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Höfler, Max: Volksmedizinische Botanik der Germanen
Höfler, Max: Volksmedizinische Botanik der Germanen

Höfler, Max, Volksmedizinische Botanik der Germanen ACHTUNG - das Lager ist im Moment leer. Die neue Auflage ist allerdings schon gedruckt und trifft in den nächsten Tagen ein - Wir liefern das Buch ein paar Tage später aus. Reprint der Ausgabe Wien 1908 mit einer neuen Einleitung über „Das germanische Erbe“ von Christian Rätsch (Ethnomedizin und Bewußtseinsforschung – Historische Materialien; Vol. 11) 1990 • XIV+125 S. • 6 z. T. farb. Abb. DIN A5 • Hardcover • EUR 28,00 ISBN 978-3-927408-41-8 Nachdruck 2024   Das pflanzenkundliche und ethnopharmakologische Wissen der Germanen ist heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Eine der wenigen Studien zu diesem spannenden Thema stammt von dem ethnobotanisch geprägten Volkskundler Max Höfler. Dieses seltene Werk, das endlich als Reprint vorliegt, kann dem heutigen Leser, der sich wieder an seine kulturellen Wurzeln erinnert, dabei helfen, das fast verlorene Wissen seiner Ahnen wiederzuentdecken.Es werden viele Heilwirkungen und volksmedizinische Anwendungen der einheimischen Flora beschrieben. Unter den dargestellten Pflanzen finden sich nicht nur so bekannte Kräuter wie Wegwarte, Wacholder, Brombeere und Beifuß, sondern auch die Hexen- und Zauberpflanzen Nieswurz, Tollkirsche, Bilsenkraut, Schlafmohn, Nachtschatten und Hanf.   Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR): Informationen zum Hersteller  Rolf AglasterVWB-Verlag für Wissenschaft und Bildung Hubertusstr. 852064 AachenDE aachen@vwb-verlag.de Tel:  0049 241 53809557Fax: 0049 241 53809558  

Regulärer Preis: 28,00 €
Die Hellsehen hervorrufenden Pflanzen,  Alexandre Rouhier
Die Hellsehen hervorrufenden Pflanzen, Alexandre Rouhier

1996 38 Seiten 14,8 x 21 cm dt. EUR 9,00 ISBN 3-86135-421-7 Nachdruck 2023 Reprint der Ausgabe Leipzig 1927, mit einem neuen Vorwort und einer Auswahlbibliographie von Christian Rätsch "Es gibt ein Gewächs, das Peyotl heißt. Es wächst in den nördlichen Teilen des Landes. Wer davon ißt oder trinkt, sieht zum Lachen reizende oder erschreckende Dinge. Das Gewächs läßt Furcht, Durst und Hunger vergessen. Wer Peyotl ißt, kann in die Zukunft sehen." So schrieb der Chronist des 16. Jahrhunderts, Bernardino de Sahagún, über eine heilige Pflanze der mexikanischen Indianer. Peyote ist nur eine der psychedelisch wirksamen Pflanzen der Neuen Welt, die nach Auskünften der Indianer hellseherische oder telepathische Phänomene auslösen. Zu Anfang des Jahrhunderts haben aufgeschlossene Europäer mit den heiligen Pflanzen der Indianer experimentiert und unter Einfluß von Peyote oder Ayahuasca hellseherische Fähigkeiten beobachtet. In der, in den zwanziger Jahren erschienenen, grundlegenden Arbeit von Rouhier wird dieser spannende und bislang nur wenig erforschte Aspekt der Ethnopharmakologie untersucht.   Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR): Informationen zum Hersteller  Rolf AglasterVWB-Verlag für Wissenschaft und Bildung Hubertusstr. 852064 AachenDE aachen@vwb-verlag.de Tel:  0049 241 53809557Fax: 0049 241 53809558    

Regulärer Preis: 9,00 €
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Dr. Claudia Plöttner: Von denen lernen, denen es gelingt!
Dr. Claudia Plöttner: Von denen lernen, denen es gelingt!

