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Dr. Claudia Plöttner: Von denen lernen, denen es gelingt!
Dr. Claudia Plöttner:Von denen lernen, denen es gelingt! Empowerment als Strategie zur Entwicklung selbstregulierter Konsumpraktiken psychotroper SubstanzenJETZT zum Subscriptionspreis vorbestellen bis 25.11.2025! Für 36 EUR, versandkostenfrei! Danach 39,- EUR.Der Konsum psychotroper Substanzen wird in Wissenschaft und Öffentlichkeit zumeist in einem Dualismus von Abstinenz und Abhängigkeit betrachtet. Diese Perspektive blendet jedoch die lebensweltliche Erfahrung der Mehrheit von Konsumierenden aus. Selbstregulierter Konsum psychotroper Substanzen bleibt in einem wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Dunkelfeld. Die hier im 50. Band der von INDRO e. V. herausgegebenen Reihe „Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit“ vorgestellten qualitativ-explorativen Untersuchung richtet ihren Fokus genau auf dieses Feld. Im Mittelpunkt stehen die individuellen Erfahrungen und Entwicklungen von elf Konsumierenden, mit selbstreguliertem, sozialintegrierten Konsum psychotroper Substanzen.Ausgangspunkt bilden folgende forschungsleitende Fragestellungen: • Wie entwickeln Konsumierende einen selbstregulierten Konsum? • Wie erfolgen Lernerfahrungen und Wissensvermittlung? • Welche Einflüsse zeigen milieu- und szenespezifische Hintergründe? '• Wie kann vorhandenes (Erfahrungs-)Wissen zugänglicher gestaltet werden? Die Arbeit erweitert die sozialwissenschaftliche Perspektive auf den Konsum psychotroper Substanzen, indem sie selbstregulierte Konsumpraktiken als Ergebnis von Wissen, Erfahrungen und sozialen Lernprozessen sichtbar macht. Aus salutogenetischer Perspektive bedeutet Gesundheitsförderung in diesem Zusammenhang die Stärkung von Handlungsbefähigung und Selbstwirksamkeit sowie die Förderung milieusensibler, offener Kommunikationsprozesse. Eine auf Empowerment ausgerichtete Strategie nutzt die individuellen, milieuspezifischen Ressourcen, um Risiken zu reduzieren und die Entwicklung selbstregulierter Konsumpraktiken zu fördern:Inhalt: Abbildungen TabellenAbkürzungsverzeichnis1 Einleitung 1.1 Problemaufriss 1.2 Aufbau der Arbeit2 Soziologischer Bezugsrahmen 2.1 Gesellschaftstheoretischer Bezugsrahmen 2.1.1 Risikogesellschaft und Individualisierung 2.1.2 Erlebnisgesellschaft und Singularisierung 2.1.3 Lebensstile 2.2 Sozialisationstheoretische Perspektive 2.2.1 Bildungs- und Lernhabitus 2.2.2 Milieuspezifische Handlungsbefähigung 2.2.3 Gesundheitsrelevante Lebensstile 2.3 Systemtheoretische Perspektive 2.3.1 Soziale Systemtheorie 2.3.2 Gesundheitsförderung 2.4 Konsumpraktiken psychotroper Substanzen 2.4.1 Epidemiologische Daten 2.4.2 Konsummuster psychotroper Substanzen 2.4.3 Motivations- und Funktionsebenen 2.4.4 Konsummuster zwischen Abstinenz und Abhängigkeit . 2.4.5 Kulturelle Verortung von Konsumpraktiken 2.4.6 Konsumkontrollstrategien3 Empirische Untersuchung 3.1 Untersuchungsmethoden 3.1.1 Zugang zu den Befragten 3.1.2 Auswahlkriterien der Befragten 3.1.3 Befragungsmethode 3.1.4 Aufbau des fokussierten Interviewleitfadens 3.1.5 Durchführung der Befragungen 3.1.6 Datenaufbereitung und -analyse 3.1.7 Transkription 3.2 Datenauswertung 3.2.1 Soziodemografische Daten 3.2.2 Konsumerfahrungen mit psychotropen Substanzen 3.2.3 Porträts der Befragten 3.2.3.1 Susi4 Ergebnisse und Diskussion4.1 Wie entwickeln Konsumierende psychotroper Substanzen einen selbstregulierten und sozial-integrierten bzw. kontrollierten Konsum?4.2 Wie erfolgen Lernerfahrungen und Wissensvermittlung im Umgang mit dem Konsum psychotroper Substanzen?4.3 Welche Einflüsse haben milieu- und szenespezifische Hintergründe auf die Entwicklung von sozial-integrierten Konsumpraktiken?4.4 Wie kann vorhandenes (Erfahrungs-)Wissen für andere Konsumierende zugänglicher gestaltet werden?5 Fazit und Ausblick6 Literatur7 Anlagen: Diagramme

Drogenhilfe und Drogenpolitik. -- Kritische Gegewartsdiagnosen -- Hg.: Schneider, Wolfgang & Gerlach
