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Siegfried Lorenz Imaginationstherapie Eine psychotherapeutische Methode zur Lösung von Problemen und Konflikten und zur Stärkung des Selbstbewusstseins. Eine Einführung in die Welt der Imaginationen. Mit Anleitungen und Übungen 2016 64 Seiten 12 x 19 cm dt. ER 11,00 ISBN 978-3-86135-278-5 Mit der Imaginationstherapie, die eine sehr wirksame und ganzheitliche psychotherapeutische Methode ist, haben Sie eine großartige Möglichkeit, Ihre Probleme und Konflikte kreativ zu bewältigen, Ihr Selbstbewusstsein zu stärken, mehr Selbstvertrauen zu entwickeln und jeden Augenblick Ihres Lebens bewusst wahrzunehmen und zu leben. Die Behandlung mit dieser Methode, die sich auch als Kurztherapie und Krisenintervention bewährt hat, zeigt schon nach kurzer Zeit bleibende Veränderungen beim Imaginierenden im Denken, Fühlen und Handeln. Der Autor dieses Buches, ein erfahrener Psychoanalytiker, führt Sie in die Welt der Imaginationen ein und zeigt Ihnen, wie Sie Ihre imaginativen Fähigkeiten nutzen können. Inhalt: Einführung Was versteht man unter Imaginationstherapie? Was bedeutet Imagination? Bei welchen psychischen Störungen und Erkrankungen kann die Imaginationstherapie erfolgreich angewendet werden? Eine gute Entspannung ist Voraussetzung für erfolgreiches Imaginieren Entspannungsübung nach E. Jacobsen Einfache Atemübung Entspannungsübung Die symbolische Bedeutung der imaginierten Bilder Die praktische Durchführung der Imaginationstherapie und die symbolische Bedeutung der vorgegebenen Standardmotive Der Blumentest Die Standardmotive – Motiv Wiese – Motiv Bach – Motiv Berg – Motiv Haus – Motiv Waldrand Welche Aufgabe hat der Therapeut in der Imaginationstherapie? Der eigene innere Führer Imaginationsanweisung Die Kontaktaufnahme mit den imaginierten Bildern Die therapeutische Beziehung Selbsterkenntnis durch Imaginationstherapie Gruppenimagination Entspannungsbilder Kleiner Teich Blühende Sommerwiese Savannenlandschaft Schlussbemerkung Imaginationsübung Hinweis des Autors Anmerkungen Literatur

Ezidische Kinder und Jugendliche stellen Fragen zu ihrer Religion, Identität und Migration / Zarok u ciwanen ezidi pirsan li ser din, nasname u penaberiya xwe dikin 2013 192 Seiten 14,8 x 21 cm EUR 15,00 Text in deutscher und kurdischer Sprache ISBN 978-3-86135-298-3 Das vorliegende Buch in Deutsch und Kurdisch ist kein religionspädagogisches Buch, sondern ein Dialog und Wissensaustauch des Autors Jan Ilhan Kizilhan mit ezidischen Kindern und Jugendlichen. Eziden (Yeziden oder auch Jesiden genannt) sind Angehörige einer kurdisch-sprachigen religiösen Minderheit. In Deutschland leben mindestens 80.000 Eziden. Die ü:berwiegende Anzahl von ihnen kam in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts im Zuge der Arbeitsmigration aus der Türkei. Allerdings sind in den letzten Jahren, bedingt durch politische Veränderungen im Nahen Osten und der ehemaligen Sowjetunion, Eziden verstärkt aus Syrien, dem Irak und dem Kaukasus, hier vor allem aus Armenien und Georgien, nach Deutschland geflüchtet. Die Eziden haben nur wenige schriftliche Dokumente über ihre Religion und Kultur. Gerade die nachwachsende Generation fragt aber immer drängender nach Herkunft und Geschichte der Eziden, nach ihrer Religion und Identität. Oftmals sind die einzigen Informationsquellen die Geschichten und Erzählungen der Elterngeneration. Diese wiederum haben ihr Wissen meistens ausschließlich von religiösen Erzählern und Priestern mündlich erhalten. In einem Meer an mündlicher ungesicherter Information drohen religiöse und kulturelle Identität verloren zu gehen. Deshalb hat Jan Ilhan Kizilhan in Gesprächen mit ezidischen Kindern und Jugendlichen Antworten zu drängenden Fragen ezidischer Menschen gesucht. Neben Fragen zu Geschichte und Religion der Eziden rückten auch Kriegs-, Trauma- und Migrationserfahrungen in den Fokus. Ev pirtuka hatiye amadekirin ne pirtukeke dini-padagoji ye, ev ji bo diyalog, dayin u sitandina zanistiye di navbera niviskar Ilhan Kizilhan u zarok u ciwanen ezidiyan de ye. Li Almanya teqriben 80.000 Ezidi dijin, ev xwediye kurd-axiviyeke bawermendeke dini kemhejmar in. Bi kocberiya karkeri di salen 70e de, di sedsala dawi de, ji Tirkiye hatine Almanya. Le bi taybeti di salen dawi de ji ber sedemen guherinen siyasi li Rojhilata Navin und Sovyeta kevn Ezidi bi hezeke mezin ji Suriye, Iraqe u heremen Kafkasyaye, bi taybeti ji Ermenistan u Gurcistane, kocberi Almanya dibin. Nivis u dokumenten kevn li ser din u canda Ezidiyan kem hene. Le bi taybeti nifsa nu li ser kok u diroka xwe, li ser din û nasnameya xwe li bersiva pirsan digerin. Pir caran tene dikarin agahiyan ji dayik u baven xwe bistinin. Le ev nifs ji zanebuna xwe li ser din u diroka xwe bi devki ji qewal, pir u sexen xwe girtine. Di nav behra gotinen devki u agahiyen tam ne dirust zarok u ciwanen Ezidiyan ru bi ru himberi tehlukeyeke windabuna nasname u dine xwe ne. Lewra ji Ilhan Kizilhan bi axaftin u hevpeyvin bi zarok u ciwanen Ezidiyan re li ser bersiv u pirsen ku miroven Ezidiyan ahleqedar dike ket nav ger u ramanan. Ji xeyna mijaren li ser dirok u din zarok u ciwanan di axaftinen xwe de li ser babeten ser, trauma und jiyana kocberiye radiwestin. Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan ist international anerkannter Experte der Transkulturellen Psychiatrie, kultursensiblen Psychotherapie und Traumatologie. Er studierte Psychologie, Soziologie und Iranistik in Bochum, Köln und Washington und ist Professor für Gesundheitswissenschaften, Psychologie und Migration. Er ist Autor zahlreicher Bücher und internationaler Publikationen. Er ist Gutachter fü Gerichte und als Experte tätig für internationale Institutionen und Behörden. Er ist als Dozent, Forscher, Supervisor und Lehrtherapeut sowie als Romanautor aktiv. Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan li ser babeten pir-candiya Psikatri (deruni), Psikoterapi (demankirina nexwesen deruni), Traumatoloji u guhartina civakan di nav ser de pisporeki navdar ye navnetewi ye. Wi Psikoloji, Sosyoloji u Iranistik li Bochum, Köln u Washingtone xwendiye u niha Profesore zanistiya tenduristi, psikoloji u migrasyone ye. Ev niviskare pir pirtukan u nvisen navnetewi li ser babeten psikotraumatoloji, psikosomatik, zanistiya sosyalizasyon und kocberiye ye. Ev herwiha pisporiye ji bo dadgeh u saziyen navnetewi dike. Ev mamosteyi û lekolinan li zaningehwe, dersdayinen taybeti ji bo bijijkiyan u psîkologan dike u carcaran bi roman-nivis u weje ve mesgul e. Inhalt: deutsch Ferheng (Wörterbuch) Einleitung Interviews mit ezidischen Schülerinen und Schürn Die Religion der Eziden Ein erster Überblick – Das Ezidentum Zu Begin schuf Gott die Perle – Schöpfungstheorie der Eziden Feste und Rituale bei den Eziden Regeln und Ordnung, Sad u Had Ezidentum und andere Religionen Hintergrundinformationen und praktische Ratschläge Vorbemerkung Kieg und Trauma Erziehung und Religion Schluss Zum Schluss wieder eine Geschichte Schlusswort Literaturauswahl Naverok: kurdi Pesgotin Hevpeyvin bi xwendevane ezidiyan yen dibistane re Dine Ezidiyan Awira yekem – Ezidayeti Pesi xwede dirrek afirand – Baweriya afirandine ya ezidiyan Cejn u kevnesopiyen ezidiyan Sed u hed "rezan u regeh" Ezidiyati u dinen din Agahiyen bingehi u pesniyaren konkrete Pesgotin Ser u trauma (derdeseri) Perwerdeyi u din Dawi Di dawiye de, disa cirokek Pasgotin