Dr. Claudia Plöttner:Von denen lernen, denen es gelingt! Empowerment als Strategie zur Entwicklung selbstregulierter Konsumpraktiken psychotroper SubstanzenJETZT zum Subscriptionspreis vorbestellen bis 25.11.2025! Für 36 EUR, versandkostenfrei! Danach 39,- EUR.Der Konsum psychotroper Substanzen wird in Wissenschaft und Öffentlichkeit zumeist in einem Dualismus von Abstinenz und Abhängigkeit betrachtet. Diese Perspektive blendet jedoch die lebensweltliche Erfahrung der Mehrheit von Konsumierenden aus. Selbstregulierter Konsum psychotroper Substanzen bleibt in einem wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Dunkelfeld. Die hier im 50. Band der von INDRO e. V. herausgegebenen Reihe „Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit“ vorgestellten qualitativ-explorativen Untersuchung richtet ihren Fokus genau auf dieses Feld. Im Mittelpunkt stehen die individuellen Erfahrungen und Entwicklungen von elf Konsumierenden, mit selbstreguliertem, sozialintegrierten Konsum psychotroper Substanzen.Ausgangspunkt bilden folgende forschungsleitende Fragestellungen: • Wie entwickeln Konsumierende einen selbstregulierten Konsum? • Wie erfolgen Lernerfahrungen und Wissensvermittlung? • Welche Einflüsse zeigen milieu- und szenespezifische Hintergründe? '• Wie kann vorhandenes (Erfahrungs-)Wissen zugänglicher gestaltet werden? Die Arbeit erweitert die sozialwissenschaftliche Perspektive auf den Konsum psychotroper Substanzen, indem sie selbstregulierte Konsumpraktiken als Ergebnis von Wissen, Erfahrungen und sozialen Lernprozessen sichtbar macht. Aus salutogenetischer Perspektive bedeutet Gesundheitsförderung in diesem Zusammenhang die Stärkung von Handlungsbefähigung und Selbstwirksamkeit sowie die Förderung milieusensibler, offener Kommunikationsprozesse. Eine auf Empowerment ausgerichtete Strategie nutzt die individuellen, milieuspezifischen Ressourcen, um Risiken zu reduzieren und die Entwicklung selbstregulierter Konsumpraktiken zu fördern:Inhalt: Abbildungen TabellenAbkürzungsverzeichnis1 Einleitung  1.1 Problemaufriss  1.2 Aufbau der Arbeit2 Soziologischer Bezugsrahmen  2.1 Gesellschaftstheoretischer Bezugsrahmen     2.1.1 Risikogesellschaft und Individualisierung    2.1.2 Erlebnisgesellschaft und Singularisierung    2.1.3 Lebensstile  2.2 Sozialisationstheoretische Perspektive    2.2.1 Bildungs- und Lernhabitus    2.2.2 Milieuspezifische Handlungsbefähigung    2.2.3 Gesundheitsrelevante Lebensstile  2.3 Systemtheoretische Perspektive    2.3.1 Soziale Systemtheorie     2.3.2 Gesundheitsförderung   2.4 Konsumpraktiken psychotroper Substanzen     2.4.1 Epidemiologische Daten     2.4.2 Konsummuster psychotroper Substanzen      2.4.3 Motivations- und Funktionsebenen      2.4.4 Konsummuster zwischen Abstinenz und              Abhängigkeit .     2.4.5 Kulturelle Verortung von Konsumpraktiken     2.4.6 Konsumkontrollstrategien3 Empirische Untersuchung  3.1 Untersuchungsmethoden    3.1.1 Zugang zu den Befragten     3.1.2 Auswahlkriterien der Befragten     3.1.3 Befragungsmethode     3.1.4 Aufbau des fokussierten Interviewleitfadens     3.1.5 Durchführung der Befragungen    3.1.6 Datenaufbereitung und -analyse     3.1.7 Transkription 3.2 Datenauswertung    3.2.1 Soziodemografische Daten    3.2.2 Konsumerfahrungen mit psychotropen             Substanzen    3.2.3 Porträts der Befragten    3.2.3.1 Susi4 Ergebnisse und Diskussion4.1 Wie entwickeln Konsumierende psychotroper Substanzen einen selbstregulierten und sozial-integrierten bzw. kontrollierten Konsum?4.2 Wie erfolgen Lernerfahrungen und Wissensvermittlung im Umgang mit dem Konsum psychotroper Substanzen?4.3 Welche Einflüsse haben milieu- und szenespezifische Hintergründe auf die Entwicklung von sozial-integrierten Konsumpraktiken?4.4 Wie kann vorhandenes (Erfahrungs-)Wissen für andere Konsumierende zugänglicher gestaltet werden?5 Fazit und Ausblick6 Literatur7 Anlagen: Diagramme

