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Soziale Arbeit, Drogenberatung

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Die Hellsehen hervorrufenden Pflanzen,  Alexandre Rouhier
Die Hellsehen hervorrufenden Pflanzen, Alexandre Rouhier

1996 38 Seiten 14,8 x 21 cm dt. EUR 9,00 ISBN 3-86135-421-7 Nachdruck 2023 Reprint der Ausgabe Leipzig 1927, mit einem neuen Vorwort und einer Auswahlbibliographie von Christian Rätsch "Es gibt ein Gewächs, das Peyotl heißt. Es wächst in den nördlichen Teilen des Landes. Wer davon ißt oder trinkt, sieht zum Lachen reizende oder erschreckende Dinge. Das Gewächs läßt Furcht, Durst und Hunger vergessen. Wer Peyotl ißt, kann in die Zukunft sehen." So schrieb der Chronist des 16. Jahrhunderts, Bernardino de Sahagún, über eine heilige Pflanze der mexikanischen Indianer. Peyote ist nur eine der psychedelisch wirksamen Pflanzen der Neuen Welt, die nach Auskünften der Indianer hellseherische oder telepathische Phänomene auslösen. Zu Anfang des Jahrhunderts haben aufgeschlossene Europäer mit den heiligen Pflanzen der Indianer experimentiert und unter Einfluß von Peyote oder Ayahuasca hellseherische Fähigkeiten beobachtet. In der, in den zwanziger Jahren erschienenen, grundlegenden Arbeit von Rouhier wird dieser spannende und bislang nur wenig erforschte Aspekt der Ethnopharmakologie untersucht.   Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR): Informationen zum Hersteller  Rolf AglasterVWB-Verlag für Wissenschaft und Bildung Hubertusstr. 852064 AachenDE aachen@vwb-verlag.de Tel:  0049 241 53809557Fax: 0049 241 53809558    

Regulärer Preis: 9,00 €
Die "orientalischen Fröhlichkeitspillen" und verwandte psychoaktive Aphrodisiaka, Christian Rätsch
Die "orientalischen Fröhlichkeitspillen" und verwandte psychoaktive Aphrodisiaka, Christian Rätsch

1990 112 Seiten 21 Abb. 14,8 x 21 cm dt. EUR 12,00 ISBN 3-927408-21-2 unveränderter Nachdruck 2023     Zu Anfang des 19. Jh. sorgten in Marseille die Orientalischen Fröhlichkeitspillen für Aufregung. Es gab Meldungen von Vergiftungen und erstaunlichen Wirkungen. Das Rezept der Pillen ist in einem alten Giftpflanzenbuch überliefert worden und nennt als wichtige Bestandteile Stechapfelsamen, Rohopium, Cannabis und einige Gewürze. Diese potenten Pillen sollen unbeschreibliches Wohlbefinden erregen. Ihre Rezeptur steht nicht isoliert da; es gibt verwandte Präparate im ganzen Orient. Dort wurden und werden sie als stimulierende psychoaktive Aphrodisiaka benutzt und auch als Heilmittel bei verschiedenen Krankheiten (z.B. Impotenz, Altersschwäche, Nervenleiden) verschrieben. Im Mittelalter kamen in Mitteleuropa unter der Bezeichnung Theriak ähnliche Rezepturen auf. Selbst die Hexen- und Flugsalben der frühen Neuzeit haben eine den Orientalischen Fröhlichkeitspillen ähnliche Zusammensetzung und pharmakologische Synergie. In dem vorliegenden Buch wird ein ethnopharmakologischer Versuch unternommen, die Rezepte der Fröhlichkeitspillen und verwandter Präparate zu rekonstruieren, deren psychotrope und pharmakologische Wirkungen zu analysieren und eine kulturgeschichtliche Einordnung durchzuführen.   Inhalt: Vorwort Das Rezept Verwandte Präparate Ayurvedische Rezepturen, Bhang und Majun Latwerge und ähnliches Theriak Frühneuzeitliche Hexensalben Moderne Hustenmittel Die Ingredienzien Datura metel L., die "Blume der Liebesgötter" Opium, die "Pflanze der Freude" Cannabis, das "heilige Kraut der Ekstase" Betelnuß, das "Krähenauge" Die Gewürze, "Verbindungsglieder zum Paradies" Lexikon der Gewürze Ingredienzien tierischer und mineralischer Herkunft a) Ingredienzien tierischer Herkunft b) Mineralische Ingredienzien Erfahrungen Aphrodisische Ekstasen in den "Oasen der Seligen" Anhang Verzeichnis der angeführten Pflanzen (lateinisch-deutsch) Literaturverzeichnis Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR): Informationen zum Hersteller  Rolf AglasterVWB-Verlag für Wissenschaft und Bildung Hubertusstr. 852064 AachenDE aachen@vwb-verlag.de Tel:  0049 241 53809557Fax: 0049 241 53809558      

Regulärer Preis: 12,00 €
Heilungsprozesse im veränderten Bewusstsein, Torsten Passie & Thomas Dürst
Heilungsprozesse im veränderten Bewusstsein, Torsten Passie & Thomas Dürst