2009 3. vollständig neu überarbeitete Neuauflage 294 S. zahlr. Abb. 14,8 x 21 cm dt. EUR 25,00 ISBN 978-3-86135-225-9 Es handelt sich bei dieser Sammlung von Spielen und Übungen zum interkulturellen Lernen um die 3. Auflage, die völlig überarbeitet, erweitert und mit anschaulichen Zeichnungen versehen wurde. Die Neuauflage umfaßt über 90 Übungsvorschläge. Sie enthält verschiedene kopierbare Vorlagen, z.B. für ein Türkei-Brettspiel, ein Memory oder ein Quartett. Die Spiele sind für Jugendliche und Erwachsene, z.T. auch für Kinder geeignet. Die Sammlung enthält 8 verschiedene Arten von Spielvorschlägen: zum Aufwärmen, für den Einstieg und die Einstimmung, zum Kennenlernen, zur Erkundung von Stadt und Land, zum Erwerb von Hintergrundinformationen über die Herkunftsländer, über multikulturelles Zusammenleben, über Vorurteile sowie Selbst- und Fremdwahrnehmung, für die Simulation und zur Entwicklung von Handlungsstategien. Die meisten Spiele sind sofort umsetzbar, bei einigen muß bestimmtes Material vorbereitet werden. In einer längeren Einleitung wird die Intention der Autoren beschrieben: die Spiele sollen keiner falschen Harmonisierung dienen, sondern fordern zur aktiven, gelegentlich auch konflikthaften Auseinandersetzung mit der eigenen und der fremden Kultur auf. Ferner erwarten die Autoren, daß die Spiele nicht rezeptbuchartig verwandt werden, sondern als Anregungen dienen, um sie situationsgemäß und ggf. verändert einzusetzen. Inhalt: Vorwort Interkulturelles Lernen und seine Möglichkeiten und Grenzen im Spiel - Eine Zieldiskussion Über den Umgang mit Spielen zum interkulturellen Lernen Aufbau der Spielesammlung I. Aufwärmspiele Der höfliche Ali (Kreisspiel) Selamünaleyküm (Kreisspiel) Reise im Orientexpress (Körperkontaktspiel) Freund gesucht (Gruppenfindungsspiel) Internationale Verkehrsmittel (Spielkette) Internationale Persönlichkeiten (Kreisspiel) II. Einstieg und Einstimmung Ballonreise (Spielkette) Reise nach Internationalia (Spielkette) Reise um die Welt mit Geräuschen (meditative Übung) Gemeinsam ein Haus malen (Malübung) Stabübung (Bewegung) Spezialitäten- Pantomime (Pantomime) Erzählpantomime (Pantomime) Münzorakel (Stegreifspiel) Interkulturelles Nonsensspiel (Stegreifspiel) Geschichten erzählen (Kreativität) Passkontrolle (Rollenspiel) Verstehst du mich? (Stationenspiel) Identitätswandel (Stationenspiel) Bildrealitäten (Interpretation) Traumreise (meditative Übung) Standpunkt einnehmen Der ängstliche Fritz Bildassoziation (Diskussionsspiel) Begriffserklärung "interkulturelle Kompetenz" (Diskussionsspiel) III. Kennenlernspiele Nachbar, woher kommst du? (Vorstellungsspiel) Der Reihe nach sortieren (Bewegungsspiel/nonverbal) Platzwechsel-Info-Spiel (Kreisspiel) Info-Action-Spiel (Kreisspiel) Ad-hoc-Brettspiel Kennenlernkarussell Identitätsblume Geschichte meines Namens Steckbrief (Interviewspiel) Tapetenmensch (Interviewspiel/Gestalten) Interview zu dritt (Interviewspiel) Lebenswege Glückstopf (Pantomime) Kindheitsfotogeschichten Wer bin ich? (Kreisspiel) Persönlicher Gegenstand Momentaufnahme (Bewegungsspiel) Traumort (Kreisspiel) Sterne leuchten IV. Erkundungsspiele Dorferkundungsspiel (Stationenspiel) Fußgängerrallye (Stationenspiel) Stadterkundungsspiel (Befragungsspiel) Fotorallye (Stadterkundungsspiel) Plätze wahrnehmen Lustwandeln/déambulation (unstrukturierte Erkundung) V. Hintergrundinformationen über Herkunftsländer Deuschland-Buffet Kooperatives Puzzlespiel (Puzzlespiel) Deutsch-türkisches Memory (Kartenlegespiel) Türkei-Quartett (Kartenspiel) Modenschau Mumbai-Stadtspiel (Stationenspiel) Polen erfahren (Stationenspiel) Nur Knoblauch und Moscheen? (Brettspiel) So leben wir in der Türkei, Kroatien oder Spanien (Collage) Basantspringbahar (Frühlingsrituale der Welt) (Recherche, Projektarbeit) VI. Multikulturelles Zusammenleben Sprechende Gesichter (kreative Übung) Die multikulturelle Standbild ABC-Rollenspiel (Rollenspiel) Begegnungsempfindungen (Diskussionsspiel) Stummes Eisenbahnabteil (Rollenspiel) Assoziationsspiel (Diskussionsspiel) Schubladenspiel (Diskussionsspiel) Um gut mit Migranten zurechtzukommen, brauchst du... (Diskussionspiel) Was wäre, wenn...? (Diskussionsspiel) Meinungsspektrum (Diskussionspiel) Sprechblasenmeinungen Fishbowk (Diskussionsverfahren) In and out Parteien kleben (Diskussionsspiel) VII. Selbst- und Fremdwahrnehmung/Vorurteile Lebenskulturkuchen (Zuordnungsübung) Die Straße als Bühne (Stegreiftheater) Ich und das Fremde (Gesteninterpretation) Deutschland als fremde Kultur (Skulpturarbeit) Fotogeschichten Personen erfinden (Rollenspiel) Nationale Selbstdarstellung (Darstellungsspiel) Typisch für dich - typisch für mich Heimat Macht Familie (Assoziationsübung) A wie Ausländer, D wie Deutscher (Selbst- und Fremdbild) Pro und Kontra (Diskussionsspiel) Sich als Moslem verkleiden (Rollenspiel) Vorurteilsmauer Haben Sie Vorurteile? (Diskussionsspiel) Reisebüro (Diskussionsspiel) Vorurteilstribunal (Rollenspiel) VIII. Fremde Kulturen spielen - Handlungsstrategien entwickeln Angekettet (Stadtspiel) Drei-Kulturen-Spiel (Simulationsspiel) Begegnung der 3. Art (Darstellungsspiel) Das Drei-Planeten-Spiel (Simulationsspiel) Insel-Spiel (Simulationsspiel) Bei den Derdianen (Simulationsspiel) Atlantika (Planspiel) Literaturliste Alphabetische Reihenfolge der Spiele

