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Dr. Claudia Plöttner: Von denen lernen, denen es gelingt!

Info zum Buch "Dr. Claudia Plöttner: Von denen lernen, denen es gelingt!"

Dr. Claudia Plöttner:

Von denen lernen, denen es gelingt! 

Empowerment als Strategie zur Entwicklung selbstregulierter Konsumpraktiken psychotroper Substanzen

JETZT zum Subscriptionspreis vorbestellen bis 25.11.2025! Für 36 EUR, versandkostenfrei! Danach 39,- EUR.

Der Konsum psychotroper Substanzen wird in Wissenschaft und Öffentlichkeit zumeist in einem Dualismus von Abstinenz und Abhängigkeit betrachtet. Diese Perspektive blendet jedoch die lebensweltliche Erfahrung der Mehrheit von Konsumierenden aus. Selbstregulierter Konsum psychotroper Substanzen bleibt in einem wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Dunkelfeld. 

Die hier im 50. Band der von INDRO e. V. herausgegebenen Reihe „Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit“ vorgestellten qualitativ-explorativen Untersuchung richtet ihren Fokus genau auf dieses Feld. Im Mittelpunkt stehen die individuellen Erfahrungen und Entwicklungen von elf Konsumierenden, mit selbstreguliertem, sozialintegrierten Konsum psychotroper Substanzen.

Ausgangspunkt bilden folgende forschungsleitende Fragestellungen: 

• Wie entwickeln Konsumierende einen selbstregulierten Konsum? 
• Wie erfolgen Lernerfahrungen und Wissensvermittlung? 
• Welche Einflüsse zeigen milieu- und szenespezifische Hintergründe? 
'• Wie kann vorhandenes (Erfahrungs-)Wissen zugänglicher gestaltet werden? 

Die Arbeit erweitert die sozialwissenschaftliche Perspektive auf den Konsum psychotroper Substanzen, indem sie selbstregulierte Konsumpraktiken als Ergebnis von Wissen, Erfahrungen und sozialen Lernprozessen sichtbar macht. Aus salutogenetischer Perspektive bedeutet Gesundheitsförderung in diesem Zusammenhang die Stärkung von Handlungsbefähigung und Selbstwirksamkeit sowie die Förderung milieusensibler, offener Kommunikationsprozesse. Eine auf Empowerment ausgerichtete Strategie nutzt die individuellen, milieuspezifischen Ressourcen, um Risiken zu reduzieren und die Entwicklung selbstregulierter Konsumpraktiken zu fördern:

Inhalt:

Abbildungen 
Tabellen
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
  1.1 Problemaufriss
  1.2 Aufbau der Arbeit
2 Soziologischer Bezugsrahmen
  2.1 Gesellschaftstheoretischer Bezugsrahmen 
    2.1.1 Risikogesellschaft und Individualisierung
    2.1.2 Erlebnisgesellschaft und Singularisierung
    2.1.3 Lebensstile
  2.2 Sozialisationstheoretische Perspektive
    2.2.1 Bildungs- und Lernhabitus
    2.2.2 Milieuspezifische Handlungsbefähigung
    2.2.3 Gesundheitsrelevante Lebensstile
  2.3 Systemtheoretische Perspektive
    2.3.1 Soziale Systemtheorie 
    2.3.2 Gesundheitsförderung 
  2.4 Konsumpraktiken psychotroper Substanzen
     2.4.1 Epidemiologische Daten
     2.4.2 Konsummuster psychotroper Substanzen 
     2.4.3 Motivations- und Funktionsebenen 
     2.4.4 Konsummuster zwischen Abstinenz und
              Abhängigkeit .
     2.4.5 Kulturelle Verortung von Konsumpraktiken
     2.4.6 Konsumkontrollstrategien