Heilungsprozesse im veränderten Bewusstsein Elemente psycholytischer Therapieerfahrung aus der Sicht von Patienten Passie, Torsten & Dürst, Thomas   2009 78 S. DIN A 5 dt. EUR 15,00 ISBN 978-3-86135-205-1 Nachdruck 2023 Psychoaktive Substanzen wie MDE und MDMA erzeugen veränderte Bewusstseinszustände und intensivieren psychisches Erleben. Sie vermindern Ängste und Abwehrhaltungen und können im therapeutischen Rahmen eine "behutsame Berührung mit dem eigenen Inneren" herstellen. Ihre neurobiologischen Wirkungen begünstigen Heilung bei psychischen Traumatisierungen. Nach einer Einführung zu MDMA und MDE werden durch Schilderungen aus der Patientenperspektive intime Einblicke in die Welt psycholytischer Erfahrungen gegeben. "Ganz weich und entspannt hab ich mich gefühlt; sehr aufmerksam, aber entspannt. Mein Herz wurde immer weiter und ich konnte an all meine Gefühle, an Bilder, auch an Ängste rankommen, sie spüren und sehen. Es ergibt sich ein tiefer, ganz aufgeschlossener Zugangn zu sich selbst."   Inhalt: · Über die Autoren Einleitung Psycholytische Therapie mit Entaktogenen · Die Entaktogene MDMA und MDE · Psychophysiologische und neurobiologische Wirkungen · Implikationen neurobiologischer Entaktogen-Wirkungen für die Traumatherapie · Indikationen und Kontraindikationen · Mögliche Risken und Komplikationen Anlage und Methode der Interview-Studie · Rahmenbedingungen der beforschten psycholytischen Sitzungen · Fragestellung, Erhebungs- und Auswertungsmethodik Psychotherapeutische Erfahrung mit Entaktogenen und ihre Elemente Formale Elemente des Therapieprozesses · Themenfokussierung · Gruppenerfahrung · Bedeutung der Therapeuten · Steuerbarkeit des Erlebens Inhaltliche Elemente des Therapieprozesses · Entängstigung, Öffnung, Vertrauensbildung · Psychophysische Relaxation und verändertes Körpererleben · Dynamisierung intrapsychischer Prozesse · Altersregressionen · Mentale Alternativsimulationen · Problemaktualisierung und korrigierende Neuerfahrungen · Transpersonale Erfahrungen Integration in den Alltag und therapeutische Veränderungen · Integration in den Alltag · Therapieresultate aus Patientensicht · Vergleiche zur konventionellen Psychotherapie Wirkfaktoren der psycholytischen Therapie mit Entaktogenen · Entä,ngstigung und psychophysische Relaxation · Gruppenerfahrung · Dynamisierung intrapsychischer Prozesse · Transparenz und Verminderung von Übertragungsphänomenen · Transpersonale Erfahrungen · Erlebnis und Integrationsarbeit Aktivieren Entaktogene Selbstheilungskräfte? Psycholyse und die vier allgemeinen Wirkfaktoren von Psychotherapie nach Grawe Literaturverzeichnis Anhänge · Psycholytische Gruppensitzung (Schema) · Gesamtverzeichnis der Literatur zur Psychotherapie mit Entaktogenen   Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR): Informationen zum Hersteller  Rolf AglasterVWB-Verlag für Wissenschaft und Bildung Hubertusstr. 852064 AachenDE aachen@vwb-verlag.de Tel:  0049 241 53809557Fax: 0049 241 53809558    

Regulärer Preis: 15,00 €
Max Peter Baumann & Nevzat Çiftçi „Ein Leben für die türkische Musik“
Max Peter Baumann & Nevzat Çiftçi „Ein Leben für die türkische Musik“