2010 96 Seiten 12,5 x 20 cm dt. EUR 14,00 ISBN 978-3-86135-231-0 Viele Menschen in unserer westlichen Welt leiden heute unter Stress, häufig auch unter Dauerstress. Stress wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eine der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Seine schädigende Wirkung trifft sowohl den Körper als auch die Seele des Menschen. Meditation ist eine wirkungsvolle Hilfe beim Stressabbau. Der Autor dieses Buches, ein erfahrener Psychoanalytiker und Meditations- und Entspannungslehrer, hat einige Meditationsarten ausgewähltzeigt, die sich beim Stressabbau besonders gut bewährt haben. Mit diesen leicht verständlichen Anleitungen und Übungen können Sie sich von dem krankmachenden Stress befreien und Ihr inneres Gleichgewicht wieder herstellen. Inhalt: Einführung Stress eine Zeitkrankheit des 21. Jahrhunderts Stress am Arbeitsplatz Stress durch Lärm Körperliche Erkrankungen durch Stress Psychische Störungen durch Stress Stresssymptome bei Kindern und Jugendlichen Stress in der Beziehung zwischen Mann und Frau Die Meditation als Weg zum Abbau von Stress Was ist Meditation? Die Meditationspraxis Die Umgebung Entspannung und Meditation Die Entspannungsübung nach E. Jacobsen Einfache Atemübung Verschiedene Meditations-Methoden Chakra-Meditation Das Wurzelchakra (Muladhara) Das Sakralchakra (Svadhisthana) Das Herzchakra (Anahata) Das Kehlchakra (Vishuddha) Das Stirnchakra (Ajna) Das Kronenchakra (Sahasrara) Chakra-Meditationsübungen Das Wurzelchakra (Muladhara) Das Sakralchakra (Svadhisthana) Das Nabelchakra (Manipura) Das Herzchakra (Anahata) Das Kehlchakra (Vishuddha) Das Stirnchakra (Ajna) Das Kronenchakra (Sahasrara) Tagtraum-Meditation Tagtraum-Meditationsübungen Wiese Bach Berg Baum Kornfeld Sandstrand Blume Floßfahrt Herbstfeuer Savannenlandschaft Mandala-Meditation Mandala-Meditationsübungen Ausmalen eines vorgegebenen Mandalas Vorgegebenes Mandala zum Ausmalen Freie Gestaltung deines persönlichen Mandalas Leerer Kreis zur freien Gestaltung deines persönlichen Mandalas Achtsamkeits-Meditation Achtsamkeits-Meditationsübungen Achtsam mit dem Atem umgehen Achtsam sein im Umgang mit Blumen Achtsam sein beim Gehen Achtsam sein beim Abwaschen Achtsamkeit beim Wäsche waschen Achtsam sein beim Putzen Achtsamkeit bei der Teezubereitung Achtsamkeit beim Kochen Ein Tag voller Achtsamkeit Meditation der Stille Meditationsübung der Stille Den Raum der Stille in mir entdecken Licht-Meditation Licht-Meditationsübung Das innere Licht in mir erwecken Lach-Meditation Lach-Meditationsübung Den Tag mit einem herzhaften Lachen beginnen Schlussbemerkung Hinweis des Autors Anmerkungen Literatur

Jan Ilhan Kizilhan Handbuch zur Behandlung kriegstraumatisierter Frauen Transkulturelle Behandlungsmethoden und Techniken am Beispiel der Frauen aus dem Irak 2015 160 Seiten 14,8 x 21 cm EUR 24,00 ISBN 978-3-86135-329-6 Wie mit traumatisierten Flüchtlingen umgehen? Diese Frage galt es zu beantworten, als Baden-Württemberg mit dem Sonderkontingent Nordirak 1.000 Ezidinnen aufnahm. Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan, international anerkannter Experte der Transkulturellen Psychiatrie und Traumatologie, gibt mit diesem Buch all jenen ein Orientierung stiftendes Hilfsmittel an die Hand, die mit traumatisierten Flüchtlingen arbeiten. Sei es in den aufnehmenden Städten, in Kliniken, psychosozialen Zentren, Schulen oder weiteren Institutionen. Der Leser erfährt aus erster Hand, welch tiefe Bedeutung dem kulturellen Hintergrund bei der Behandlung traumatisierter Menschen zukommt und wie ein transkultureller Zugang zu finden ist und das über den aktuellen Anlass hinaus, denn die anschaulich vorgestellten konkreten therapeutischen Techniken und Anwendungsbeispiele sind auch auf Menschen anderer Kulturen übertragbar. Das macht dieses Handbuch zu einem unverzichtbaren Begleiter in der Arbeit mit traumatisierten Menschen unterschiedlicher Herkunft.Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan ist international anerkannter Experte der Transkulturellen Psychiatrie, kultursensiblen Psychotherapie, Traumatologie, Migration und Minderheitenreligionen. Er studierte Psychologie, Soziologie und Iranistik in Bochum, Köln, Göttingen, Konstanz und Washington und ist Professor für Gesundheitswissenschaften, Psychologie und Migration. Er ist Leiter des Studiengangs Soziale Arbeit mit psychisch Kranken und Suchtkranken. Er ist Autor zahlreicher Bücher und internationaler Publikationen. Er ist Gutachter für Gerichte und als Experte tätig für Regierungen und internationale Institutionen.Inhalt:Vorwort von Dr. Michael BlumeEinleitung1. Kulturelles und religiöses Hintergrundwissen zu den Traumatisierten1. 1 Die Eziden1.2 Geschichte der Eziden1.3 Das hierarchische System (Kastensystem) der Eziden nach Sheikh Adi1.4 Rituale und Feste im sozialen Leben der Eziden1.5 Eziden in der Diaspora 2. Gesellschaft, Terror und Trauma2.1 Die Gegenwärtigkeit der Vergangenheit Exkurs: Der Fall Awda2.2 Der Islam im Nahen Osten2.3 Der Einfluss der Sozialstruktur Exkurs: Der Fall Jamil und Sira2.4 Die aktuelle politische Situation im Nahen und Mittleren Osten 3. Gesundheit und Krankheit in traditionellen Gemeinschaften 4. Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)4.1 Epidemiologie der PTBS4.2 Transkulturelle Aspekte bei Diagnostik und Behandlung der PTBS4.3 Traumabehandlungskonzepte4.4 Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung4.4.1 Eine gemeinsame Sprache finden4.4.2 Patient-Therapeut-Beziehung4.4.3 Beispiel für eine Traumabehandlung: Die narrative Traumatherapie 5. Unterstützende therapeutische Maßnahmen5.1 Transkulturelle psychotherapeutische Techniken5.2 Therapeutische Anwendungsbeispiele5.3 Gruppenanwendungen 6. Dolmetschen in der Psychotherapie und Beratung 7. Psychoedukation7.1 Kurzmanual einer Psychoedukation mit traumatisierten Frauen7.1.1 Umgang mit dissoziativem Erleben und Krisen während einer Psychoedukation7.1.2 Die einzelnen Module

Das Parental Alienation Syndrom (PAS) Eine interdisziplinäre Herausforderung für scheidungsbegleitende Berufe Internationale Konferenz, Frankfurt (Main), 18.-19. Oktober 2002 The Parental Alienation Syndrome (PAS) An Interdisciplinary Challenge for Professionals Involved in Divorce International Conference, Frankfurt (Main), 18.-19. October 2002 herausgegeben von/edited by: Wilfrid von Boch-Galhau; Ursula Kodjoe; Walter Andritzky & Peter Koeppel 2003 392 Seiten dt. + engl. 17 x 24 cm EUR 40,00 ISBN 3-86135-202-8 Mit steigenden Scheidungszahlen nehmen auch diejenigen Fälle zu, bei denen ein Elternteil dem anderen das gemeinsame Kind zu entfremden und den Kontakt zu vereiteln versucht. Die damit verbundene Zerstörung gewachsener Bindungen führt zur erheblichen Traumatisierung betroffener Kinder und entfremdeter Eltern. Der Zerfall familialer Beziehungen ist eine Wurzel zunehmender gesellschaftlicher Desintegrationserscheinungen (z. B. Jugendgewalt, Sucht-/Leistungsst/ouml;rungen, psychischer und psychosomatischer Langzeitfolgen). Damit entstehen wachsende Herausforderungen für Familienrichter, Rechtsanwälte, Jugendamtsmitarbeiter, Sachverständige, Kinderärzte, Kinder- und Erwachsenenpsychiater, Therapeuten und Verfahrenspfleger. Unter den verschiedenen Erklärungsansätzen und Lösungsversuchen bei Entfremdungsphänomenen hat das PAS-Konzept des amerikanischen