

 

Literaturverzeichnis

 

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