Ansätze zu einer Harmonielehre der persischen Kunstmusik, Siavash Beizai 2016

Ansätze zu einer Harmonielehre der persischen Kunstmusik, Siavash Beizai 2016
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Produktinformationen "Ansätze zu einer Harmonielehre der persischen Kunstmusik, Siavash Beizai 2016"

Ansätze zu einer Harmonielehre der persischen Kunstmusik

 

Siavash Beizai

(Intercultural Music Studies Vol.: 20)


 

  • 2016
  • 248 S.
  • Buch + 1 CD
  • zahlr. Notenbeispiele
  • Index
  • engl., pers. + dt. Zusammenfasung
  • 17 x 24 cm
  • EUR 42,00
  • ISBN 978-3-86135-651-6

 

Diese Publikation befasst sich zum ersten Mal mit der Geschichte, Theorie und Praxis der Mehrstimmigkeit der persischen Kunstmusik, in der seit Mitte des 19. Jahrhunderts durch die ersten Kontakte mit der europääischen Musikkultur eine neue Epoche eingeleitet wurde.
Es werden die Grundlagen und allgemeinen Regeln einer Harmonielehre der persischen Kunstmusik dargelegt, die großenteils aus Modi mit vierteltönigen Intervallen besteht. Die Intervalle, Akkorde, ihre Notationen und Terminologien, die modalen Strukturen und die wichtigen Aspekte des Tonsatzes werden ausführlich besprochen und durch konkrete Beispiele veranschaulicht.
Anhand zahlreicher Noten- und Audiobeispiele sowie Analysen kann der Leser nicht nur das Modalsystem der persischen Musik kennen lernen, sondern auch die geschichtlichen Entwicklungsphasen der Mehrstimmigkeit der persischen Kunstmusik näher betrachten.
Aus dem reichen Forschungs- und Erfahrungsschatz des Komponisten und Hochschullehrers Siavash Beizai heraus geschrieben, dient das Buch Musikwissenschaftlern, Komponisten, Musikstudenten und darüber hinaus auch Studenten, Musikern und Musikliebhabern als Referenz, Anregung und Wegweiser zur persischen Musik und ihrer Mehrstimmigkeit.
(Zusammenfassung in deutscher, englischer und persischer >Sprache).

Siavash Beizai, geb. 1953 im Iran, absolvierte sein umfangreiches Musikstudiumban der Hochschule für Musik Detmold (Komposition und Tonmeister), Folkwang-Hochschule Essen (Elektronische Komposition) und Wilhelms-Universität Würzburg (Promotion Musikwissenschaft). Er schlägt neue Wege in die Mehrstimmigkeit der persischen Musik ein und war u. a. jahrelang Dozent für Musiktheorie und Komposition an der Kunstuniversität und Hochschule für Musik in Teheran. Als Komponist und Autor sind von ihm bereits zahlreiche Werke ver&oouml;ffentlicht worden.
Nähere Infos: www.siavash-beizai.com

 


Inhalt

 

 

  Die wichtigsten Fachbegriffe der gegenwärtigen persischen Kunstmusik
  Vorwort

 

 

I. Stand der Forschung und die Vorgeschichte der Mehrstimmigkeit der persischen Kunstmusik

 

II. Notation der persischen Musik sowie charakteristische Intervalle und Akkorde

2.1 Zur Notation der persischen Musik
2.2 Charakteristische Intervalle der persischen Musik
2.3 Charakteristische Akkorde der persischen Musik

 

 

III. Das Modalsystem der persischen Musik

3.1 Verschiedene Versionen des radif
3.2 Dastgah als Hauptmodus der persischen Kunstmusik
3.3 Avaz als untergeordneter Modus des dastgah
3.4 Guše, die melodisch-modale Einheit der radif
3.5 Die charakteristischen Eigenschaften der guše
3.5.1 Verschiede Arten der guše
3.5.2 Die Merkmale einer guše
3.6 Die dastgahs und avaze im Einzelnen
3.6.1 Dastgah-e mahur
3.6.2 Dastgah-e šur
3.6.3 Avaz-e abu‘ata
3.6.4 Avaz-e bayat-e tork (bayat-e zand)
3.6.5 Avaz-e afšari
3.6.6 Avaz-e dašti
3.6.7 Dastgah-e nava
3.6.8 Dastgah-e homayun
3.6.9 Avaz-e esfehan
3.6.10 Dastgah-e segah
3.6.11 Dastgah-e cahargah
3.6.12 Dastgah-e rast-panggah
3.7 Die vierteltönigen Intervalle der persischen Musik
3.8 Zur Größe der dreivierteltönigen Intervalle der persischen Musik
3.9 Die temperierten Vierteltöne und die 24-stufige Vierteltonleiter
3.10 Die neuen Möglichkeiten der Dreivierteltöne
3.11 Zur Konsonanz der dreivierteltönigen Intervalle und Akkorde
3.12 Die Leittöne der persischen Musik

 

 

IV. Harmonielehre der persischen Kunstmusik

4.1 Zur Geschichte des harmonischen Denkens in der persischen Kunstmusik
4.2 Kontroverse Konzepte zur Praxis der Harmonisierung in der persischen Kunstmusik
4.3 Verschiedene Möglichkeiten, die persische Musik zu harmonisieren
4.4 Untersuchung der Harmonie in der traditionellen radif der persischen Kunstmusik
4.4.1 Dastgah-e mahur und rast-panggah
4.4.2 Dastgah-e šur und die verwandten avaze
4.4.3 Dastgah-e nava
4.4.4 Dastgah-e segah
4.4.5 Dastgah-e homayun
4.4.6 Avaz-e esfehan
4.4.7 Dastgah-e cahargah
4.5 Zu allgemeinen Regeln einer Harmonielehre der persischen Kunstmusik
4.5.1 Aufbau der Harmonielehre
4.5.2 Zur Stimmführung und Verdopplung der Töne
4.5.3 Die Grundakkorde der persischen Modi
4.6 Harmonisierungsmodelle der persischen Modi im Einzelnen
4.6.1 Dastgah-e mahur und rast-panggah
4.6.2 Dastgah-e šur und die verwandten avaze
4.6.2.1 Die Kadenzen des šur-Modus
4.6.2.2 Avaz-e abu‘ata
4.6.2.3 Avaz-e afšari
4.6.2.4 Avaz-e bayat-e tork
4.6.2.5 Avaz-e dašti
4.6.3 Dastgah-e nava
4.6.4 Dastgah-e homayun
4.6.5 Avaz-e esfehan
4.6.6 Dastgah-e cahargah
4.6.7 Dastgah-e segah

 

 

V.

  • Ansätze zu einer Harmonielehre der persischen Kunstmusik. Zusammenfassung
  • Approches to the Harmony of Persian Art Music. Abstract

VI. Liste der Hörbeispiele der beiliegenden CD-ROM

VII. Diskografie

VIII. Noten und Partituren

IX. Literatur- und Quellenverzeichnis

X. Namens- und Sachregister

 

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