Kinderpsychiaters R. A. Gardner sowohl wachsende internationale Anerkennung als auch Kritik gefunden. Die Konferenzbeiträge möchten zur interdisziplinären Fachdiskussion und zur Erweiterung der familiengerichtlichen Praxis bei Sorgerechts- und Umgangsentscheidungen beitragen sowie die Forschung im Bereich PAS und seiner Folgen für Kinder, Eltern, Großeltern und die Gesellschaft als Ganzes anregen. With increasing numbers of divorces, there is a rise in high-conflict cases with one parent's attempt to alienate the joint child from the other parent and to sabotage visitations. The concomitant destruction of grown relationships leads to considerable traumatisation of the children thus affected and the alienated parents as well. The break-up of family relations is one root of growing societal destruction phenomena (e.g. youth violence, addiction, performance disorders, psychic and psychosomatic long term consequences). As a result, family judges, lawyers, social workers, evaluators, paediatricians, psychiatrists, psychologists and guardians ad litem are confronted with a growing challenge in dealing with such cases. Amongst the various phenomenological theories and attempts at finding solutions here, the PAS concept by the american child psychiatrist R. A. Gardner, M. D. has been finding increasing inter-national attention as well as criticism. These conference contributions aim at promoting the interdisciplinary discus-sion amongst professionals about alienation in high conflict di-vorce cases. Furthermore, they attempt to extend the range of alternative decisions made in family courts. Finally, they intend to encourage and contribute to research in the field of PAS and its psychological consequences for children, parents, grandparents and the society as a whole. Inhalt: Ursula Kodjoe: Vorwort / Preface Begrüßungsworte / Words of Welcome Wilfried von Boch-Galhau Sonja Stark Mary Banotti Juristische Beiträge / Juridical Contributions Kurt Ebert: Die Rechtssituation bei Kindesentfremdung im europäischen Vergleich, dargestellt vornehmlich an Fallbeispielen der Straßburger Menschenrechts-Judikatur The Legal Situation in Cases of Child Alienation in a Comparison of Different European Countries, Shown by Case Examples from the Strasbourg Human-Rights Judicature Franz Weisbrodt: Möglichkeiten des Familienrichters, den Umgang des Trennungs-/ Scheidungskindes mit beiden Eltern sicherzustellen Enforcement of Visitation and Protection of Family Relationships with Both Parents for Children of Divorce by the Court. Harald Schütz: Familie und Verantwortung - Nachdenkliche Anmerkungen eines deutschen Familienrichters Family and Responsibility-Pensive Remarks of a German Family Judge Psychiatrische, kinderpsychiatrische und psychologische Beiträge/ Psychiatric, Child-psychiatric and Psychological Contributions Richard A. Gardner: The Parental Alienation Syndrome - Past, Present and Future Das Parental Alienation Syndrom - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Richard A. Gardner: How Denying and Discrediting the Parental Alienation Syndrome Harms Women Richard A. Gardner: Selbstschädigende Folgen der Verleugnung des Parental Alienation Syndroms für Mütter Astrid Camps: Psychiatrische und psychosomatische Konsequenzen f6uuml;r PAS-Kinder Psychiatric and Psychosomatic Consequences for PAS-Children Wilfrid von Boch-Galhau: Folgen der PAS-Indoktrinierung für betroffene erwachsene Scheidungskinder Consequences of PAS-Indoctrination for Children of Divorce as Adults Ursula Kodjoe: Die Auswirkungen von Entfremdung und Kontaktabbruch auf betroffene Eltern Consequences of Alienation and Interruption of Contact for Alienated Parents Wilfrid von Boch-Galhau/Ursula Kodjoe: Zwei Fallvorstellungen: Interviews mit einem entfremdeten erwachsenen Scheidungskind und einer entfremdeten Mutter Two Case Demonstrations: Interviews with an Alienated Child of Divorce as Adult and an Alienated Mother Cecilie Finkelstein: The Heart of an Abducted and Alienated Child Cecilie Finkelstein: Das Herz eines entführten und entfremdeten Kindes Cecilie Finkelstein: Sarah or Cecilie: The Identity Issue Sarah oder Cecilie: Das Problem der Identität Helmuth Figdor: Psychodynamik bei sogenannten "Entfremdungsprozessen" im Erleben von Kindern - Ein kritischer Beitrag zum PAS-Konzept Psycho-Dynamic Aspects in So-Called "Alienation Processes" as Experienced by Children - a Criticasl Contribution to the PAS Concept Richard A. Warshak: Current Controversies Regarding the Parental Alienation Syndrome Aktuelle Kontroversen um das Parental Alienation Syndrom Lena Hellblom Sjögren: Making a Parent Dangerous-PAS in Sweden and Norway Einen Elternteil gefährlich machen - PAS in Schweden und Norwegen Walter Andritzky: Entfremdungsstrategien im Sorgerechts- und Umgangsstreit: Zur Rolle von (kinder)ärztlichen und -psychiatrischen "Attesten" Alienation strategies in custody and visitation litigations: The role of pediatrician's, physician's and psychiatrist's certificates Walter Andritzky: Behavioural Patterns and Personality Structure of Alienating Parents: Psychosocial Diagnostics and Orientation Criteria for Intervention Verhaltensmuster und Persönlichkeitsstruktur entfremdender Eltern: Psychosoziale Diagnostik und Orientierungskriterien für Interventionen Beiträge über praktische Interventionen/ Contributions about Practical Interventions Wera Fischer: Möglichkeiten von Verfahrenspflegern in der Arbeit mit PAS-Fällen - Grundsätzliche Aspekte Working Strategies with PAS Cases for Guardians Ad Litem-Fundamental Aspects Jan Strohe: Möglichkeiten von Verfahrenspflegern in der Arbeit mit PAS-Fällen - Eine Fallgeschichte Working Strategies with PAS Cases for Guardians Ad Litem - A Case History Christine Knappert: Frühe Interventionsstrategien als Möglichkeiten der Jugendamtsmitarbeiter in der Arbeit mit PAS-Fällen Possible Early Intervention Strategies Implemented by Social Institutions Dealing with PAS Cases Michael Blank: Anmerkungen zur Persönlichkeitsstruktur des betreuenden Elternteils als mögliche zentrale Ursache für die Entstehung eines elterlichen Entfremdungssyndroms Remarks on the Personality Structure of the Caring Parent as a Possible Central Cause for the Development of a Parental Alienation Syndrome Pamela Stuart-Mills-Hoch/Robert Hoch: Successful Reintegration of Severely Alienated Children and Their Parents Erfolgreiche Wiedervereinigung von hochgradig entfremdeten Kindern und ihren Eltern Cecilie Finkelstein: PAS Perspectives: An Adult, Parentally Abducted and Alienated as a Child, Reflects on Current PAS Treatment Modules PAS-Perspektiven: Gedanken eines erwachsenen, ehemals von einem Elternteil entführten und entfremdeten Kindes über den Umgang mit PAS Interdisziplinäre wissenschaftstheoretische Beiträge/Interdisciplinary Theoretical-Scientific Contributions Robert Christopher Barden: Building Multi-Disciplinary Legal-Scientific Teams in PAS and Child Custody Cases Der Aufbau disziplinübergreifender juristisch-wissenschaftlicher Teams in der Arbeit mit PAS und Sorgerechtsfällen Christian T. Dum: Begutachtete Aufsätze in Fachzeitschriften und das Parental Alienation Syndrom Peer-Reviewed Articles in Professional Journals Dealing with the Parental Alienation Syndrome Die Autoren / The Authors