Regulärer Preis: 36,00 €
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Volkserotik und Pflanzenwelt, Dr. Aigremont 1997
Volkserotik und Pflanzenwelt, Dr. Aigremont 1997

1997 282 Seiten 3 Abb. dt. Hardcover 14,8 x 21 cm EUR 32,00 ISBN 3-86135-422-5 Reprint der Ausgabe Leipzig 1910 Seit frühester Zeit fühlte sich der Mensch mit der Pflanzenwelt verbunden. Bäume waren Symbole des Lebens, der Fruchtbarkeit und des geheimen Wissens. Sträucher, Kräuter und Pilze bildeten Formen, Farben und Gerüche, die an die Genitalien der Menschen erinnerten. Manche Wurzeln und Früchte bargen zauberische und aphrodisische Kräfte in sich. Der Mensch erkannte seine Verwandtschaft mit der Natur, sah die Zeugung und Fruchtbarkeit in allen Lebewesen, verehrte Bäume und Pflanzen als etwas Göttliches. In der vorchristlichen Zeit hatten viele Pflanzen erotische Benennungen, dienten zum Liebeszauber und -orakel oder wurden als Potenzmittel und Aphrodisiaka eingenommen. Auch hatte man die geheimen Kräfte der abtreibenden und verhütenden Pflanzen erkannt. Dr. Aigremont hat sich zu Anfang dieses Jahrhunderts mit den Fruchtbarkeitskulten und der erotischen Ethnomedizin unserer Vorfahren beschäftigt und ein Buch über die Zeit geschrieben, in der sich "der Naturmensch mit den Pflanzen noch völlig eins fühlte, sie als ihm gleiche Wesen erfaßte, seinen Geschlechtstrieb auf sie übertrug, ihren vermeintlichen Geschlechtstrieb für den seinen dienstbar zu machen suchte". Inhalt:                                                                                                                                                                                                                  

Regulärer Preis: 32,00 €
Drogenhilfe und Drogenpolitik. -- Kritische Gegewartsdiagnosen -- Hg.: Schneider, Wolfgang & Gerlach
Drogenhilfe und Drogenpolitik. -- Kritische Gegewartsdiagnosen -- Hg.: Schneider, Wolfgang & Gerlach