Max Peter Baumann & Nevzat Çiftçi „Ein Leben für die türkische Musik“. Lebenslauf und Bibliographien zu Kurt und Ursula Reinhard // “Türk Müziğine Adanmış Ömür”. Kurt ve Ursula Reinhard’ın Biyografileri ve Bibliyografyaları Türkische Übersetzung / Türkçe Çeviri: Elif Damla Yavuz 2021 214 S. zahlr. Abb. 1 Audio-CD Index Deutsch und Türkisch 17 x 24 cm EUR 38,00 ISBN 978-3-86135-655-4 Kurt Reinhard ist einer der bedeutendsten Musikwissenschaftler und Ethnomusikologen, der die Notwendigkeit der transkulturellen Kommunikation frühzeitig erkannte und sich zusammen mit seiner Frau Ursula Reinhard tatkräftig für deren Verwirklichung einsetzte. Beide Leben belegen eindrucksvoll diesen Einsatz. Musikologische Feldforschungen in der Türkei (1955-1993) bildeten die Grundlage einer umfangreichen Sammlung von Quellenmaterialien zur Türkei. Darauf aufbauend entstanden einschlägige systematische und ethnomusikologische Studien, unter anderem zu Musikinstrumenten, zu âşık-Liedern, zur Roma-Musik, zur Geschichte der türkischen Volks- und Kunstmusik. Neben den Grundlagenforschungen und einschlägigen Studien war das Forscher-Ehepaar zugleich bestrebt, den deutsch-türkischen Kulturdialog zu fördern und die transkulturelle Verständigung zu verbessern. Der vorliegende Band bezweckt, das ethnomusikologische Wirken, die Lebensläufe und Bibliographien des Ehepaares Reinhard möglichst umfassend zu dokumentieren und die Verdienste um eine über fünfzigjährige Wirkungs- und Entwicklungsgeschichte, nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Jahrhundertwende, im Kontext der Vergleichenden Musikwissenschaft zu würdigen. Eine Begleit-CD mit 20 Musikaufnahmen aus der Türkei von Kurt und Ursula Reinhard repräsentiert einen kleinen Ausschnitt der 1950er Jahre im großen Fundus ihrer Feldforschungsaufnahmen, die sich heute im Berliner Phonogramm-Archiv befinden.   * * * Kurt Reinhard, transkültürel iletişimin zorunlu olduğunu erken zamanda farkeden ve eşi Ursula Reinhard’la birlikte bu iletişimi kurmak için etkin şekilde çaba harcayan önemli müzikolog ve etnomüzikologlardan biridir. Her ikisinin de hayatı bu adanmışlığın etkileyici kanıtıdır. Türkiye’deki müzikolojik alan araştırmaları (1955-1993), Türkiye üzerine kaynak niteliğindeki malzemeleri içeren kapsamlı bir koleksiyonunun temelini oluşturur. Bu temelden hareketle diğerleriyle beraber çalgılar, âşık şarkıları, Roman müziği, Türk Halk ve Sanat Müziğinin tarihi gibi konuları kapsayan pek çok sistematik ve etnomüzikolojik çalışma ortaya çıktı. Temel ve tamamlayıcı çalışmalara ek olarak araştırmacı çift, Alman-Türk kültürel diyaloğunu destekledi ve transkültürel iletişimin daha fazla gelişmesi için çaba sarf etti. Elinizdeki kitap, Reinhard çiftinin etnomüzikolojik çalışmalarını, biyografilerini ve bibliyografyalarını olabildiğince kapsamlı şekilde belgelemeyi ve karşılaştırmalı müzikoloji bağlamında İkinci Dünya Savaşı’ndan yüzyıl dönümüne dek 50 yılı aşan bir etki ve gelişme tarihini onurlandırmayı amaçlıyor. Kurt ve Ursula Reinhard’ın 1950’lerde Türkiye’deki alan araştırmalarında yaptıkları müzik kayıtlardan 20 tanesini içeren kitaba ekli CD, Reinhard’ların şu an Berlin Fonogram Arşivi’nde muhafaza edilen alan kayıtlarından küçük bir örnek sunuyor. Inhaltsverzeichnis Zum Geleit (Jin-Ah Kim) Einleitung 1. Leben und Wirken von Kurt und Ursula Reinhard a. Kurt Reinhard (1914-1979) b. Ursula Reinhard (1915-2005) 2. Forschungsreisen der Reinhards 3. Literatur und Interviews zu den Biographien von Kurt und Ursula Reinhard 4. Bibliographie zu den Publikationen von Kurt Reinhard 5. Bibliographie zu den Publikationen von Ursula Reinhard 6. Verzeichnis der von Kurt Reinhard durchgeführten Lehrveranstaltungen a. Freie Universität Berlin b. Universität Gießen c. Universität Marburg 7. Verzeichnis der bei Kurt Reinhard abgeschlossenen Dissertationen 8. Nach Kurt Reinhards Tod (1979) und noch durch ihn beeinflusste Dissertationen 9. Verzeichnis der bei Kurt Reinhard abgeschlossenen Magisterarbeiten 10. CD mit Feldforschungsaufnahmen der Reinhards aus den Jahren 1955 und 1956 Abbildungen Index   İçindekiler   Görseller Sunuş (Jin-Ah Kim) Giriş 1. Kurt ve Ursula Reinhard’ın Yaşamları ve Çalışmaları a. Kurt Reinhard (1914-1979) b. Ursula Reinhard (1915-2005) 2. Reinhard’ların Araştırma Gezileri 3. Kurt ve Ursula Reinhard’ın Biyografileri Hakkındaki Literatür ve Yapılan Görüşmeler 4. Kurt Reinhard Bibliyografyası 5. Ursula Reinhard Bibliyografyası 6. Kurt Reinhard Tarafından Yürütülen Eğitim Etkinlikleri Kataloğu a. Berlin Özgür Üniversitesi b. Gießen Üniversitesi c. Marburg Üniversitesi 7. Kurt Reinhard’ın Danışmanlığında Tamamlanan Doktora Tezleri Kataloğu 8. Kurt Reinhard’ın Vefatından Sonra (1979) Etkisinin Olduğu Doktora Tezleri 9. Kurt Reinhard’ın Danışmanlığında Tamamlanan Yüksek Lisans Tezleri Kataloğu 10. Reinhard’ların 1955 ve 1956 Tarihli Alan Çalışması Kayıtlarını İçeren CD İndeks CD-Kurzliste der Tracks / Track’lerin Kısa Listesi Titel bzw. Textanfang des Liedes / Türkünün adı veya ilk mısrası 1. Arabayı yörüttüler [0'59"] 2. Kalk gelin [2'29"] 3. Çerçioğlu köyünde [8'11"] 4. Sarı yayla [2'38"] 5. Emirler’den üç kız indi pınara [4'39"] 6. Yağmur yağar ışılaşır soyların [2'12"] 7. Yezit ne bilir üç ile beşi [1'41"] 8. Üçler yediler erenlerdeniz [1'26"] 9. Ak helkeyi susuz koyan [1'35"] 10. Çekin halay düzülsün [1'27"] 11. Yürü bire fani dünya [2'02"] 12. Mehmet düğüne gidiyor [1'31"] 13. Yalan oldu yine yalan [5'34"] 14. Çıktık Horasan’dan [3'04"] 15. Ak ellerinlen de yazı yazdırdım [1'35"] 16. Antebin demir tahtı [0'56"] 17. Gam kasavet çekme [6'13"] 18. Yetmiş bin var beyaz postal giyenler [6'09"] 19. Elmayı dalında pazar eyledim [2'14"] 20. Dağı dağ üstüne koysam [2'39"]    

Regulärer Preis: 38,00 €
"Lebensweltliche Orientierung" statt "instruktive Interaktion"
"Lebensweltliche Orientierung" statt "instruktive Interaktion"