Max Peter Baumann & Nevzat Çiftçi „Ein Leben für die türkische Musik“. Lebenslauf und Bibliographien zu Kurt und Ursula Reinhard // “Türk Müziğine Adanmış Ömür”. Kurt ve Ursula Reinhard’ın Biyografileri ve Bibliyografyaları Türkische Übersetzung / Türkçe Çeviri: Elif Damla Yavuz 2021 214 S. zahlr. Abb. 1 Audio-CD Index Deutsch und Türkisch 17 x 24 cm EUR 38,00 ISBN 978-3-86135-655-4 Kurt Reinhard ist einer der bedeutendsten Musikwissenschaftler und Ethnomusikologen, der die Notwendigkeit der transkulturellen Kommunikation frühzeitig erkannte und sich zusammen mit seiner Frau Ursula Reinhard tatkräftig für deren Verwirklichung einsetzte. Beide Leben belegen eindrucksvoll diesen Einsatz. Musikologische Feldforschungen in der Türkei (1955-1993) bildeten die Grundlage einer umfangreichen Sammlung von Quellenmaterialien zur Türkei. Darauf aufbauend entstanden einschlägige systematische und ethnomusikologische Studien, unter anderem zu Musikinstrumenten, zu âşık-Liedern, zur Roma-Musik, zur Geschichte der türkischen Volks- und Kunstmusik. Neben den Grundlagenforschungen und einschlägigen Studien war das Forscher-Ehepaar zugleich bestrebt, den deutsch-türkischen Kulturdialog zu fördern und die transkulturelle Verständigung zu verbessern. Der vorliegende Band bezweckt, das ethnomusikologische Wirken, die Lebensläufe und Bibliographien des Ehepaares Reinhard möglichst umfassend zu dokumentieren und die Verdienste um eine über fünfzigjährige Wirkungs- und Entwicklungsgeschichte, nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Jahrhundertwende, im Kontext der Vergleichenden Musikwissenschaft zu würdigen. Eine Begleit-CD mit 20 Musikaufnahmen aus der Türkei von Kurt und Ursula Reinhard repräsentiert einen kleinen Ausschnitt der 1950er Jahre im großen Fundus ihrer Feldforschungsaufnahmen, die sich heute im Berliner Phonogramm-Archiv befinden. * * * Kurt Reinhard, transkültürel iletişimin zorunlu olduğunu erken zamanda farkeden ve eşi Ursula Reinhard’la birlikte bu iletişimi kurmak için etkin şekilde çaba harcayan önemli müzikolog ve etnomüzikologlardan biridir. Her ikisinin de hayatı bu adanmışlığın etkileyici kanıtıdır. Türkiye’deki müzikolojik alan araştırmaları (1955-1993), Türkiye üzerine kaynak niteliğindeki malzemeleri içeren kapsamlı bir koleksiyonunun temelini oluşturur. Bu temelden hareketle diğerleriyle beraber çalgılar, âşık şarkıları, Roman müziği, Türk Halk ve Sanat Müziğinin tarihi gibi konuları kapsayan pek çok sistematik ve etnomüzikolojik çalışma ortaya çıktı. Temel ve tamamlayıcı çalışmalara ek olarak araştırmacı çift, Alman-Türk kültürel diyaloğunu destekledi ve transkültürel iletişimin daha fazla gelişmesi için çaba sarf etti. Elinizdeki kitap, Reinhard çiftinin etnomüzikolojik çalışmalarını, biyografilerini ve bibliyografyalarını olabildiğince kapsamlı şekilde belgelemeyi ve karşılaştırmalı müzikoloji bağlamında İkinci Dünya Savaşı’ndan yüzyıl dönümüne dek 50 yılı aşan bir etki ve gelişme tarihini onurlandırmayı amaçlıyor. Kurt ve Ursula Reinhard’ın 1950’lerde Türkiye’deki alan araştırmalarında yaptıkları müzik kayıtlardan 20 tanesini içeren kitaba ekli CD, Reinhard’ların şu an Berlin Fonogram Arşivi’nde muhafaza edilen alan kayıtlarından küçük bir örnek sunuyor. Inhaltsverzeichnis Zum Geleit (Jin-Ah Kim) Einleitung 1. Leben und Wirken von Kurt und Ursula Reinhard a. Kurt Reinhard (1914-1979) b. Ursula Reinhard (1915-2005) 2. Forschungsreisen der Reinhards 3. Literatur und Interviews zu den Biographien von Kurt und Ursula Reinhard 4. Bibliographie zu den Publikationen von Kurt Reinhard 5. Bibliographie zu den Publikationen von Ursula Reinhard 6. Verzeichnis der von Kurt Reinhard durchgeführten Lehrveranstaltungen a. Freie Universität Berlin b. Universität Gießen c. Universität Marburg 7. Verzeichnis der bei Kurt Reinhard abgeschlossenen Dissertationen 8. Nach Kurt Reinhards Tod (1979) und noch durch ihn beeinflusste Dissertationen 9. Verzeichnis der bei Kurt Reinhard abgeschlossenen Magisterarbeiten 10. CD mit Feldforschungsaufnahmen der Reinhards aus den Jahren 1955 und 1956 Abbildungen Index İçindekiler Görseller Sunuş (Jin-Ah Kim) Giriş 1. Kurt ve Ursula Reinhard’ın Yaşamları ve Çalışmaları a. Kurt Reinhard (1914-1979) b. Ursula Reinhard (1915-2005) 2. Reinhard’ların Araştırma Gezileri 3. Kurt ve Ursula Reinhard’ın Biyografileri Hakkındaki Literatür ve Yapılan Görüşmeler 4. Kurt Reinhard Bibliyografyası 5. Ursula Reinhard Bibliyografyası 6. Kurt Reinhard Tarafından Yürütülen Eğitim Etkinlikleri Kataloğu a. Berlin Özgür Üniversitesi b. Gießen Üniversitesi c. Marburg Üniversitesi 7. Kurt Reinhard’ın Danışmanlığında Tamamlanan Doktora Tezleri Kataloğu 8. Kurt Reinhard’ın Vefatından Sonra (1979) Etkisinin Olduğu Doktora Tezleri 9. Kurt Reinhard’ın Danışmanlığında Tamamlanan Yüksek Lisans Tezleri Kataloğu 10. Reinhard’ların 1955 ve 1956 Tarihli Alan Çalışması Kayıtlarını İçeren CD İndeks CD-Kurzliste der Tracks / Track’lerin Kısa Listesi Titel bzw. Textanfang des Liedes / Türkünün adı veya ilk mısrası 1. Arabayı yörüttüler [0'59"] 2. Kalk gelin [2'29"] 3. Çerçioğlu köyünde [8'11"] 4. Sarı yayla [2'38"] 5. Emirler’den üç kız indi pınara [4'39"] 6. Yağmur yağar ışılaşır soyların [2'12"] 7. Yezit ne bilir üç ile beşi [1'41"] 8. Üçler yediler erenlerdeniz [1'26"] 9. Ak helkeyi susuz koyan [1'35"] 10. Çekin halay düzülsün [1'27"] 11. Yürü bire fani dünya [2'02"] 12. Mehmet düğüne gidiyor [1'31"] 13. Yalan oldu yine yalan [5'34"] 14. Çıktık Horasan’dan [3'04"] 15. Ak ellerinlen de yazı yazdırdım [1'35"] 16. Antebin demir tahtı [0'56"] 17. Gam kasavet çekme [6'13"] 18. Yetmiş bin var beyaz postal giyenler [6'09"] 19. Elmayı dalında pazar eyledim [2'14"] 20. Dağı dağ üstüne koysam [2'39"]