Drogenhilfe und Drogenpolitik. -- Kritische Gegewartsdiagnosen -- Hg.: Schneider, Wolfgang & Gerlach, Ralf         2009 160 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 22,00 ISBN 978-3-86135-258-7   Die Autoren dieses 46. Bandes in der Reihe Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit, hrsg. von Indro e.V. werfen einen kritisch-diagnostischen Blick auf die Ausgestaltung gegenwärtiger Drogenhilfe und Drogenpolitik, nehmen sozusagen punktuell eine bilanzierende Gegenwartsanalyse vor, um darauf aufbauend aktuelle drogenhilfepraktische Entwicklungen aus akzeptanzorientierter Perspektive projektbezogen zu beschreiben und praktische Umsetzungsstrategien zu skizzieren. Die Themen reichen hier von "Drogenhilfe unter dem Diktat von Ökonomisierung, Qualitätssicherung, Evaluation und sozialer Kontrolle", "Migration und ambulanter Drogenhilfe", "Psychosoziale Unterstützungsangebote im Rahmen von Substitutionsbehandlungen", "Drogenhilfe und alternde Konsumenten", "Problem- und Risikodroge Cannabis?", "Alkoholkonsum - (k)ein Thema der Drogenhilfe?", "Konsumraum als Ort der Prävention von Drogennotfällen und Drogentodesfällen" bis hin zu "Reise- und Take-Home-Möglichkeiten für Substitutionspatienten". Diese Veröffentlichung ist auch als ein Beitrag zur möglichen Auflösung der drogenpolitischen Erstarrung von Drogenhilfe zu verstehen. Vielleicht eine Utopie?! Inhalt: Vorwort Vorwort Wolfgang Schneider: Der Kunde ist König!? - Drogenhilfe unter dem Diktat von Ökonomisierung, Qualitätssicherung, Evaluation und sozialer Kontrolle Anne Koopmann & Sabine Sturm: Migration und ambulante Drogenhilfe - neue Perspektiven Ralf Gerlach: Psychosoziale Arbeit mit Substituierten - einige unorthodoxe Gedanken jenseits des "Mainstreams" Kristin Ebert & Sabine Sturm: "Alte Hasen - neue Hilfen" - Was muss die Drogenhilfe für alternde Konsumenten tun? Wolfgang Schneider: Problem- und Risikodroge Cannabis?: Zur aktuellen drogenpolitischen Debatte um die Gefahren jugendlichen Cannabiskonsums Kristin Ebert: Alkoholkonsum - (k)ein Thema für die Drogenhilfe? Gil Vogt & Carsten Schmidt: Der Konsumraum als Ort der Prävention von Drogennotfällen und Drogentodesfällen - Ein Beispiel aus Münster; Ralf Gerlach: 10 Jahre Internationale Koordinations- und Informationsstelle für Auslandsreisen von Substitutionspatienten Ralf Gerlach: Take-Home-erordnungen von Substitutionsmitteln für Opiatabhängige bei Auslandsreisen - Positionsbestimmung und Änderungsvorschläge zur aktuellen Rechtslage Autorinnen und Autoren  

Regulärer Preis: 22,00 €
Heilpflanzen der Seychellen, Claudia Müller-Ebeling, Christian Rätsch

Heilpflanzen der Seychellen Ein Beitrag zur kreolischen Volksheilkunde Claudia Müller-Ebeling & Christian Rätsch       1989 90 Seiten 14 Abb. 14,8 x 21 cm dt. EUR 10,00 ISBN 3-927408-13-1   Die Inselgruppe der Seychellen befindet sich nördlich von Madagaskar im Indischen Ozean. Auf den einst nur von Urwald, Riesenschildkröten, Krokodilen und Vögeln belebten Granitfelsen siedelten sich im 17./18. Jh. europäische Kolonialherren und Sklaven an. Gewürzanbau, Kokosplantagen und der fischreiche Ozean ermöglichten ihnen ein Leben in paradiesischer Abgeschiedenheit. Auf denselben Grundlagen leben heute die Nachfahren der aus verschiedenen Regionen Afrikas verschleppten Sklaven, der Inder, Chinesen und Europäer. Die kreolische Mischbevölkerung brachte aus ihrer jeweiligen Heimat Heilpflanzen, Heilkonzepte und magische Rituale mit. In einer Zeit, in der die individuellen kulturellen Züge mehr und mehr verschwinden, ist das Wissen um Namen und Gebrauch der Heilkräuter und der enge Bezug zur üppigen Vegetation in allen Gesellschaftsschichten tief verankert geblieben. Die Autoren stellen in diesem Buch die wichtigsten Heilpflanzen zusammen, erläutern ihren Gebrauch im Vergleich mit der Karibik, Mexiko, Indien. Sie führen ein in das Wirken der Weisen des Waldes und Zauberer, in die Welt der Aphrodisiaka, des Liebeszaubers und der Gifte.   Inhalt: Einleitung Ethnomedizin der Seychellen Literaturlage Ziel der vorliegenden Arbeit Interkreolischer Vergleich Kreolische Volksheilkunde Die Weisen des Waldes und die Gris-Gris Die Zauberer und die Gifte Das Heiß/Kalt-Syndrom und die mystische Sieben Aphrodisiaka und Liebeszauber Die Heilpflanzen von A-Z Anhang Index der Krankheiten und ihrer wichtigsten Heilpflanzen Index der Pflanzen lateinisch-kreolisch Index der Aphrodisiaka Bibliographie  

Regulärer Preis: 10,00 €
Die "sanfte" Kontrolle Suchtprävention als Drogenpolitik Schneider, Wolfgang
Die "sanfte" Kontrolle Suchtprävention als Drogenpolitik Schneider, Wolfgang