"Lebensweltliche Orientierung" statt "instruktive Interaktion" Eine Einführung in den Radikalen Konstruktivismus in seiner Bedeutung für die Soziale Arbeit und Pädagogik Kraus, Björn   2000 158 S. 14,8 x 21 cm EUR 16,00 ISBN 3-86135-160-9 Wie gehen Sozialarbeiter und Sozialpädagogen mit den "Wirklichkeiten" ihrer Klienten um? Welche Möglichkeiten haben sie, auf diese Einfluß zu nehmen? Wie können sie sich an der "Lebenswelt" ihrer Klienten orientieren und welche Grenzen sind den Prozessen der Verständigung gesetzt? Wie stellen sie sich zu der Frage der "Macht" in der Klientenbeziehung und welche ethischen Maximen können sie in dieser Beziehung leiten? Auf diese Fragen versucht die Arbeit von Björn Kraus eine Antwort zu geben, indem sie auf der Basis des radikalkonstruktivistischen Paradigmas einen systemischen Ansatz zu einer lebensweltorientierten Interaktion entwickelt, der für die Praxis der Sozialen Arbeit fruchtbar gemacht werden kann. Das Buch richtet sich im Sinne einer Einführung an den interessierten Praktiker, der die Möglichkeit einer konstruktivistischen Handlungsorientierung für seine Arbeit kennenlernen und beurteilen möchte; es gibt aber auch wertvolle Anstöße für konstruktivistisch bereits vorgebildete Leser, die Fragestellungen zur Problematik der sozialarbeiterischen Intervention vertiefen möchten. Björn Kraus ist staatlich anerkannter diplomierter Sozialpädagoge und verfügt über Erfahrungen in Praxisfeldern der offenen Jugendarbeit und der stationären Jugendhilfe. Er beschließt gegenwärtig einen von der Systemischen Gesellschaft anerkannten Ausbildungskurs zur Theorie und Praxis der Systemischen (Familien-)Therapie und Beratung und promoviert an der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Universität Heidelberg. Björn Kraus, Dr. phil., Diplom-Sozialpädagoge (FH), Systemischer Therapeut und Berater (SG). Erfahrung in offener Jugendarbeit, stationärer Jugendhilfe und in Forschungsprojekten der Sozialen Arbeit. Promotion an der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Universität Heidelberg. Gegenwärtig Leiter des Kinder- und Jugendbüros des Stadtjugendamts Kaiserslautern und Lehrbeauftragter in der systemtherapeutisch orientierten Fortbildung in der Sozialen Arbeit an der Evangangelischen Fachhochschule Ludwigshafen. Inhalt 01 Vorwort   02 Einleitung   03 Neurobiologie und "Wirklichkeit" Wahrnehmung Die Funktion von Wahrnehmung Sinnesorgane Die Funktion der Sinnesorgane Informationserzeugung und Informationsverarbeitung bei der Wahrnehmung Kriterien der Wirklichkeitskonstruktion des Gehirns Wirklichkeitskonstruktion mit Hilfe "automatisierter" präkognitiver Leistungen Information und Bedeutung Ds Gedächtnis als Sinnesorgan Die "Wirklichkeit" als Konstrukt des Gehirns Der Unterschied zwischen "Realität" und "Wirklichkeit" Das Gehirn als Teil der konstruierten "Wirklichkeit" Zusammenfassung 04 Wissen als Resultat der kognitiven Auseinandersetzung mit Sinneswahrnehmungen Piagets "Schematheorie" des Lernens in ihrer radikalkonstruktivistischen Bedeutung Assimilation Akkommodation Äquilibration Lernen Viabilität als Ziel der Kognition - Wissen als Konstrukt Jenseits der Erfahrungen im "Hier und Jetzt" Reflexion Abstraktion und Generalisierung Repräsentation 05 Kann der Radikale Konstruktivismus ethische Konseqwuenzen haben? Individualität und der daraus resultierende Pluralismus von "Wirklichkeiten" Ethischer Pluralismus und die Notwendigkeit einer Ethik zweiter Ordnung Die Möglichkeit und Notwendigkeit, vom Sein aufs Sollen zu folgern Das "Wirkliche" Erkenntnissubjekt und der "naturalistische Fehlschluß" Naturalistischer Fehlschluß und Reduktionismus Ethisch Handeln als individueller Akteur in einer Gesellschaft Toleranzgebot Verantwortungsakzeptanz Begründungspflicht Grundannahmen des Radikalen Konstruktivismus und daraus folgernde ethische Maximen 06 Das Schützsche Lebensweltkonzept aus Sicht des Radikalen Konstruktivismus Phänomenologie Lebenswelt (Schütz) Typik Die drei Relevanzsysteme Die thematische Relevanz Die Auslegungsrelevanz Motivationsrelevanz 07 Folgerungen des radikalkonstruktivistischen Paradigmas für die Praxis der Sozialen Arbeit und Pädagogik Konstruktivistische Verstehenstheorie Lumpes "Wirklichkeitssicht des Komplexen" Die Berücksichtigung des biographischen Wissens Die Theorie der Selbstorganisation Die "Wahrnehmung der Selbstorganisation" (Der Bewußtseinsprimat) Konsequenzen für die Beschreibung der Systeme Sozialarbeiter/-pädagoge, Klient, Sozialpädagogische Situation Homöostase als Ziel der Selbstorganisation (Die Selbststabilisierungsteleologie) Der "Mythos instruktiver Interaktion" 08 Zur Möglichkeit der Einflußnahme auf Lernprozesse Lehren statt Dressieren Umweltstimuli Verstärkung Die mißverstandene Funktion der Sprache Orientierungsfunktion "Soziale" Interaktion Zur Idee eines "richtigen" pädagogischen Handelns 09 Macht Definition: Macht Strukturelle Koppelung Zur Möglichkeit von Macht Macht im materiellen Bereich Exkurs: Instruktive Macht vs. destruktive Macht Macht im kognitiven Bereich Machtspiele Ethische Folgerungen Zusammenfassende Reflexion 10 Schluß   11 Literaturverzeichnis  

Regulärer Preis: 16,00 €
Die "sanfte" Kontrolle Suchtprävention als Drogenpolitik Schneider, Wolfgang
Die "sanfte" Kontrolle Suchtprävention als Drogenpolitik Schneider, Wolfgang

Die "sanfte" Kontrolle Suchtprävention als Drogenpolitik Schneider, Wolfgang (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 44)         2006 96 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 15,00 ISBN-13 978-3-86135-256-3   Suchtprävention richtet sich meist nicht an das, was Jugendliche und junge Erwachsene aktuell tun, sondern was sie tun könnten. Insofern wird "der" mögliche Drogenkonsument zum Objekt der Begierde fürsorglicher Präventionsanstrengungen und "sanfter" Kontrollstrategien vor einem häufig drameninszeniernden Hintergrund diffuser Gefahren- und Bedrohlichkeitsannahmen ("Die Seuche Cannabis"). Dabei ist gegenwärtig in der Suchtprävention ein Hang zu "Lösungstechnologien" festzustellen und die Beherrschbarkeit sozialer Risiken wird suggeriert. Wenn nur so früh wie möglich interveniert wird, dann wäre der Gebrauch psychoaktiv wirksamer Substanzen vermeidbar. Der Autor des 44. Bandes in der Reihe Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit, herausgegeben von Indro e.V., rekonstruiert kritisch und teilweise auch provokativ die unterschiedlichen Formen suchtpräventiver Zugriffsweisen als "funktional-symbolische" Drogenpolitik. Suchtprävention und Drogenhilfe müssen sich auch aus Legitimationsgründen auf eine Problem-, Defizit- und Risikoblickrichtung "zielgruppenbezogen", "früherkennend" und "frühintervenierend" orientieren. Ihre Funktion ist dabei, das medial und somit auch "moralisch" hochstilisierte jugendliche Drogenproblem "erträglich" zu gestalten und die Öffentlichkeit durch symbolisch vermittelte Sinngebungen zu beruhigen, Abschließend wird ein realitätsgerechtes Konzept einer akzeptanzorientierten Verbraucherbegleitung im Sinne der moderierenden Unterstützung einer "genussfähigen Drogengebrauchskompetenz" entworfen und in den Kontext einer kritischen Aufarbeitung funktionaler Drogenpolitik und Drogenhilfe gestellt.   Inhalt:       1. Das suchtpräventive Paradoxon 2. Wie Drogenprobleme und präventive Zugriffsweisen "gemacht" werden 3. Problemwahrnehmung, Problemthematisierung, Problembearbeitung: Eine "Entwicklungsgeschichte" 4. Alte und neue Drogenmythen 5. Suchtprävention als Sedativum 6. Pädagogische Problem- und Risikokontrolle 7. Genussfähige Gebrauchskompetenz 8. Zukunftsperspektiven von Suchtprävention und Drogenhilfe   Literaturverzeichnis  