Die Ahnen Ernst Haeckels Darstellung der wichtigsten Personen und Familien, einer Ahnenliste bis zur XV. Generation und einer Nachkommenliste Kornmilch, Ernst-Ekkehard (Ernst-Haeckelhaus-Studien Bd. 12) 2009 XII + 148 S. 24 Farbtafeln 17 x 24 cm dt. EUR 28,00 ISBN 978-3-86135-492-5 Nach Erscheinen des Buches wurden noch neue Informationen bekannt. Diese finden Sie hier als pdf-Datei. Unsere Kenntnis der Vorfahren Ernst Haeckels beruhte bislang auf der dürftigen und zum Teil fehlerhaften Stammtafel, die Johannes Hohlfeld zehn Jahre nach Haeckels Tod im Jahr 1929 veröffentlicht hatte. Diese Stammtafel wird nun durch das vorliegende Werk zu Haeckels Ahnen abgelöst, das die Ahnen Haeckels erstmals umfassend und authentisch behandelt. In dem einführenden Textteil zu den Ahnen Haeckels werden zunächst einige der bedeutenden Familien in der Ahnenreihe vorgestellt und charakterisiert: Neben der Familie Haeckel sind dies die Familien Dücker, Grolman, Huyssen, Hatzfeld, Lucanus, Sack, Sethe, (von) Vultejus und von Waldeck. Ergänzt wird diese Charakterisierung durch die Zusammenstellung der Portraits derjenigen Ahnen, von denen noch Bildnisse vorhanden sind. Überwiegend werden diese Abbildungen hier zum ersten Mal veröffentlicht, und von zwei Personen konnten Bildnisse aufgenommen werden, die bislang gänzlich unbekannt waren. In der Ahnenliste wird dann der Ursprung der Familie Haeckel bis in die XV. Generation zurückverfolgt und die vorhandenen Angaben detailliert verzeichnet. Im Anhang angefügt ist schließlich noch die Nachkommenschaft Ernst Haeckels bis in die Gegenwart. Die beeindruckende Datenfülle des Bandes wird in einem akribischen Personenregister erschlossen. Das vorliegende Buch dürfte zu einem Standardwerk für die Haeckelforschung werden und darüber hinaus eine Bereicherung für all diejenigen sein, die sich mit Familiengeschichte und Familienforschung befassen. Inhalt: Vorwort Zum Geleit Die Ahnen Ernst Haeckels Die Familie Hae(c)kel Carl Gottlob Haekel Die Familie Sethe Christoph Wilhelm Heinrich Sethe Henriette Philippine Sack, verh. Sethe Charlotte Auguste Henriette Sethe, verh. Haekel Die Familie Grolman Die Familie (von) Vultejus Justus Will(n), genannt Vultejus Hermann von Vultejus Hermann von Vultejus (de Vulté) Die Familie Sack Thomas Sack Johann (Hans) Sack Hans Sack Johann Heinrich Sack Georg(e) Sack Friedrich Ernst Sack Die Familie Lucanus Simon Heinrich Lucanus Die Familie Dücker Die Familie (van) Huyssen Die Familie (von) Hatzfeld Johann Hatzfeld Gottfried Hatzfeld Wilhelm Hatzfeld Die Familie von Waldeck Franz von Waldeck Ahnenliste I. Ernst Haeckel II. Generation III. Generation IV. Generation V. Generation VI. Generation VII. Generation VIII. Generation IX. Generation X. Generation XI. Generation XII. Generation XIII. Generation XIV. Generation XV. Generation Anhang Nachkommenschaft Ernst Haeckels Literatur- und Quellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Über den Autor Personenregister

Transfer und Diversität. Musik und transkulturelle Praxis: Deutschland – Türkei — — — Aktarım ve Çeşitlilik. Müzik ve Transkültürel Uygulama: Almanya – Türkiye Jin-Ah Kim & Nevzat Çiftçi (Hg./Haz.) (Intercultural Music Studies Vol.: 23) 2020 368 S. zahlr. Abb. und Notenbeispiele Index Zusammengfassungen in deutsch, türkisch sowie in englischer Sprache 17 x 24 cm EUR 38,00 ISBN 978-3-86135-654-7 Die in diesem Band versammelten 17 Beiträge setzen sich mit dem Thema von Transfer und Diversität zur Musik in der wechselseitig transkulturellen Praxis zwischen Deutschland, der Türkei und Europa auseinander. Als Ausdruck einer länderübergreifenden Kooperation ist der Sammelband entsprechend zweisprachig gestaltet mit originären deutschen oder türkischen Artikeln, die zugleich mit Zusammenfassungen in der jeweils anderen Sprache versehen sind und auch je ein englisches Summary aufweisen. Die Beiträge erschließen ein Repertoire an Themen, Aspekten und methodischen Herangehensweisen in der Erforschung der deutsch-türkischen sowie globalen Verflechtungen. Über die territorialen Grenzen hinweg werden nationale, interkulturelle und transkulturelle Musikpraktiken in ihrer Geschichte und Gegenwart ausgelotet. Dies erfolgt sowohl auf theoretischer Ebene als auch anhand einzelner Fallbeispiele zu Musik, Migration, Ethnizität, zu Dichtersängern, Gender und interkultureller Lebenspraxis. * * * Bu ciltte bir araya getirilen 17 makale, Almanya, Türkiye ve Avrupa arasındaki karşılıklı transkültürel uygulamalar bağlamında müzikte aktarım ve çeşitlilik temasını ele alıyor. Bu kitap, ulusötesi işbirliğinin göstergesi olarak Türkçe ya da Almanca olarak yazılmış özgün makaleler ve özetler ile özetlerin Almanca ya da Türkçe çevirilerinin verilmesiyle iki dilli olarak oluşturuldu; ayrıca her makalenin İngilizce özeti de verildi. Makaleler, Almanya ve Türkiye arasındaki bağlantılar kadar küresel bağlantıların da araştırılmasında öne çıkan temalar, bakış açıları ve yöntemsel yaklaşımlardan oluşan bir dağarcığı erişime açıyor. Bölgesel sınırlar bir yana ulusal, kültürlerarası ve transkültürel müzik pratikleri, geçmişleri ve bugünleriyle derinlemesine araştırılıyor. Söz konusu araştırma, hem kuramsal düzlemde hem de müzik, göç, etnisite, âşıklar, toplumsal cinsiyet ve kültürlerarası yaşam pratikleri yardımıyla münferit vaka örnekleri üzerinden yapılıyor. Inhaltsverzeichnis / İçindekiler Jin-Ah Kim & Nevzat Çiftçi: Einleitung Jin-Ah Kim & Nevzat Çiftçi: Giriş Zum Gedenken an Prof. Dr. Şefika Şehvar Beşiroğlu (Center for Advanced Studies in Music der Technischen Universität Istanbul) Prof. Dr. Şefika Şehvar Beşiroğlu’nun Anısına (İstanbul Teknik Üniversitesi Müzik İleri Araştırmalar Merkezi) I. Transfer und Diversität: Konzepte und Perspektiven // Aktarım ve Çeşitlilik: Konseptler ve Perspektifler Jin-Ah Kim: Transfer und Diversität: Musik und transkulturelle Praxis (Aktarım ve Çeşitlilik: Müzik ve Transkültürel Uygulama) Wolfgang Welsch: Was ist eigentlich Transkulturalität? Und inwiefern gibt es sie auch in der Musik? (Transkültürellik Aslında Nedir? Ve Hangi Surette Müzikte de Vardır?) II. Transkulturelle Prozesse und musikalische Praktiken: Europa & Asien/Deutschland & Türkei // Transkültürel Süreçler ve Müzikal Uygulamalar: Avrupa & Asya/Almanya & Türkiye Max Peter Baumann: Zur Dynamik transkultureller Prozesse in der europäisch-deutsch-türkischen Begegnung (Avrupa-Alman-Türk Temaslarındaki Transkültürel Süreçlerin Dinamiğine Dair) Dorothea Kolland: Von der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. Ethnische Traditionen oder postmigrantische Wege (Eş Zamanlı Olmayanın Eş Zamanlılığına Dair. Etnik Gelenekler veya Post-Göçmen Yollar) Alper Maral: Bon pour l’occident! Hem de Mutfağından, Taptaze (Bon pour l’occident! Orientalismus reflektiert – sogar aus eigener Küche) Clara Fandel, Clemens Gubsch, Nofretete Kawano, Akihito Okuda & Sara Smet: Deutsch-türkisch-berlinisch: Musiktransfers im transkulturellen Raum Berlin (Alman-Türk-Berlinli: Berlin’in Transkültürel Mekanında Müzik Aktarımları) III. Transfer, Aneignung