3 Empirische Untersuchung
  3.1 Untersuchungsmethoden
    3.1.1 Zugang zu den Befragten 
    3.1.2 Auswahlkriterien der Befragten 
    3.1.3 Befragungsmethode 
    3.1.4 Aufbau des fokussierten Interviewleitfadens 
    3.1.5 Durchführung der Befragungen
    3.1.6 Datenaufbereitung und -analyse 
    3.1.7 Transkription
 3.2 Datenauswertung
    3.2.1 Soziodemografische Daten
    3.2.2 Konsumerfahrungen mit psychotropen
             Substanzen
    3.2.3 Porträts der Befragten
    3.2.3.1 Susi
4 Ergebnisse und Diskussion
4.1 Wie entwickeln Konsumierende psychotroper Substanzen einen selbstregulierten und sozial-integrierten bzw. kontrollierten Konsum?
4.2 Wie erfolgen Lernerfahrungen und Wissensvermittlung im Umgang mit dem Konsum psychotroper Substanzen?
4.3 Welche Einflüsse haben milieu- und szenespezifische Hintergründe auf die Entwicklung von sozial-integrierten Konsumpraktiken?
4.4 Wie kann vorhandenes (Erfahrungs-)Wissen für andere Konsumierende zugänglicher gestaltet werden?
5 Fazit und Ausblick
6 Literatur
7 Anlagen: Diagramme

















































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Titel zur Drogenthematik

Das "Cannabisproblem" und die Wissenschaft, Robin Christen
Das "Cannabisproblem" und die Wissenschaft, Robin Christen

Das "Cannabisproblem" und die Wissenschaft Eine kritische Auseinandersetzung mit der Expertise"Auswirkungen von Cannabiskonsum und -missbrauch"von Petersen & Thomasius (2007) Christen, Robin (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 46)         2009 144 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 20,00 ISBN 978-3-86135-259-3   Sowohl in der Bewertung eines möglichen therapeutischen Nutzens als auch in der Beurteilung gesundheitsschädlicher Konsequenzen bezieht sich die bis heute dominierende naturwissenschaftlich orientierte Cannabisforschung eher auf hypothetische, experimentell an Tieren unter Laborbedingungen gewonnene Annahmen als auf lebensweltnahe, verifizierte Erkenntnisse. Umso erfreulicher ist es, dass nun eine "neue" wissenschaftliche Expertise vorliegt, die den aktuellen Forschungsstand zu den "Auswirkungen von Cannabiskonsum und -missbrauch" unter evidenzbasierter Wissenschaftsorientierung im Sinne medizinischer, qualitätsgesicherter Standards und Leitlinien aufarbeitet. Erfreulich auch, dass es darüber hinaus jemand auf sich nimmt, diese "wissenschaftlich fulminante" Expertise akribisch zu durchforsten, um deren Bedeutung und Aussagekraft für eine "objektive" Einschätzung hinsichtlich der Gefahren des Konsums von Cannabisprodukten zu ermitteln. Der Autor dieses 46. Bandes in