Regulärer Preis: 15,00 €
Cannabis - eine Pflanze mit vielen Facetten Hg.: Schneider, Wolfgang / Buschkamp, Rolf / Follmann, A
Cannabis - eine Pflanze mit vielen Facetten Hg.: Schneider, Wolfgang / Buschkamp, Rolf / Follmann, A

Cannabis - eine Pflanze mit vielen Facetten Hg.: Schneider, Wolfgang / Buschkamp, Rolf / Follmann, Anke (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 24)         2000 110 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 13,00 ISBN 978-3-86135-083-5   Dieser 24. Band in der Reihe "Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit", hrsg. von INDRO e.V. basiert auf einer Informationsfachveranstaltung mit dem Titel "Cannabis - ein Pflanze mit vielen Facetten", die am 29.9.1999 an der Fachhochschule Münster stattfand. Der Mythos Cannabis scheint inzwischen durch die Anerkennung von Cannabis als Medizin und durch die Gewinnung von Faserhanf weitestgehend entzaubert. Jedoch im Hinblick auf Cannabis als ein Genuß- und Rauschmittel beherrschen nach wie vor Dramatisierungsszenarien und Mythenbildungen gespeist aus Drogenangst, Bedrohlichkeitsempfinden und Fehlinformation die wissenschaftliche und insbesondere auch die öffentliche Diskussion. Mit dieser Aufsatzsammlung soll nun der dringend notwendige, drogenpolitische Diskurs bezüglich Cannabis versachlicht und dazu beigetragen werden, durch die Präsentation von Daten und Fakten die noch vorherrschenden "Cannabismythen" zu entzaubern. Inhalt: Grußwort Vorwort Dieter Kleiber: Cannabiskonsum in Deutschland: Entwicklungstendenzen und gesundheitliche Auswirkungen Frank Nolte: Cannabis als ein jugendkulturelles Phänomen Martin Schnelle: Canabis als Medizin Wolfgang Schneider: Kontrollierter Gebrauch von Cannabisprodukten. Mythos oder Realität? Wolfgang Nescovic: Vom Elend der Drogenpolitik Henning Schmidt-Semisch: Cannabis - Legalisierungsmodelle Autoren  

Regulärer Preis: 13,00 €
Drogenmythen Zur sozialen Konstruktion von "Drogenbildern" in Drogenhilfe, Drogenforschung und Droge
Drogenmythen Zur sozialen Konstruktion von "Drogenbildern" in Drogenhilfe, Drogenforschung und Droge

Drogenmythen Zur sozialen Konstruktion von "Drogenbildern" in Drogenhilfe, Drogenforschung und Drogenpolitik Schneider, Wolfgang (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 23)         2000 198 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 18,00 ISBN 3-86135-082-3       Ausgehend von der Feststellung, daß der illegale Drogengebrauch Ausdruck realer gesellschaftlicher Problemstellungen ist, geht es in diesem Buch darum, die normative Konstruktion von gesellschaftlichen "Drogenbildern" als Drogenmythen in Drogenhilfe, Drogenforschung und Drogenpolitik zu "entzaubern": Ziel ist es, das gängige handlungsanleitende "Wissenssystem" vom Gebraucher illegalisierter Drogen als generell frühkindlich gestörtes, krankhaftes Defizitwesen und entsprechende Drogenmythen zu relativieren, Dramatisierungsszenarien zu entlarven und das unselige Krankheitsverdikt auf seine Praxisrelevanz hin zu hinterfragen. Dieser 23. Band in der Reihe "Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit", hrsg. von INDRO e.V., ist die vollständig überarbeitete, wesentlich erweiterte und aktualisierte Fassung des Buches "Der gesellschaftliche Drogenkult" von 1996.   Inhalt: Vorbemerkung I Drogenlegenden, Drogensagen, Drogenmythen. Zur sozialen Konstruktion von gesellschaftlichen "Drogenbildern"         II Kultur und Drogen: Mythos und Realität         III "Drogenabhängigkeit" als soziale Konstruktion           IV Gebrauch illegalisierter Drogen als normatives Problem: Zur sozialwissenschaftlichen Ursachendiskussion       V Wider dem Abstinenzparadigma: Eigenverantwortliche Schadensbegrenzung und Genuß- und Gesundheitsförderung als Alternative         VI Der "Mythos" Sucht(Drogen)prävention       VII Umgang mit Cannabis. Zum Stand der sozialwissenschaftlichen Forschung         Zum Autor  

Regulärer Preis: 18,00 €
Zum Sinn des Junkie-Seins Eine qualitative Studie aus existentialistischer Perspektive Brachet, Inge
Zum Sinn des Junkie-Seins Eine qualitative Studie aus existentialistischer Perspektive Brachet, Inge