Die "sanfte" Kontrolle Suchtprävention als Drogenpolitik Schneider, Wolfgang (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 44)         2006 96 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 15,00 ISBN-13 978-3-86135-256-3   Suchtprävention richtet sich meist nicht an das, was Jugendliche und junge Erwachsene aktuell tun, sondern was sie tun könnten. Insofern wird "der" mögliche Drogenkonsument zum Objekt der Begierde fürsorglicher Präventionsanstrengungen und "sanfter" Kontrollstrategien vor einem häufig drameninszeniernden Hintergrund diffuser Gefahren- und Bedrohlichkeitsannahmen ("Die Seuche Cannabis"). Dabei ist gegenwärtig in der Suchtprävention ein Hang zu "Lösungstechnologien" festzustellen und die Beherrschbarkeit sozialer Risiken wird suggeriert. Wenn nur so früh wie möglich interveniert wird, dann wäre der Gebrauch psychoaktiv wirksamer Substanzen vermeidbar. Der Autor des 44. Bandes in der Reihe Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit, herausgegeben von Indro e.V., rekonstruiert kritisch und teilweise auch provokativ die unterschiedlichen Formen suchtpräventiver Zugriffsweisen als "funktional-symbolische" Drogenpolitik. Suchtprävention und Drogenhilfe müssen sich auch aus Legitimationsgründen auf eine Problem-, Defizit- und Risikoblickrichtung "zielgruppenbezogen", "früherkennend" und "frühintervenierend" orientieren. Ihre Funktion ist dabei, das medial und somit auch "moralisch" hochstilisierte jugendliche Drogenproblem "erträglich" zu gestalten und die Öffentlichkeit durch symbolisch vermittelte Sinngebungen zu beruhigen, Abschließend wird ein realitätsgerechtes Konzept einer akzeptanzorientierten Verbraucherbegleitung im Sinne der moderierenden Unterstützung einer "genussfähigen Drogengebrauchskompetenz" entworfen und in den Kontext einer kritischen Aufarbeitung funktionaler Drogenpolitik und Drogenhilfe gestellt.   Inhalt:       1. Das suchtpräventive Paradoxon 2. Wie Drogenprobleme und präventive Zugriffsweisen "gemacht" werden 3. Problemwahrnehmung, Problemthematisierung, Problembearbeitung: Eine "Entwicklungsgeschichte" 4. Alte und neue Drogenmythen 5. Suchtprävention als Sedativum 6. Pädagogische Problem- und Risikokontrolle 7. Genussfähige Gebrauchskompetenz 8. Zukunftsperspektiven von Suchtprävention und Drogenhilfe   Literaturverzeichnis  

Regulärer Preis: 15,00 €
Cannabis - eine Pflanze mit vielen Facetten Hg.: Schneider, Wolfgang / Buschkamp, Rolf / Follmann, A
Cannabis - eine Pflanze mit vielen Facetten Hg.: Schneider, Wolfgang / Buschkamp, Rolf / Follmann, A

Cannabis - eine Pflanze mit vielen Facetten Hg.: Schneider, Wolfgang / Buschkamp, Rolf / Follmann, Anke (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 24)         2000 110 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 13,00 ISBN 978-3-86135-083-5   Dieser 24. Band in der Reihe "Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit", hrsg. von INDRO e.V. basiert auf einer Informationsfachveranstaltung mit dem Titel "Cannabis - ein Pflanze mit vielen Facetten", die am 29.9.1999 an der Fachhochschule Münster stattfand. Der Mythos Cannabis scheint inzwischen durch die Anerkennung von Cannabis als Medizin und durch die Gewinnung von Faserhanf weitestgehend entzaubert. Jedoch im Hinblick auf Cannabis als ein Genuß- und Rauschmittel beherrschen nach wie vor Dramatisierungsszenarien und Mythenbildungen gespeist aus Drogenangst, Bedrohlichkeitsempfinden und Fehlinformation die wissenschaftliche und insbesondere auch die öffentliche Diskussion. Mit dieser Aufsatzsammlung soll nun der dringend notwendige, drogenpolitische Diskurs bezüglich Cannabis versachlicht und dazu beigetragen werden, durch die Präsentation von Daten und Fakten die noch vorherrschenden "Cannabismythen" zu entzaubern. Inhalt: Grußwort Vorwort Dieter Kleiber: Cannabiskonsum in Deutschland: Entwicklungstendenzen und gesundheitliche Auswirkungen Frank Nolte: Cannabis als ein jugendkulturelles Phänomen Martin Schnelle: Canabis als Medizin Wolfgang Schneider: Kontrollierter Gebrauch von Cannabisprodukten. Mythos oder Realität? Wolfgang Nescovic: Vom Elend der Drogenpolitik Henning Schmidt-Semisch: Cannabis - Legalisierungsmodelle Autoren  