der Reihe Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit, herausgegeben von INDRO e.V., analysiert systematisch die Fragestellung, Zielsetzung, methodische Aufarbeitung und "evidenzbasierte" Auswertung der Expertise, die als ein systematisches Review der international publizierten Studien zur Cannabisforschung von 1996 - 2006 angelegt ist. Im Ergebnis jedoch entlarvt der Autor diese Expertise als einen weiteren Beleg für einen gesellschaftlich bedeutsamen und somit öffentlichkeitswirksamen, ideologisierenden Diskurs, der sich weiterhin in einer zumeist pathologisierenden, defizitorientierten und zum Teil auch kriminalisierenden Betrachtungsweise manifestiert.   Inhalt:     Vorwort     1. Einleitung 1.1 Vorgehensweise und thematischer Ablauf 2. Vorstellen der Expertise 2.1 Fragestellung und Zielsetzung der Expertise 2.2 Methoden und Durchführung 2.3 Selektion der verwendeten Publikationen 2.4 Zur Evaluation der Studien des Kerndatensatzes im Ergebnisteil der Expertise 2.5 Beschreibung der Ergebnisse 2.5.1 Organmedizinische Auswirkungen des Cannabiskonsums 2.5.2 Psychische und psychosoziale Auswirkungen des Cannabiskonsums 2.5.3 Neurokognitive Auswirkungen des Cannabiskonsums 3. Epidemiologie 3.1 Der Konsum von Cannabis in der Bundesrepublik Deutschland 3.2 Der internationale Cannabiskonsum 3.3 Ambulant und stationäre Behandlung von Cannabiskonsumenten in Deutschland 3.4 Aktuelle Zahlen und Trends des Cannabiskonsums in Deutschland 4. Evidenz-basierte Medizin 4.1 Der Begriff der Evidenz 4.2 Evidenz-basierte Medizin versus konventioneller Medizin – eine Analyse der Unterschiede 4.3 Vorgehensweisen und Methoden der EBM 4.3.1 Beurteilung einer Studie 4.3.2 Standards, Richtlinien, Leitlinien 4.3.3 Hierarchie der Evidenz 4.4 Formen medizinischer Veröffentlichungen 4.5 Diskussion 4.5.1 Möglichkeiten der Evidenz-basierten Medizin 4.5.2 Grenzen der Evidenz-basierten Medizin 5. Forschungsentwicklung und Forschungsstand 6. Kritische Analyse 6.1 Wissenschaft und Konstruktivismus 6.2 Zu den Begriffen der Wahrnehmung, Wissen, Wahrheit 6.3 Realitä:t und Wirklichkeit 6.4 Soziale Systeme 6.5 Sprache als Aufbau objektiver Wirklichkeit 6.6 Gesellschaftliche Erfahrung und Wissenschaft 6.7 Zusammenfassung 7. Gesellschaftliche Einbettung der Wissenschaft 7.1 Ideologien und Geschichten 7.2 Wissenschaft und Gesellschaftskritik 7.3 Wissenschaftskritik als Methodenkritik 7.4 Diskussion 8. Kritische Untersuchung der Expertise "Auswirkungen von Cannabiskonsum und -missbrauch" 8.1 Diskussion der Befunde und Methoden 8.2 Reaktionen der Fachöffentlichkeit 9. Schlussbetrachtung 10. Literaturverzeichnis  