und Diversität in der Türkei // Türkiye’de Aktarımlar, Edinimler ve Çeşitlilik Patrick Bartsch: Türkische Musikpolitik in den 1940er Jahren: Konzeption, Entwicklung und Realisierung am Beispiel von Radio Ankara (1940’li Yıllarda Türk Müzik Politikası: Ankara Radyosu Örneğinde Tasarı, Geliştirilme ve Uygulama) Elíf Damla Yavuz: Hindemith ve Türkiye: Bir Kurumsallaşma Projesinin Arkaplanı (Hindemith und die Türkei: Hintergrund eines Institutionalisierungsprojektes) Mehmet Ali Özdemir: Müzik Öğretmeni Yetiştiren Kurumlarda, Bağlamanın Eğitimi-Öğretimi Sürecinde Avrupa Müziğinin Yeri ve Önemi (Die Stellung und Bedeutung der europäischen Musik in der Bağlama-Ausbildung in türkischen Musiklehrer-Ausbildungsstätten) Ayhan Erol: Küresel/Yerel Etkileşim Bağlamında Türkiye’de İslami Popüler Müzik (Islamische Popmusik in der Türkei: globaler/lokaler Nexus) IV. Transfer und Migration aus der Türkei nach Deutschland // Türkiye’den Almanya’ya Aktarım ve GöÇ Erol Parlak: Kültürlerarası Etkileşim ve Aktarımda Bağlama Çalgısı ve Müziği (Das Instrument Bağlama und seine Musik: interkulturelle Wechselwirkungen und Transfers) Nevzat Çiftçi: Tradition und Innovation: Dichtersänger aus der Türkei in Deutschland (Gelenek ve Yenilik: Almanya’daki Türkiye Kökenli Âşıklar) Abdullah Akat: Almanya’daki Karadenizli Gurbetçilerin Müziği (Die Musik der Migranten aus der Schwarzmeer-Region in Deutschland) Martin Greve: Identitäten, Rekonstruktion und Globalisierung: Musiker aus Dersim in Europa (Kimlikler, Tekrar İnşa ve Küreselleşme: Avrupadaki Dersimli Müzisyenler) V. Lebenspraxis, Gender und Differenz // Yaşam Pratiği, Cinsiyet ve Farklılık Songül Karahasanoğlu: Değişen Yaşam Tercihleri: İslami Popüler Müzik (Lebenspräferenzen im Wandel: Islamische populäre Musik) E. Şirin Özgün: Türkiye’de Kadınların Müziği ve Toplumsal Cinsiyet Mücadeleleri (Musik von Frauen und gesellschaftliche Auseinandersetzungen um Geschlecht in der Türkei) Vera Cristini: Das Bild der Weiblichkeit und des Anderen. Bauchtanz im Film 1999–2013 (Kadınlığın ve Ötekinin Algılanması. 1999–2013 Yılları Arasında Filmlerde Göbek Dansı) Index // İndeks Autorinnen und Autoren // Yazarlar

Jan Ilhan Kızılhan Depresyon, Korku ve Psikolojik Agrilar Hastaligi Yenmenin Yollari – – Depression, Angst und somatoforme Schmerzen Wege aus der Krankheit 3. unveränderte Auflage - lieferbar ab 22.01.2024 2018 160 Seiten 8 Farbtafeln 17 x 24 cm EUR 14,00 ISBN 978-3-86135-335-5 Ein Wegweiser in türkischer Sprache für Patienten und Angehörige Depression, Angst und somatoforme Schmerzen – insbesondere wenn sie früh diagnostiziert werden – können mit verschiedenen medizinischen und psychologischen Verfahren therapiert werden. Dieses Buch liefert leicht verständliche Informationen für türkischsprachige Pastienten/innen und Angehörige über verschiedene Therapien wie Psychotherapie, medikamentöse Behandlung und gibt Hilfe zur Selbsthilfe. Wir empfehlen Ärzten und Therapeuten diesen Wegweiser bei der Behandlung ihrer Patienten und Klienten einzusetzen, indem sie ihn weitergeben oder weiterempfehlen. Ramazan Salman (Geschäftsführer, Ethno-Medizinisches Zentrum Deutschland) Depresyon, Korku ve psikolojik agrilar – özellikle erken teshis edildiklerinde – çesitli tibbi ve psikolojik yöntemlerle tedavi edilebilirler. Bu kitap ile hastalari ve yakinlarini psikoterapi, lac tedavisi ve kendi kendine yardim gibi farkli tedavi yöntemleri hakkinda kolay anlasilir bir sekilde bilgilendirmek istiyoruz. Hekimlere ve terapistlere tedavi kapsaminda bu kitabi hastalarina vermelerini veya önermelerini tavsiye ederiz. Ramazan Salman (Almanya Ethno-Tib-Merkezi Müdürü) Içindekiler / Inhalt: Yazar Hakkinda Bilgi / Information zum Autor Onsöz İçindekiler Giriş 1. BÖLÜM: DEPRESYON Depresyon Nedir? Otomatik Düsünceler Negatif Düsünceler Negatif düsüncelerinize karsi yapabilecekleriniz Kendine Deger Verme ve Depresyon Bilimsel Arastirmalarda Depresyon Depresyon Nasil Fark Edilebilir? Uyku ve Depresyon Depresyon Nasil Ortaya Çikar? Depresyon Hangi Siklikta Ortaya Çikar? Intihar Tehlikesi Ne Zaman Vardir? Depresif Insanin Aile Içindeki Durumu Çocuklar, Gençler ve Yaslilarda Depresyon Depresyonun Sebepleri Nelerdir? Stres ve Kurtulma Yollari Depresyona Karsi Neler Yapilabilir? Depresyon Önceden Önlenebilir mi? Iyilesmek Için Kendi Yapabilecekleriniz Nelerdir? 2. BÖLÜ: KORKU Kaygı Bozuklukları Nasıl Oluşur? Tekrar: Kaygı Bozuklukları Nelerdir? Normal Korku Nerde Biter, Hastalıklı Korku Nerde Başlar? Kaygı Bozukluğunu Tespit Etme Kaygı Bozukluklarının Tedavisi Kendi Kendinize Yapabilecekleriniz Özel Bir Korku: Travma EMDR 3. BÖLÜM: PSIKOLOJIK (SOMATOFORM) AGRILAR Psikolojik Sorunlar ve Agrilar Psikosomatik Hastaliklarin Nedenleri Agri Nedir? Psikolojik (Somatoform) Agrilar Psikolojik Agrilarin Anamnezi, Muayenesi ve Teshisi Psikolojik Agrilara Karsi Neler Yapilabilir? Tedavi Nasil Olur? 4. BÖL&Uum;M: UYGULAMA ENSTRÜMANLARI Moral Takvimi Psikolojik Agrilari Nasil Fark Edebilirim? Agri Günlügü Bas Agri ve Migren Günlügü Hissiyat Günlügü Progresif Kas Gevsetme Teknigi (Jacobson´a Göre) EKLER Emnieyetli Adresler (inbternet) Faydali Kaynaklar Einführung in deutscher Sprache Onsöz İçindekiler Giriş 1. BÖLÜM: DEPRESYON Depresyon Nedir? Otomatik Düsünceler Negatif Düsünceler Negatif düsüncelerinize karsi yapabilecekleriniz Kendine Deger Verme ve Depresyon Bilimsel Arastirmalarda Depresyon Depresyon Nasil Fark Edilebilir? Uyku ve Depresyon Depresyon Nasil Ortaya Çikar? Depresyon Hangi Siklikta Ortaya Çikar? Intihar Tehlikesi Ne Zaman Vardir? Depresif Insanin Aile Içindeki Durumu Çocuklar, Gençler ve Yaslilarda Depresyon Depresyonun Sebepleri Nelerdir? Stres ve Kurtulma Yollari Depresyona Karsi Neler Yapilabilir? Depresyon Önceden Önlenebilir mi? Iyilesmek Için Kendi Yapabilecekleriniz Nelerdir? 2. BÖLÜ: KORKU Kaygı Bozuklukları Nasıl Oluşur? Tekrar: Kaygı Bozuklukları Nelerdir? Normal Korku Nerde Biter, Hastalıklı Korku Nerde Başlar? Kaygı Bozukluğunu Tespit Etme Kaygı Bozukluklarının Tedavisi Kendi Kendinize Yapabilecekleriniz Özel Bir Korku: Travma EMDR 3. BÖLÜM: PSIKOLOJIK (SOMATOFORM) AGRILAR Psikolojik Sorunlar ve Agrilar Psikosomatik Hastaliklarin Nedenleri Agri Nedir? Psikolojik (Somatoform) Agrilar Psikolojik Agrilarin Anamnezi, Muayenesi ve Teshisi Psikolojik Agrilara Karsi Neler Yapilabilir? Tedavi Nasil Olur? 4. BÖL&Uum;M: UYGULAMA ENSTRÜMANLARI Moral Takvimi Psikolojik Agrilari Nasil Fark Edebilirim? Agri Günlügü Bas Agri ve Migren Günlügü Hissiyat Günlügü Progresif Kas Gevsetme Teknigi (Jacobson´a Göre) EKLER Emnieyetli Adresler (inbternet) Faydali Kaynaklar Einführung in deutscher Sprache