Regulärer Preis: 13,00 €
Sucht als Prozess Sozialwissenschaftliche Perspektiven für Forschung und Praxis Hg.: Dollinger, Bern
Sucht als Prozess Sozialwissenschaftliche Perspektiven für Forschung und Praxis Hg.: Dollinger, Bern

Sucht als Prozess Sozialwissenschaftliche Perspektiven für Forschung und Praxis Hg.: Dollinger, Bernd & Schneider, Wolfgang (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 41)         2005 336 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 36,00 ISBN 3-86135-253-2   Was ist Sucht? Ein Denkmodell? Eine soziale Konstruktion? Ein einmal erreichter, statischer Zustand? Eine schwere, finale Krankheit? Ein dynamischer Entwicklungsverlauf? Die unterschiedlichen Beiträge dieses 41. Bandes in der Reihe "Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit", hrsg. von INDRO e.V., versuchen die Spannbreite aktueller sozialwissenschaftlicher Ansätze im Rahmen moderner Suchtforschung und Drogenhilfepraxis wiederzugeben. Sie weisen nach, wie prozesshaft und dynamisch der Konsum unterschiedlichster Substanzen und auch subjektive und soziale Bedeutungszuschreibungen von Sucht sind. Das dynamische Geschehen drogengebrauchsbezogener Entwicklugnsverläufe jenseits von unterstellten, eindeutigen Ursachen verlangt von Forschung und Praxis eine stetige Neuorientierung und auch Überprüfung von "Sucht-Konstrukten". Dieser Band will dazu beitragen, die Diskussion über "die Suchtbegriffe" und ihre Inhalte anzuregen, und somit in Drogenforschung und Hilfepraxis weitere Perspektiven zu eröffnen. Inhalt:   Bernd Dollinger: Sucht als Prozess. Eine Einführung I. Integrative Perspektiven der Suchtforschung Craig Reinarman: Sucht als Errungenschaft: Die diskursive Konstruktion globaler Erfahrung Felix Tretter: Der humanökologische Ansatz in der Theorie der Sucht und in der Suchthilfepraxis Peter Degkwitz: "Sucht" in einer "praxeologischen" Sicht - Überlegungen zum Potential des soziologischen Ansatzes Bourdieus II. Substanzkonsum und Sucht als soziokulturelle Phänomene Hasso Spode: Was ist Alkoholismus? Die Trunksucht in historisch-wissenssoziologischer Perspektive Henning Schmidt-Semisch: Vom Laster zur Modellsucht. Einige Anmerkungen zur Karriere des Tabakproblems Bernd Dollinger: Drogenkonsum als sinnhafter Bewältigungsmechanismus. Methodologische Anmerkungen zu einer neueren Forschungsperspektive Jürgen Raithel: Substanzkonsum als lebensstilistische Inszenierung? Irmgard Vogt:: Geschlecht, pschoaktive Substanzen und Sucht: Doing gender im Wandel III. Substanzkonsum, Sucht, soziale Kontrolle Bernd Werse, Uwe E. Kemmesies, Oliver Müller: Kontrollierter Konsum illegaler Drogen - Einige Ergebnisse aus dem Projekt "Umgang mit illegalen Drogen im bürgerlichen Milieu" Henning Schmidt-Semisch, Jan Wehrheim: Exkludierte Toleranz. Ordnung und Kontrolle im Kontext akzeptierender Drogenarbeit Gundula Barsch: Was ist dran am Binge Drinking? Ein Konzept und seine Hintergründe IV: Neuere Modelle in der Drogen- und Suchtarbeit Wolfgang Schneider: Akzeptanzorientierte Drogenarbeit Maja Viethen: Methadon als Maßnahme akzeptanzorientierter Drogenarbeit: Ursprüngliche Zielsetzung und erreichte Veränderungen. Eine kritische Bilanz Joachim Körkel: Rückfallprophylaxe mit Alkohol- und Drogenabhängigen Birgitta Kolte: "In einer Spirale nach oben" - Wege zu mehr Selbstkontrolle und reduziertem Drogenkonsum. SCIP - Ein Self Control Information Program für Heroin- und Kokainkonsumenten Autorinnen und Autoren  