Zum Sinn des Junkie-Seins Eine qualitative Studie aus existentialistischer Perspektive Brachet, Inge (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 38)   2003 239 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 22,00 ISBN 3-86135-248-6 Die individuelle Bedeutung von Heroinabhängigkeit und der Zusammenhang mit dem Selbstwertgefühl wird hier vor einem anthropologisch-existentialistischen Hintergrund betrachtet. Es wird für den Menschen als notwendig angenommen, seinen Wahrnehmungen und Erfahrungen innerhalb bestimmter Strukturen eine subjektive Bedeutung und einen persönlichen Sinn zuzuweisen, was die Orientierung an einem konsensuellen gesellschaftlichen Wertesystem voraussetzt. Sie erlaubt dem Einzelnen, sein Verhalten zu beurteilen und sich als einen wertvollen Menschen zu erleben, sofern er ihren Standards entspricht, und sich gleichzeitig mit anderen zu vergleichen und (positiv) von ihnen abzugrenzen. Das impliziert, daß der Mensch wesentlich auch selbst der Konstrukteur seines jeweiligen aktuellen Selbstkonzepts ist. Heroinabhängigkeit stellt einen Versuch dar, einem durch Eltern und/oder andere mit der Erziehung betraute Personen als indifferent oder widersprüchlich vermittelten Wertesystem und darüber einem Weltbild, dessen Übernahme subjektiv wenig Sicherheit zu vermitteln scheint, ein alternatives Modell zur individuellen Sinnstiftung und Orientierung gegenüberzustellen. Die Aufgabe der Abhängigkeit erscheint nur möglich, wenn es gelingt, einen individuellen Weg der Selbstwertsteigerung zu finden, der weder Rauschmittelkonsum noch die Übernahme des konsensuellen kulturellen Weltbildes erfordert. Heroinabhängigkeit wird damit hier nicht als persönliches Versagen oder "Krankheit" verstanden, sondern unter anderem als ein Sozialisationsdefizit und aus dieser Sicht als fehlgeschlagener Versuch der Individuation. Die Frage, warum die Befragten nicht andere alternative Lebensentwürfe für sich wählen, kann auf der Grundlage der Ergebnisse allerdings nicht beantwortet werden. Aus den Ergebnissen der vorliegenden Studie können Konsequenzen für die verschiedenen Ansätzeder Suchtprävention abgeleitet werden. In der Arbeit mit Eltern und insbesondere mit in der Erziehung und Bildung Tätigen erscheint es wichtig, die Bedeutung eines konsistenten Erziehungsstils zu vermitteln sowie konkrete Handlungsmodelle und Übungs- und Begleitungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.   Inhalt: 1. Einleitung     2. Theoretische und empirische Hinweise zur Fragestellung 2.1 Theoretische Ansätze zum Verständnis von Drogenabhängigkeit aus sozialpsychologischer Perspektive 2.1.1 Sozialpsychologische Theorien zu den Entstehungsbedingungen von Drogenabhängigkeit 2.1.2 Bedeutung von Selbstbild und Selbstwertgefühl zur Entstehung von Drogenabhängigkeit - Themenrelevante Untersuchungen und Befunde 2.2 Überlegungen zum Selbstwertgefühl aus anthropologisch-existentialistischer Perspektive 2.2.1 Grundannahmen der Theorie der Motivation menschlichen Handelns und Sozialverhaltens und der Terror Management Theorie 2.2.2 Grundannahmen der Existentiellen Psychotherapie 2.3 Entwicklung des Selbstkonzepts 2.3.1 Entwicklung des Selbstbildes und Selbstwertgefühls 2.3.2 Konzeptualisierungen von Störungen des Selbstbildes und Selbstwertgefühls unter entwicklungsbezogener Perspektive 2.4 Zum Zusammenhang zwischen Störungen des Sozialisationsprozesses und Drogenabhängigkeit 2.4.1 Bedeutung des Selbstwertgefühls vor dem Hintergrund fehlender Orientierung an konsensuellen Normen und Werten sowie deren Bedeutung für den Beginn und die Beendigung einer "Suchtkarriere" 2.4.2 Akzeptanz konsensueller Normen und Werte und Drogenabhängigkeit - Themenrelevante Untersuchungen und Befunde 2.5 Zusammenfassung und Bezug zur vorliegenden Arbeit     3. Fragestellung und Forschungshypothesen     4. Methodisches Vorgehen 4.1 Relevanz der Datenerhebung durch Interviews 4.1.1 Entwicklung des Interviewleitfadens 4.1.2 Einflußgrößen beim Interview 4.1.3 Durchführung der Interviews 4.2 Technische Durchführung der Interviews 4.3 Integration verschiedener Ansätze zur Auswertung verbaler Daten 4.4 Vorgehen bei der Auswertung der Interviews aus der Untersuchung: Qualitative Inhaltsanalyse und Entwicklung Kausaler Modelle 4.5 Zentrale Aspekte der Ergebnisdarstellung     5. Ergebnisse 5.1 Familiäre Situation in der Kindheit 5.2 Kontakt zu Rauschmitteln 5.3 Motivation, Opiate zu konsumieren 5.4 Motivation für das Verlassen der Drogenszene 5.5 Stabilisierung der Abstinenz der Ex User mit Aufgaben im professionellen Drogenhilfesystem 5.6 Stabilisierung der Abstinenz der Angehörigen der Selbsthilfe von Synanon 5.7 Aufgabe der Hoffnung auf abstinententes Leben der Teilnehmer am Methadonprogramm 5.8 Straftat der Interviewpartner im Maßregelvollzug als "Hilferuf" 5.9 Stabilisierung des Selbstwertgefühl durch Teilnahme am Heroinvergabeprogramm 5.10 Existentielle Aspekte     6. Kausale Netzwerke der interviewten Gruppen     7. Diskussion 7.1 Entwicklungsbedingungen für das Selbstwertgefühl der untersuchten Drogenabhängigen in der Kindheit 7.2 Möglichkeiten der Interviewpartner zur Stabilisierung des Selbstwertgefühls im Jugendalter 7.3 Zusammenhang zwischen Selbstwertgefühl und Beginn des Drogenkonsums 7.4 Bedeutung der Aufnahme des Heroinkonsums für das Selbstwertgefühl 7.5 Veränderungen des Selbstwertgefühls im Verlauf der Heroinabhängigkeit 7.6 Zusammenhänge zwischen der aktuellen Lebenssituation und dem Selbstwertgefühl 7.7 Existentialistische Aspekte 7.8 Zusammenfassung der Diskussion 7.9 Mögliche Schlüsse aus den Ergebnissen, Begrenzungen der Studie und Anregungen für weitere Forschungsarbeiten     8. Schlußbemerkung - Konsequenzen aus den Ergebnissen für die Prävention     9. Literatur     Anhang    

Regulärer Preis: 22,00 €
Pharmacologisch-medicinische Studien über den Hanf Martius, Georg
Pharmacologisch-medicinische Studien über den Hanf Martius, Georg