Regulärer Preis: 20,00 €
"Alte" Politik gegen "neue" Drogen? Cannabis in den 60ern/70ern und Ecstasy in den 90ern: zwei bunde
"Alte" Politik gegen "neue" Drogen? Cannabis in den 60ern/70ern und Ecstasy in den 90ern: zwei bunde

"Alte" Politik gegen "neue" Drogen?   Cannabis in den 60ern/70ern und Ecstasy in den 90ern: zwei bundesdeutsche "Jugenddrogen"-Debatten im Vergleich   Schmidt, Verena (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 21)         1998 184 S. 43 Abb. u. Tab. 14,8 x 21 cm dt. EUR 17,00 ISBN 978-3-86135-080-4   Spätestens seit Beginn der 90er Jahre und mit steigender Tendenz wächst insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Popularität von Partydrogen wie Ecstasy. Wie reagiert die Drogenpolitik auf diese Erscheinung? Die vorliegende, qualitative Vergleichsstudie drogenpolitischer Presse-Debatten um Ecstasy von 1992 bis 1997 und um Cannabis von 1967 bis 1972 verdeutlicht in der Analyse eine weitgehende Übereinstimmung der "alten" Cannabis- mit der "neuen" Ecstasypolitik in ihren Deutungsmustern: Das repressive Deutungsmuster ("Drogengefahr abwehren"), das anti-repressive Deutungsmuster ("Droge tolerieren" bzw. "Repressionsfolgen vermeiden") und das pragmatische Deutungsmuster ("Drogengefahr nicht durch Repression vergrößern").   Dieser Band beantwortet die Forschungsfrage "Alte Politik gegen neue Drogen?" dadurch, daß sich im "neuen" Problembereich der Wandel der Gesamtdrogenpolitik nicht wiederfindet. Aktive Liberalisierungs-Impulse sind hinsichtlich einer sachgerechten Substanzaufklärung im Partydrogenkonsumbereich auf der drogenpolitischen Ebene nur ansatzweise zu erkennen. Favorisiert wird wiederum eine "alte", repressionsorientierte Politik. Inhalt: 1 Einleitung 2 Theoretischer Hintergrund 2.1 Neuere Ansätze in der Policy-Forschung 2.1.1 Polity – Politics – Policy: Grundlagen der Forschungsrichtung 2.1.2 Kritik und Weiterentwicklung 2.1.3 Der Advocacy-Koalitions-Ansatz von Paul A. Sabatier 2.2 Das Konzept der Deutungs-Koalitionen 3 ,Jugenddrogen’ und Drogenpolitik in der Bundesrepublik: die Beispiele Cannabis und Ecstasy 3.1 Cannabispolitik in den späten 60er und frühen 70er Jahren 3.1.1 Zur Entstehung des Politikbereichs ,Drogen’ 3.1.2 Die ,Jugenddroge’ Cannabis: der Stoff und seine Verbreitung 3.1.2.1 Pharmakologische Wirkung und Konsumrisiken 3.1.2.2 Verbreitung 3.1.3 Chronologie: Policy-Vorschläge und Maßnahmen 3.2 Ecstasypolitik in den 90er Jahren 3.2.1 Der Politikbereich ,Drogen’ 3.2.2 Die ,Jugenddroge’ Ecstasy: der Stoff und seine Verbreitung 3.2.2.1 Pharmakologische Wirkung und Konsumrisiken 3.2.2.2 Verbreitung 3.2.3 Chronologie: Policy-Vorschläge und Maßnahmen 3.3 ,Jugenddrogen’ und Drogenpolitik: Hintergrund und Ergebnisse der Cannabis- und der Ecstasy-Debatte im Vergleich 4 Methode und Forschungsdesign 4.1 Deutungsorientierte Inhaltsanalyse: Methodische Grundlagen der Untersuchung 4.1.1 Inhaltsanalyse als Erhebungsinstrument 4.1.2 Inhaltsanalyse und Deutungen 4.2 Der Vergleich der beiden Medien-Debatten: Forschungsdesign und Vorgehen 4.2.1 Hypothesen 4.2.2 Diskussion möglicher methodischer Probleme 4.2.3 Methodisches Vorgehen 4.2.3.1 Materialauswahl und Untersuchungszeitraum 4.2.3.2 Entwicklung des inhaltsanalytischen Kategoriensystems 4.2.3.3 Codierung der Artikel und Auswertung 5 Ergebnisse der Inhaltsanalyse: Die Cannabis- und die Ecstasy-Debatte in der Tages- und Wochenpresse im Vergleich 5.1 Struktur-Merkmale der untersuchten Debatten 5.1.1 Medien und Darstellungsformen 5.1.2 Intensität 5.1.3 Teilnehmer 5.1.4 Themen und Positionen 5.2 Problem-Wahrnehmung und Deutungsmuster 5.2.1 Deutungsrahmen und ,Argumentations-Bausteine’ 5.2.2 Deutungsmuster 5.3 Akteurs-Koalitionen 5.3.1 Deutungsmuster und Positionen 5.3.2 Deutungs-Koalitionen 5.4 Zusammenfassung und Schlußfolgerungen 5.4.1 Überprüfung der Hypothesen 5.4.2 Theoretische Schlußfolgerungen 5.4.3 Grenzen der Methode 6 Resümee und Ausblick Anhang / Literaturverzeichnis  

Regulärer Preis: 17,00 €
Drogenhilfe und Drogenpolitik. -- Kritische Gegewartsdiagnosen -- Hg.: Schneider, Wolfgang & Gerlach
Drogenhilfe und Drogenpolitik. -- Kritische Gegewartsdiagnosen -- Hg.: Schneider, Wolfgang & Gerlach