Regulärer Preis: 36,00 €
Drogenmythen Zur sozialen Konstruktion von "Drogenbildern" in Drogenhilfe, Drogenforschung und Droge
Drogenmythen Zur sozialen Konstruktion von "Drogenbildern" in Drogenhilfe, Drogenforschung und Droge

Drogenmythen Zur sozialen Konstruktion von "Drogenbildern" in Drogenhilfe, Drogenforschung und Drogenpolitik Schneider, Wolfgang (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 23)         2000 198 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 18,00 ISBN 3-86135-082-3       Ausgehend von der Feststellung, daß der illegale Drogengebrauch Ausdruck realer gesellschaftlicher Problemstellungen ist, geht es in diesem Buch darum, die normative Konstruktion von gesellschaftlichen "Drogenbildern" als Drogenmythen in Drogenhilfe, Drogenforschung und Drogenpolitik zu "entzaubern": Ziel ist es, das gängige handlungsanleitende "Wissenssystem" vom Gebraucher illegalisierter Drogen als generell frühkindlich gestörtes, krankhaftes Defizitwesen und entsprechende Drogenmythen zu relativieren, Dramatisierungsszenarien zu entlarven und das unselige Krankheitsverdikt auf seine Praxisrelevanz hin zu hinterfragen. Dieser 23. Band in der Reihe "Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit", hrsg. von INDRO e.V., ist die vollständig überarbeitete, wesentlich erweiterte und aktualisierte Fassung des Buches "Der gesellschaftliche Drogenkult" von 1996.   Inhalt: Vorbemerkung I Drogenlegenden, Drogensagen, Drogenmythen. Zur sozialen Konstruktion von gesellschaftlichen "Drogenbildern"         II Kultur und Drogen: Mythos und Realität         III "Drogenabhängigkeit" als soziale Konstruktion           IV Gebrauch illegalisierter Drogen als normatives Problem: Zur sozialwissenschaftlichen Ursachendiskussion       V Wider dem Abstinenzparadigma: Eigenverantwortliche Schadensbegrenzung und Genuß- und Gesundheitsförderung als Alternative         VI Der "Mythos" Sucht(Drogen)prävention       VII Umgang mit Cannabis. Zum Stand der sozialwissenschaftlichen Forschung         Zum Autor  

Regulärer Preis: 18,00 €
Tipp Neu
Fuss- und Schuh- Symbolik und -Erotik, Dr. Aigremont
Fuss- und Schuh- Symbolik und -Erotik, Dr. Aigremont

Fuß- und Schuh-Symbolik und -Erotik, von Dr. Aigremont Der Fuß und seine „Bekleidung“ ist auch in unser heutigen Welt noch ein symbolträchtiges Thema, Marius Müller Westernhagen „lutschte an ihren Zehen“, Männer liebkosen die Füße der Angebeteten, das Trinken von Champagner aus dem Brautschuh und andere sexuelle Andeutungen finden sich auch heute noch.Dieses historische Werk ist geeignet, die Geschichte dieser Symbolik und Bedeutung nachzuvollziehen und zu verstehen. Offenbar sind diese Symboliken althergebracht und keine neumodische Erfindung. Insbesondere die wissenschaftliche Bestätigung und Verknüpfung, die Aigremont in diesem Werk mit den folkloristischen Beobachtungen herstellt, baut einen spannenden Bogen auf. Diser neueste Titel aus unserer Reihe historische Materialien ist etwas für Liebhaber historischer Bücher, als Geschenk für den Podologen, den Schuhverkäufer.

Regulärer Preis: 31,95 €