Pharmacologisch-medicinische Studien über den Hanf Martius, Georg (Ethnomedizin und Bewußtseinsforschung / Historische Materialien Vol.: 12) 1996 X+92 S. Hc 14,8 x 21 cm dt. EUR 16,00 ISBN 3-86135-423-3 Reprint der Ausgabe Erlangen 1855 Georg Martius, der Verfasser der 1855 publizierten Studie zur Pharmazie von Cannabis, formulierte seine Motivation folgendermaßen: "Ich dachte hierbei an den Hanf, dessen Naturgeschichte noch manches Dunkle und Irrthümliche darbot, und der in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit der ärztlichen Welt in immer steigenderem Grade auf sich zog. In der Ausführung meines Vorhabens wurde ich bestärkt durch ein reichliches Material, welches sich mir ganz unverhofft darbot: eine werthvolle Sendung frischen Haschisch’s von Herrn Hofapotheker Dr. Steege in Bucharest." Gerade heute hat dieses Buch - das im Original sehr selten ist - wieder eine hohe Aktualität, sollen doch bald Haschisch und Marihuana in deutschen Apotheken verkauft werden. Inhalt: Editorische Notiz Vorwort Literatur Historischer Abschnitt Botanischer Abschnitt Pharmakognostischer Abschnitt Das Hanfkraut Indisches Hanfkraut Afrikanisches Hanfkruat Deutsches Hanfkraut Das Hanfharz Das Haschisch Feste Haschisch-Arten Weiche und flüssige Haschischarten Pharmaceutischer Abschnitt Chemischer Abschnitt Wässriger Auszug des alkoholischen Hanfextractes Weingeistiger Auszug. Das Hanfharz Physiologisch-therapeutischer Abschnitt Anhang. Erläuternde Bemerkungen  

Regulärer Preis: 16,00 €
Flashback-Phänomene als Nachwirkung von Halluzinogeneinnahme Eine kritische Untersuchung zu klinisch
Flashback-Phänomene als Nachwirkung von Halluzinogeneinnahme Eine kritische Untersuchung zu klinisch

Flashback-Phänomene als Nachwirkung von Halluzinogeneinnahme Eine kritische Untersuchung zu klinischen und ätiologischen Aspekten Doris Holland & Torsten Passie   2011 224 Seiten DIN A5 dt. EUR 36,00 ISBN 978-3-86135-207-5 Halluzinogene Substanzen wie Meskalin, LSD und Psilocybin werden seit Jahrtausenden zur Tranceerzeugung verwendet. Flashback-Phänomene können als Nachwirkung von Halluzinogeneinnahme auftreten. Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass ohne erneute Substanzeinnahme kurzzeitige Wahrnehmungsveränderungen auftreten wie sie ursprünglich unter Halluzinogenwirkung erlebt wurden. "Das vorliegende Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Forschung zu Flashback-Phänomenen und die wissenschaftlichen Ansätze zu ihrem Verständnis. In Bezug auf die Erlebnischarakteristik von Flashbacks, ihre Ätiologie und klinische Relevanz kann der Leser eine objektive Darstellung und Einschätzung erwarten." Prof. Dr. John H. Halpern (Harvard Medical School, Boston USA) Dr. med. Doris Holland studierte Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover. Sie ist Ärztin und klinische Psychotherapeutin an der psychotherapeutischen Klinik Tiefenbrunn bei Göttingen. Priv-Doz. Dr. med. Torsten Passie studierte Philosophie, Soziologie und Medizin und habilitierte sich ü,ber "Psychophysische Korrelate veränderter Wachbewusstseinszustände" an der Medizinischen Hochschule Hannover. Er ist ein international bekannter Experte für Bewusstseinszustände und die Pharmakologie halluzinogener Substanzen.   Inhalt Literaturverzeichnis John H. Halpern Vorwort   I. Einleitung   II. Halluzinogene, Komplikationen und Flashback-Phänomene 1. Halluzinigene Substanzen 2. Mögliche Komplikationen während und nach Halluzinogeneinnahme 3. Halluzinogene, für welche Flashback-Phänomene beschrieben wurden   III. Flashback-Phänomene: Stand der Forschung 1. Überblick zur Geschichte der Erforschung von Flashback-Phänomenen 2. Definitionen von Flashback-Phänomenen 3. Auswahl der Untersuchungen 4. Kurzdarstellung ausgewählter Untersuchungen a. Einzelfalluntersuchungen b. Systematische psychiatrische Untersuchungen c. Experimentelle Untersuchungen d. Theoretische Arbeiten   IV. Charakteristika von Flashback-Phänomenen 1. Erlebnisveränderungen bei Flashback-Phänomenen 2. Vorkommen und Prävalenz 3. Triggernde Faktoren 4. Zeitdauer   V. Erklärungsansätze und Modelle: Übersicht und Beurteilung 1. Psychodynamische Ansätze a. Theorien intrapsychischer Spannungssysteme b "Psychodynamic"-Theorie c. "Intensified Memory"-Theorie d. Theorie der Ich-Schwächung e. Kontrollverminderungs-Theorie f. "Mystical"-Theorie 2. Somatisch-physiologische Ansätze a. Destruktive Effekte auf das visuelle System b. Substanz-Persistenz-Theorie c. Zelltod-Theorie d. Serotonin-Induktions-Theorie e. Serotonin-Hypersensitivitäts-Theorie f. Epilepsie-Theorie g. "Brain damage"-Theorie 3. Lerntheoretische Ansätze a. "Sensitization"-Theorie b. "Unlearning of ASC-Hierarchies"-Theorie c. "Role-learning"-Theorie d. "Self-fulfilling-prophecy"-Theorie 4. Andere Ansätze a. "Stateboundness" Theorie b. Suggestibilitäts-Theorie c. "Hypnotic recall"-Theorie d. "Pre-flashback-personality"-Theorie e. "Latent-psychotic"-Theorie f. "Attentional-deficit"-Theorie g. Wahrnehmungs-Disinhibitions-Theorie   VI. Therapeutische Interventionen   VII. Eigener Multifaktorieller Ansatz 1. Abgrenzung und Kritik a. Spontane veränderte Bewusstseinszustände bei Gesunden b. Gefährdung und Krankheit durch Flashback-Phänomene? c. Die Hallucinogen Persisting Perceptual Disorder (HPPD): Eine Diagnose und ihre Probleme d. Aktuelle Studien und Diskussionen zur HPPD e. Andere Ursachen visueller Wahrnehmungsabberationen f. Substanzspezifische Differenzen? g. Ein kritischer Blick auf den aktuellen Kenntnisstand 2. Ergänzender theoretischer Bezugsrahmen a. Systemtheorie veränderter Bewusstseinszustände (Charles Tart) b. Trauma-Theorie (Sigmund Freud) 3. Synthese: Konvergenzbezüge ätiologischer Ansätze und eine individuelle multifaktorielle Ätiologie    