Drogenhilfe und Drogenpolitik. -- Kritische Gegewartsdiagnosen -- Hg.: Schneider, Wolfgang & Gerlach, Ralf         2009 160 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 22,00 ISBN 978-3-86135-258-7   Die Autoren dieses 46. Bandes in der Reihe Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit, hrsg. von Indro e.V. werfen einen kritisch-diagnostischen Blick auf die Ausgestaltung gegenwärtiger Drogenhilfe und Drogenpolitik, nehmen sozusagen punktuell eine bilanzierende Gegenwartsanalyse vor, um darauf aufbauend aktuelle drogenhilfepraktische Entwicklungen aus akzeptanzorientierter Perspektive projektbezogen zu beschreiben und praktische Umsetzungsstrategien zu skizzieren. Die Themen reichen hier von "Drogenhilfe unter dem Diktat von Ökonomisierung, Qualitätssicherung, Evaluation und sozialer Kontrolle", "Migration und ambulanter Drogenhilfe", "Psychosoziale Unterstützungsangebote im Rahmen von Substitutionsbehandlungen", "Drogenhilfe und alternde Konsumenten", "Problem- und Risikodroge Cannabis?", "Alkoholkonsum - (k)ein Thema der Drogenhilfe?", "Konsumraum als Ort der Prävention von Drogennotfällen und Drogentodesfällen" bis hin zu "Reise- und Take-Home-Möglichkeiten für Substitutionspatienten". Diese Veröffentlichung ist auch als ein Beitrag zur möglichen Auflösung der drogenpolitischen Erstarrung von Drogenhilfe zu verstehen. Vielleicht eine Utopie?! Inhalt: Vorwort Vorwort Wolfgang Schneider: Der Kunde ist König!? - Drogenhilfe unter dem Diktat von Ökonomisierung, Qualitätssicherung, Evaluation und sozialer Kontrolle Anne Koopmann & Sabine Sturm: Migration und ambulante Drogenhilfe - neue Perspektiven Ralf Gerlach: Psychosoziale Arbeit mit Substituierten - einige unorthodoxe Gedanken jenseits des "Mainstreams" Kristin Ebert & Sabine Sturm: "Alte Hasen - neue Hilfen" - Was muss die Drogenhilfe für alternde Konsumenten tun? Wolfgang Schneider: Problem- und Risikodroge Cannabis?: Zur aktuellen drogenpolitischen Debatte um die Gefahren jugendlichen Cannabiskonsums Kristin Ebert: Alkoholkonsum - (k)ein Thema für die Drogenhilfe? Gil Vogt & Carsten Schmidt: Der Konsumraum als Ort der Prävention von Drogennotfällen und Drogentodesfällen - Ein Beispiel aus Münster; Ralf Gerlach: 10 Jahre Internationale Koordinations- und Informationsstelle für Auslandsreisen von Substitutionspatienten Ralf Gerlach: Take-Home-erordnungen von Substitutionsmitteln für Opiatabhängige bei Auslandsreisen - Positionsbestimmung und Änderungsvorschläge zur aktuellen Rechtslage Autorinnen und Autoren  

Regulärer Preis: 22,00 €
Illegalisierte Drogen - alte Mythen - neue Akzeptanz: Ausgewählte Aspekte und Zukunftsperspektiven a
Illegalisierte Drogen - alte Mythen - neue Akzeptanz: Ausgewählte Aspekte und Zukunftsperspektiven a