Drogenhilfe und Drogenpolitik. -- Kritische Gegewartsdiagnosen -- Hg.: Schneider, Wolfgang & Gerlach, Ralf 2009 160 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 22,00 ISBN 978-3-86135-258-7 Die Autoren dieses 46. Bandes in der Reihe Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit, hrsg. von Indro e.V. werfen einen kritisch-diagnostischen Blick auf die Ausgestaltung gegenwärtiger Drogenhilfe und Drogenpolitik, nehmen sozusagen punktuell eine bilanzierende Gegenwartsanalyse vor, um darauf aufbauend aktuelle drogenhilfepraktische Entwicklungen aus akzeptanzorientierter Perspektive projektbezogen zu beschreiben und praktische Umsetzungsstrategien zu skizzieren. Die Themen reichen hier von "Drogenhilfe unter dem Diktat von Ökonomisierung, Qualitätssicherung, Evaluation und sozialer Kontrolle", "Migration und ambulanter Drogenhilfe", "Psychosoziale Unterstützungsangebote im Rahmen von Substitutionsbehandlungen", "Drogenhilfe und alternde Konsumenten", "Problem- und Risikodroge Cannabis?", "Alkoholkonsum - (k)ein Thema der Drogenhilfe?", "Konsumraum als Ort der Prävention von Drogennotfällen und Drogentodesfällen" bis hin zu "Reise- und Take-Home-Möglichkeiten für Substitutionspatienten". Diese Veröffentlichung ist auch als ein Beitrag zur möglichen Auflösung der drogenpolitischen Erstarrung von Drogenhilfe zu verstehen. Vielleicht eine Utopie?! Inhalt: Vorwort Vorwort Wolfgang Schneider: Der Kunde ist König!? - Drogenhilfe unter dem Diktat von Ökonomisierung, Qualitätssicherung, Evaluation und sozialer Kontrolle Anne Koopmann & Sabine Sturm: Migration und ambulante Drogenhilfe - neue Perspektiven Ralf Gerlach: Psychosoziale Arbeit mit Substituierten - einige unorthodoxe Gedanken jenseits des "Mainstreams" Kristin Ebert & Sabine Sturm: "Alte Hasen - neue Hilfen" - Was muss die Drogenhilfe für alternde Konsumenten tun? Wolfgang Schneider: Problem- und Risikodroge Cannabis?: Zur aktuellen drogenpolitischen Debatte um die Gefahren jugendlichen Cannabiskonsums Kristin Ebert: Alkoholkonsum - (k)ein Thema für die Drogenhilfe? Gil Vogt & Carsten Schmidt: Der Konsumraum als Ort der Prävention von Drogennotfällen und Drogentodesfällen - Ein Beispiel aus Münster; Ralf Gerlach: 10 Jahre Internationale Koordinations- und Informationsstelle für Auslandsreisen von Substitutionspatienten Ralf Gerlach: Take-Home-erordnungen von Substitutionsmitteln für Opiatabhängige bei Auslandsreisen - Positionsbestimmung und Änderungsvorschläge zur aktuellen Rechtslage Autorinnen und Autoren

Die "sanfte" Kontrolle Suchtprävention als Drogenpolitik Schneider, Wolfgang
Die "sanfte" Kontrolle Suchtprävention als Drogenpolitik Schneider, Wolfgang (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 44) 2006 96 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 15,00 ISBN-13 978-3-86135-256-3 Suchtprävention richtet sich meist nicht an das, was Jugendliche und junge Erwachsene aktuell tun, sondern was sie tun könnten. Insofern wird "der" mögliche Drogenkonsument zum Objekt der Begierde fürsorglicher Präventionsanstrengungen und "sanfter" Kontrollstrategien vor einem häufig drameninszeniernden Hintergrund diffuser Gefahren- und Bedrohlichkeitsannahmen ("Die Seuche Cannabis"). Dabei ist gegenwärtig in der Suchtprävention ein Hang zu "Lösungstechnologien" festzustellen und die Beherrschbarkeit sozialer Risiken wird suggeriert. Wenn nur so früh wie möglich interveniert wird, dann wäre der Gebrauch psychoaktiv wirksamer Substanzen vermeidbar. Der Autor des 44. Bandes in der Reihe Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit, herausgegeben von Indro e.V., rekonstruiert kritisch und teilweise auch provokativ die unterschiedlichen Formen suchtpräventiver Zugriffsweisen als "funktional-symbolische" Drogenpolitik. Suchtprävention und Drogenhilfe müssen sich auch aus Legitimationsgründen auf eine Problem-, Defizit- und Risikoblickrichtung "zielgruppenbezogen", "früherkennend" und "frühintervenierend" orientieren. Ihre Funktion ist dabei, das medial und somit auch "moralisch" hochstilisierte jugendliche Drogenproblem "erträglich" zu gestalten und die Öffentlichkeit durch symbolisch vermittelte Sinngebungen zu beruhigen, Abschließend wird ein realitätsgerechtes Konzept einer akzeptanzorientierten Verbraucherbegleitung im Sinne der moderierenden Unterstützung einer "genussfähigen Drogengebrauchskompetenz" entworfen und in den Kontext einer kritischen Aufarbeitung funktionaler Drogenpolitik und Drogenhilfe gestellt. Inhalt: 1. Das suchtpräventive Paradoxon 2. Wie Drogenprobleme und präventive Zugriffsweisen "gemacht" werden 3. Problemwahrnehmung, Problemthematisierung, Problembearbeitung: Eine "Entwicklungsgeschichte" 4. Alte und neue Drogenmythen 5. Suchtprävention als Sedativum 6. Pädagogische Problem- und Risikokontrolle 7. Genussfähige Gebrauchskompetenz 8. Zukunftsperspektiven von Suchtprävention und Drogenhilfe Literaturverzeichnis

Cannabis - eine Pflanze mit vielen Facetten Hg.: Schneider, Wolfgang / Buschkamp, Rolf / Follmann, A
Cannabis - eine Pflanze mit vielen Facetten Hg.: Schneider, Wolfgang / Buschkamp, Rolf / Follmann, Anke (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 24) 2000 110 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 13,00 ISBN 978-3-86135-083-5 Dieser 24. Band in der Reihe "Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit", hrsg. von INDRO e.V. basiert auf einer Informationsfachveranstaltung mit dem Titel "Cannabis - ein Pflanze mit vielen Facetten", die am 29.9.1999 an der Fachhochschule Münster stattfand. Der Mythos Cannabis scheint inzwischen durch die Anerkennung von Cannabis als Medizin und durch die Gewinnung von Faserhanf weitestgehend entzaubert. Jedoch im Hinblick auf Cannabis als ein Genuß- und Rauschmittel beherrschen nach wie vor Dramatisierungsszenarien und Mythenbildungen gespeist aus Drogenangst, Bedrohlichkeitsempfinden und Fehlinformation die wissenschaftliche und insbesondere auch die öffentliche Diskussion. Mit dieser Aufsatzsammlung soll nun der dringend notwendige, drogenpolitische Diskurs bezüglich Cannabis versachlicht und dazu beigetragen werden, durch die Präsentation von Daten und Fakten die noch vorherrschenden "Cannabismythen" zu entzaubern. Inhalt: Grußwort Vorwort Dieter Kleiber: Cannabiskonsum in Deutschland: Entwicklungstendenzen und gesundheitliche Auswirkungen Frank Nolte: Cannabis als ein jugendkulturelles Phänomen Martin Schnelle: Canabis als Medizin Wolfgang Schneider: Kontrollierter Gebrauch von Cannabisprodukten. Mythos oder Realität? Wolfgang Nescovic: Vom Elend der Drogenpolitik Henning Schmidt-Semisch: Cannabis - Legalisierungsmodelle Autoren

Sucht als Prozess Sozialwissenschaftliche Perspektiven für Forschung und Praxis Hg.: Dollinger, Bern
Sucht als Prozess Sozialwissenschaftliche Perspektiven für Forschung und Praxis Hg.: Dollinger, Bernd & Schneider, Wolfgang (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 41) 2005 336 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 36,00 ISBN 3-86135-253-2 Was ist Sucht? Ein Denkmodell? Eine soziale Konstruktion? Ein einmal erreichter, statischer Zustand? Eine schwere, finale Krankheit? Ein dynamischer Entwicklungsverlauf? Die unterschiedlichen Beiträge dieses 41. Bandes in der Reihe "Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit", hrsg. von INDRO e.V., versuchen die Spannbreite aktueller sozialwissenschaftlicher Ansätze im Rahmen moderner Suchtforschung und Drogenhilfepraxis wiederzugeben. Sie weisen nach, wie prozesshaft und dynamisch der Konsum unterschiedlichster Substanzen und auch subjektive und soziale Bedeutungszuschreibungen von Sucht sind. Das dynamische Geschehen drogengebrauchsbezogener Entwicklugnsverläufe jenseits von unterstellten, eindeutigen Ursachen verlangt von Forschung und Praxis eine stetige Neuorientierung und auch Überprüfung von "Sucht-Konstrukten". Dieser Band will dazu beitragen, die Diskussion über "die Suchtbegriffe" und ihre Inhalte anzuregen, und somit in Drogenforschung und Hilfepraxis weitere Perspektiven zu eröffnen. Inhalt: Bernd Dollinger: Sucht als Prozess. Eine Einführung I. Integrative Perspektiven der Suchtforschung Craig Reinarman: Sucht als Errungenschaft: Die diskursive Konstruktion globaler Erfahrung Felix Tretter: Der humanökologische Ansatz in der Theorie der Sucht und in der Suchthilfepraxis Peter Degkwitz: "Sucht" in einer "praxeologischen" Sicht - Überlegungen zum Potential des soziologischen Ansatzes Bourdieus II. Substanzkonsum und Sucht als soziokulturelle Phänomene Hasso Spode: Was ist Alkoholismus? Die Trunksucht in historisch-wissenssoziologischer Perspektive Henning Schmidt-Semisch: Vom Laster zur Modellsucht. Einige Anmerkungen zur Karriere des Tabakproblems Bernd Dollinger: Drogenkonsum als sinnhafter Bewältigungsmechanismus. Methodologische Anmerkungen zu einer neueren Forschungsperspektive Jürgen Raithel: Substanzkonsum als lebensstilistische Inszenierung? Irmgard Vogt:: Geschlecht, pschoaktive Substanzen und Sucht: Doing gender im Wandel III. Substanzkonsum, Sucht, soziale Kontrolle Bernd Werse, Uwe E. Kemmesies, Oliver Müller: Kontrollierter Konsum illegaler Drogen - Einige Ergebnisse aus dem Projekt "Umgang mit illegalen Drogen im bürgerlichen Milieu" Henning Schmidt-Semisch, Jan Wehrheim: Exkludierte Toleranz. Ordnung und Kontrolle im Kontext akzeptierender Drogenarbeit Gundula Barsch: Was ist dran am Binge Drinking? Ein Konzept und seine Hintergründe IV: Neuere Modelle in der Drogen- und Suchtarbeit Wolfgang Schneider: Akzeptanzorientierte Drogenarbeit Maja Viethen: Methadon als Maßnahme akzeptanzorientierter Drogenarbeit: Ursprüngliche Zielsetzung und erreichte Veränderungen. Eine kritische Bilanz Joachim Körkel: Rückfallprophylaxe mit Alkohol- und Drogenabhängigen Birgitta Kolte: "In einer Spirale nach oben" - Wege zu mehr Selbstkontrolle und reduziertem Drogenkonsum. SCIP - Ein Self Control Information Program für Heroin- und Kokainkonsumenten Autorinnen und Autoren

Drogenmythen Zur sozialen Konstruktion von "Drogenbildern" in Drogenhilfe, Drogenforschung und Droge
Drogenmythen Zur sozialen Konstruktion von "Drogenbildern" in Drogenhilfe, Drogenforschung und Drogenpolitik Schneider, Wolfgang (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 23) 2000 198 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 18,00 ISBN 3-86135-082-3 Ausgehend von der Feststellung, daß der illegale Drogengebrauch Ausdruck realer gesellschaftlicher Problemstellungen ist, geht es in diesem Buch darum, die normative Konstruktion von gesellschaftlichen "Drogenbildern" als Drogenmythen in Drogenhilfe, Drogenforschung und Drogenpolitik zu "entzaubern": Ziel ist es, das gängige handlungsanleitende "Wissenssystem" vom Gebraucher illegalisierter Drogen als generell frühkindlich gestörtes, krankhaftes Defizitwesen und entsprechende Drogenmythen zu relativieren, Dramatisierungsszenarien zu entlarven und das unselige Krankheitsverdikt auf seine Praxisrelevanz hin zu hinterfragen. Dieser 23. Band in der Reihe "Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit", hrsg. von INDRO e.V., ist die vollständig überarbeitete, wesentlich erweiterte und aktualisierte Fassung des Buches "Der gesellschaftliche Drogenkult" von 1996. Inhalt: Vorbemerkung I Drogenlegenden, Drogensagen, Drogenmythen. Zur sozialen Konstruktion von gesellschaftlichen "Drogenbildern" II Kultur und Drogen: Mythos und Realität III "Drogenabhängigkeit" als soziale Konstruktion IV Gebrauch illegalisierter Drogen als normatives Problem: Zur sozialwissenschaftlichen Ursachendiskussion V Wider dem Abstinenzparadigma: Eigenverantwortliche Schadensbegrenzung und Genuß- und Gesundheitsförderung als Alternative VI Der "Mythos" Sucht(Drogen)prävention VII Umgang mit Cannabis. Zum Stand der sozialwissenschaftlichen Forschung Zum Autor