Regulärer Preis: 36,00 €
Drogenkonsum als begründete Handlung
Drogenkonsum als begründete Handlung

Problematischer Drogenkonsum wird nach wie vor häufig als "Krankheit" oder "Sucht" aufgefasst, deren Ursachen vor allem im einzelnen Individuum zu suchen sind. Der Autor entwirft demgegenüber ein Verständnis von Drogenkonsum als begründeter Handlung. Damit wird der Blick weg von individuellen Defiziten auf die problematischen Bedingungen gelenkt, die dem Konsum zugrunde liegen. In fünf Portraits nähert sich der Autor den Lebensbedingungen der Betroffenen und zeigt, wie sie mit dem Konsum von Drogen verknüpft sind. Dabei werden problematische gesellschaftliche Strukturen herausgearbeitet, in denen der Gebrauch psychoaktiver Substanzen verständlich und sinnvoll erscheinen kann. Der veränderte Blick auf die eigene Problemlage wird ebenso beschrieben, wie alternative Umgangsweisen. Einzigartig im Bereich der Drogenarbeit ist die enge Zusammenarbeit mit den Betroffenen bei der Erstellung der Portraits. Indem sie in alle Schritte der Arbeit eingebunden waren, sie kritisieren und verändern konnten, entstand ein authentisches und sensibles Bild ihrer Probleme, das auch gleich wieder in der Praxis erprobt werden konnte. Das Ergebnis ist nicht nur eine lohnende Lektüre für alle professionellen Drogenhelfer, sondern kann auch Betroffenen und Angehörigen neue Perspektiven eröffnen.       Hersteller: VWB Verlag - Rolf Aglaster Postfach 100180, 52001 Aachen  

Regulärer Preis: 32,00 €
Die Psychologie des Meskalinrausches, Hans Friedrichs 2009
Die Psychologie des Meskalinrausches, Hans Friedrichs 2009

Hans Friedrichs Die Psychologie des Meskalinrausches   herausgegeben und mit einer Einführung versehen von Torsten Passie & Oliver Dierssen   2009 204 Seiten 17 x 24 cm Hardcover dt. EUR 32,00 ISBN 978-3-86135-206-8 In den Jahren 1910 bis 1940 gab es in Deutschland vielfältige Forschungen zu der aus dem mexikanischen Peyotl-Kaktus stammenden psychedelischen Substanz Meskalin. Die Herausgeber entdeckten eine bisher unbekannte Reihe von Meskalinversuchen, die am psychologischen Institut der Universität Bonn Ende der 1930er Jahre durchgeführt wurden und in der hier vorgelegten Dissertation des Psychologen und Mediziners Hans Friedrichs mündeten. Diese Versuche sind auch deshalb von Interesse, weil sie unter ganz besonderen Voraussetzungen stattfanden: "Auf eine strenge Normung der äußeren Versuchsbedingungen wurde weitgehend verzichtet. Unter größtmöglicher Anpassung der äußeren Situation und Freiheit der Bedingungen sollte sich der Rausch in seiner jeweiligen Eigenart entfalten" (Friedrichs). Nicht zuletzt dadurch werden in der Arbeit erstmals Aspekte des Meskalinrausches unter psychologischen (nicht psychopathologischen) Gesichtspunkten systematisch beschrieben. Diese betreffen das Denken und die intellektuellen Funktionen. Besondere Vertiefung erfahren auch die energetischen Funktionen wie etwa das Antriebserleben oder – noch wichtiger – die Emotionalität und das Körpererleben. Weitere Schwerpunkte sind die Abwandlungen des physiognomischen, des rhythmischen Erlebens und des Bedeutungserlebens sowie die "Primitivierung" des Erlebens und die "Visionen". Die Arbeit von Friedrichs stellt die bisher gründlichste psychologische Beschreibung und Analyse der Wirkungen von Meskalin auf die Psyche des Menschen dar. Die Arbeit übertrifft aufgrund ihrer Präzision und detaillierten Darstellungen das berühmte Werk "Der Meskalinrausch" von Kurt Beringer (1927) in nicht wenigen Bereichen und wird daher in Zukunft als eine der maßgeblichen Arbeiten zum Meskalinrausch gelten. Inhalt Torsten Passie & Oliver Dierssen: Zur Einführung Editorische Notiz Hans Friedrichs: Die Psychologie des Meskalinrausches   Einleitung a. Die Fragestellung b. Die Versuche I. Das allgemeine Bild des Meskalinrausches II. Funktionsbereiche a. Wahrnehmungsfunktionen a.i. Vorbemerkung a.ii. Die Leibgefühle a.iii. Die Körperempfindungen a.iv. Die Nahsinne a.v. Der Gehörsinn a.vi. Der Gesichtssinn a.vii. Synaesthesien a.viii. Die Motorik b. Emotionale Funktionen b.i. Die Stimmungen b.ii. Die Gefühle b.iii. Das Selbstgefühl b.iv. Die gerichteten Gefühle c. Energetische Funktionen c.i. Der Antrieb c.ii. Die Strebungen d. Noetische Funktionen III. Die Erlebnisstruktur IV. Besondere Erlebnisweisen a. Dissoziation des Erlebens b. Komplexität des Erlebens c. Bedeutungserleben d. Physiognomisches Erleben e. Rhythmisches Erleben f. Primitives Erleben IV. Ich und Umwelt a. Die Objektwelt b. Das Erlebnissubjekt VI. Die Visionen VII. Zusammenfassung   Anhang: a. Zitate (aus Versuchsprotokollen und Selbstberichten) b. Bibliographie I c. Bibliographie Zwischenabschnitt d. Bibliographie II e. Lebenslauf

Regulärer Preis: 32,00 €