Illegalisierte Drogen - alte Mythen - neue Akzeptanz: Ausgewählte Aspekte und Zukunftsperspektiven akzeptanzorientierter Drogenarbeit und Drogenpolitik 10 Jahre INDRO e.V. Hg.: Schneider, Wolfgang (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 30) 2001 245 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 20,00 ISBN 3-86135-089-0 10 Jahre INDRO e.V. 10 Jahre gemeinsame Arbeit für die Umsetzung und Weiterentwicklung akzeptanzorientierter Drogenarbeit und qualitativer Drogenforschung. Dieser 30. Band in der Reihe "Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit", hrsg. von INDRO e.V., ist ein Jubiläumsband mit Aufsätzen von Gründern, Mitarbeitern und ehemaligen Mitstreitern des INDRO e.V. Dieses Buch "Illegalisierte Drogen - alte Mythen - neue Akzeptanz" enthält ausgewählte Aspekte und Zukunftsperspektiven akzeptanzorientierter Drogenarbeit und Drogenpolitik: Kokolores: Die Kokain-Gesellschaft. Allgemeine Betrachtungen und neuere Forschungsergebnisse zu einer alten psychoaktiven Substanz     Inhalt: Wolfgang Schneider: Vorwort Wolfgang Schneider: Der Mythos des Sisyphos in der Drogenhilfe. Oder was kann akzeptanzorientierte Drogenarbeit unter den Bedingungen der Prohibition überhaupt noch leisten? Uwe E. Kemmesies: Zur Phänomenologie von Hamburgern und Drogenhilfe - einige unorthodoxe Beobachtungen zur McDonaldisierung der Drogenhilfe Ralf Gerlach: "Elend" Methadon-Substitution (?) Heike Zurhold: Drogengebraucherinnen im Strafvollzug. Integration statt Ausgrenzung Artur Schroers: Monitoring & "Drug-Checking". Gehen wir neue Wege in der Drogenforschung und in der akzeptierenden Drogenarbeit, oder herrscht Stillstand in der bundesdeutschen Drogenpolitik? Ralf Gerlach & Uli Dowe: Substitutionsbehandlung: eingeschränkte Reisefreiheit der Patienten, Problemdiagnose, Serviceanbieter, Lösungsansätze Wolfgang Schneider: Big Brother is Watching You - Oder: Drogenmythen, Moral, die Macht der Diagnose und die Produktion von "Klienten" Uwe E. Kemmesies: Kokolores: Die Kokain-Gesellschaft. Allgemeine Betrachtungen und neuere Forschungsergebnisse zu einer alten psychoaktiven Substanz Autorin und Autoren Der Mythos des Sisyphos in der Drogenhilfe Zur Phänomenologie von Hamburgern und Drogenhilfe "Elend" Methadon-Substitution (?) Drogengebraucherinnen im Strafvollzug Monitoring und Drug-Checking Substitutionsbehandlung: eingeschränkte Reisefreiheit der Patienten Big Brother is watching you. Oder: Drogenmythen,Moral, die Macht der Diagnose und die Produktion von "Klienten  

Regulärer Preis: 20,00 €
Drogenmythen Zur sozialen Konstruktion von "Drogenbildern" in Drogenhilfe, Drogenforschung und Droge
Drogenmythen Zur sozialen Konstruktion von "Drogenbildern" in Drogenhilfe, Drogenforschung und Droge

Drogenmythen Zur sozialen Konstruktion von "Drogenbildern" in Drogenhilfe, Drogenforschung und Drogenpolitik Schneider, Wolfgang (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 23)         2000 198 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 18,00 ISBN 3-86135-082-3       Ausgehend von der Feststellung, daß der illegale Drogengebrauch Ausdruck realer gesellschaftlicher Problemstellungen ist, geht es in diesem Buch darum, die normative Konstruktion von gesellschaftlichen "Drogenbildern" als Drogenmythen in Drogenhilfe, Drogenforschung und Drogenpolitik zu "entzaubern": Ziel ist es, das gängige handlungsanleitende "Wissenssystem" vom Gebraucher illegalisierter Drogen als generell frühkindlich gestörtes, krankhaftes Defizitwesen und entsprechende Drogenmythen zu relativieren, Dramatisierungsszenarien zu entlarven und das unselige Krankheitsverdikt auf seine Praxisrelevanz hin zu hinterfragen. Dieser 23. Band in der Reihe "Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit", hrsg. von INDRO e.V., ist die vollständig überarbeitete, wesentlich erweiterte und aktualisierte Fassung des Buches "Der gesellschaftliche Drogenkult" von 1996.   Inhalt: Vorbemerkung I Drogenlegenden, Drogensagen, Drogenmythen. Zur sozialen Konstruktion von gesellschaftlichen "Drogenbildern"         II Kultur und Drogen: Mythos und Realität         III "Drogenabhängigkeit" als soziale Konstruktion           IV Gebrauch illegalisierter Drogen als normatives Problem: Zur sozialwissenschaftlichen Ursachendiskussion       V Wider dem Abstinenzparadigma: Eigenverantwortliche Schadensbegrenzung und Genuß- und Gesundheitsförderung als Alternative         VI Der "Mythos" Sucht(Drogen)prävention       VII Umgang mit Cannabis. Zum Stand der sozialwissenschaftlichen Forschung         Zum Autor  

Regulärer Preis: 18,00 €
Die "sanfte" Kontrolle Suchtprävention als Drogenpolitik Schneider, Wolfgang
Die "sanfte" Kontrolle Suchtprävention als Drogenpolitik Schneider, Wolfgang

Die "sanfte" Kontrolle Suchtprävention als Drogenpolitik Schneider, Wolfgang (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 44)         2006 96 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 15,00 ISBN-13 978-3-86135-256-3   Suchtprävention richtet sich meist nicht an das, was Jugendliche und junge Erwachsene aktuell tun, sondern was sie tun könnten. Insofern wird "der" mögliche Drogenkonsument zum Objekt der Begierde fürsorglicher Präventionsanstrengungen und "sanfter" Kontrollstrategien vor einem häufig drameninszeniernden Hintergrund diffuser Gefahren- und Bedrohlichkeitsannahmen ("Die Seuche Cannabis"). Dabei ist gegenwärtig in der Suchtprävention ein Hang zu "Lösungstechnologien" festzustellen und die Beherrschbarkeit sozialer Risiken wird suggeriert. Wenn nur so früh wie möglich interveniert wird, dann wäre der Gebrauch psychoaktiv wirksamer Substanzen vermeidbar. Der Autor des 44. Bandes in der Reihe Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit, herausgegeben von Indro e.V., rekonstruiert kritisch und teilweise auch provokativ die unterschiedlichen Formen suchtpräventiver Zugriffsweisen als "funktional-symbolische" Drogenpolitik. Suchtprävention und Drogenhilfe müssen sich auch aus Legitimationsgründen auf eine Problem-, Defizit- und Risikoblickrichtung "zielgruppenbezogen", "früherkennend" und "frühintervenierend" orientieren. Ihre Funktion ist dabei, das medial und somit auch "moralisch" hochstilisierte jugendliche Drogenproblem "erträglich" zu gestalten und die Öffentlichkeit durch symbolisch vermittelte Sinngebungen zu beruhigen, Abschließend wird ein realitätsgerechtes Konzept einer akzeptanzorientierten Verbraucherbegleitung im Sinne der moderierenden Unterstützung einer "genussfähigen Drogengebrauchskompetenz" entworfen und in den Kontext einer kritischen Aufarbeitung funktionaler Drogenpolitik und Drogenhilfe gestellt.   Inhalt:       1. Das suchtpräventive Paradoxon 2. Wie Drogenprobleme und präventive Zugriffsweisen "gemacht" werden 3. Problemwahrnehmung, Problemthematisierung, Problembearbeitung: Eine "Entwicklungsgeschichte" 4. Alte und neue Drogenmythen 5. Suchtprävention als Sedativum 6. Pädagogische Problem- und Risikokontrolle 7. Genussfähige Gebrauchskompetenz 8. Zukunftsperspektiven von Suchtprävention und Drogenhilfe   Literaturverzeichnis  

Regulärer Preis: 15,00 €