Substitutionsbehandlung Opiatabhängiger im ländlichen Bereich Eine qualitative Interview-Studie mit Patienten und Ärzten Baier, Claudia 2004 148 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 18,00 ISBN 3-86135-252-4 Wie kann eine Substitutionsbehandlung unter den strukturellen Bedingungen einer ländlichen/dörflichen Region organisiert werden - oftmals ohne die geforderte Möglichkeit zur Kooperation mit Drogenhilfeeinrichtungen bzw. ohne erreichbare, verpflichtende Angebote zu psychosozialen Unterstützungs- und Therapiemaßnahmen? Dass sich die Situation von Substituierten und Ärzten auf dem Lande grundlegend anders als in der Großstadt gestaltet, zeigt die Autorin im 40. Band der Reihe Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierender Drogenarbeit, hrsg. von INDRO e.V. Damit betritt diese Studie fachlich Neuland: Zum ersten Mal nach den seit über 15 Jahren vorliegenden Ergebnissen zur Substitutionsbehandlung in Deutschland erscheint eine Abhandlung über das Setting der Substitution auf dem Lande. In qualitativ orientierten Interviews berichten einerseits substituierte PatientInnen u.a. von ihrer Lebenssituation und ihren je individuellen Motiven zur Aufnahme der Substitution gerade (und gezielt) auf dem Lande; andererseits sprechen substituierende Ärzte über bürokratische Hürden, aber auch 6uuml;ber pragmatische Lösungen struktureller Probleme. In kritischer Auseinandersetzung mit suchttheoretischen Erklärungsmodellen und besonders dem Krankheitskonzept macht diese Studie deutlich, dass es nicht den geradlinigen Weg in die Abhängigkeit gibt. Ebenso gestaltet sich der Ausstieg je individuell und in unterschiedlichen Phasen. Die Mobilisierung eigener Ressourcen - auch mit Hilfe der ÄrztInnen - spielt bei der Stabilisierung eine wesentliche Rolle, ebenso wie die soziale Integration, u.a. über Erwerbstätigkeit. Die Substitutionsbehandlung auf dem Lande bietet - letztlich durch den persönlichen und individuellen Einsatz beider Seiten - trotz aller rechtlichen und fachlichen Widrigkeiten große Chancen für die PatientInnen, sich aus dem Großstadt-Drogenmilieu zu lösen. Inhalt: I. THEORETISCHER TEIL 1. Einleitung 1.1 Fragestellung und Anmerkungen zum Arbeitsaufbau 1.2 Methodisches Vorgehen 2.0 Erklärungsansätze zur Genese und zum Verlauf der Opiatabhängigkeit 2.1 Persönlichkeitszentrierte Ans%auml;tze 2.2 Gesellschaftlich orientierte Ansätze 2.3 Fazit 3.0 Das Krankheitskonzept 3.1 Drogenkonsumenten als Abhängige oder selbstbestimmte Individuen? Eine Kritik am Krankheitskonzept 3.2 Abhängigkeit als ein soziokulturelles Konstrukt 3.3 Medizinische Definition der Drogenabhängigkeit 4.0 Rechtliche Rahmenbedingungen der Substitutionsbehandlung und Veränderungen von 1994 - 2001 4.1 Betäubungsmittelverschreibungsverordnung (BtMVV) 4.2 NUB-Richtlinien und veränderte Situation durch die BUB-Richtlinien 4.2.1 Die NUB-Richtlinien (alt) 4.2.2 Die BUB-Richtlinien 4.3 Leitlinien der Bundesärztekammer zur Substitutionstherapie Opiatabhängiger 4.4 Psychosoziale Betreuungs-Maßnahmen (PSB) II: EMPIRISCHER TEIL 5.0 Qualitative Erhebung 5.1 Anmerkungen zur Auswertung der Interviews 5.2 Anmerkungen zur Durchführung der Interviews 5.2.1 Kontaktaufnahme 5.2.2 Die Interviews 5.3 Die Fragebögen 5.3.1 Substituierte PatientInnen 5.3.2 Substituierende ÄrztInnen 6.0 Kurzportraits der in Substitution befindlichen InterviewpartnerInnen Sophie, 27 Jahre Kevin, 35 Jahre Gerd, 47 Jahre Steffen, 25 Jahre Maria, A., 37 Jahre Auswertung der PatientInnen-Interviews 7.0 Die Substitutionsbehandlung durch niedergelassene ÄrztInnen im ländlichen Bereich 7.1 Kurzportraits der Substitutionspraxen 7.1.1 Substitutionspraxis A 7.1.2 Substitutionspraxis B 7.1.3 Substitutionspraxis C 8.0 Quantitativer Teil der Studie 8.1.1 Altersgruppenverteilung der Langzeit-Substituierten 8.1.2 Schulabschluss und Berufsausbildung 8.1.3 Hafterfahrungen und Erfahrungen im Maßregelvollzug 8.1.4 Erkrankungen 8.1.5 Häusliche Situation und soziale Integration 8.1.6 Weitere Entwicklung der 33 Substituierten 8.2 Zur Situation der dreizehn aktuell in Substitutionsbehandlung befindlichen PatientInnen der Substitutionspraxis C 8.2.1 Schulausbildung und Berufsausbildung 8.2.2 Hafterfahrung und Erfahrungen im Maßregelvollzug 8.2.3 Erkrankungen 8.2.4 Häusliche Situation und soziale Integration 8.3 Zusammenfassung der Ergebnisse 8.4 Gemeinsame Auswertung der Interviews/Gespr6auml;che in den Arztpraxen 9.0 Schlusswort III. ANHANG 10. Literatur Anhang I. Der Leitfaden zur Befragung der substituierten PatientInnen II. Leitfaden für Arztinterview III. Graphiken der Vergleichsgruppe (N = 20) IV. Antragsformular zur Substitutionsbehandlung gemäß der BUB-Richtlinien V. BUB-Richtlinien vom 17.06.1999 VI. Leitlinien der Bundesärztekammer vom 15.11.1996 VII. Betreuungsvereinbarung

Siegfried Lorenz Loslassen macht gelassen, frei und glücklich Wie Imagination und Meditation uns dabei helfen können 2008 72 Seiten 12,5 x 20 cm dt. EUR 10,00 ISBN 978-3-86135-148-1 Die Fähigkeit loszulassen ist für alle Menschen von zentraler Bedeutung und sollte von jedem von uns entwickelt werden. Der Autor dieses Buches, ein erfahrener Psychotherapeut und Meditations- und Entspannungslehrer, zeigt mit seinen leicht verständlichen Anleitungen und Übungen, dass das Loslassen nicht nur zu Freiheit und Glückseligkeit führt, sondern auch ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Heilung, Neuorientierung und Ganzwerdung ist. Inhalt: Danksagung Vorwort Einleitende Bemerkungen Loslassen macht frei Was sollen wir loslassen? (Negative Gedanken / Seelische Verletzungen und Unrecht, das uns zugefügt wurde / Blockierende Einbildungen / Glaubenssysteme / Begehrendes Denken / Besitzergreifendes Lieben / Eine nicht erfüllende berufliche Tätigkeit / Die eigenen Eltern) Loslassen, ein schmerzlicher Prozess (Fallbeispiel) Der Tod als ultimativer Prozess des Loslassens Erfolgreich Loslassen in vier Schritten Die Imagination als hilfreiche Unterstützung beim Prozess des Loslassens Was ist Imagination? Die Imaginationspraxis Die Umgebung Entspannung und Imagination Progressive Entspannungsübung nach Jacobsen Einfache Atemübung Wie kann uns die Imagination beim Loslassen unserer Wut helfen? Imaginationsübung: Das Loslassen unserer Wut auf einen Autofahrer Wie kann uns die Imagination beim Loslassen unserer Versagensängste und beim Aufbau unseres Selbstvertrauens helfen? Fallbeispiel Imaginationsübung: Bergbesteigung (am Anfang der Therapie) Imaginationsübung: Bergbesteigung (am Ende der Therapie) Die Meditation als hilfreiche Unterstützung beim Prozess des Loslassens Was ist Meditation? Die Meditationspraxis Die Umgebung Entspannung und Meditation Wie kann uns die Meditation beim Loslassen eines Partners bzw. einer Partnerin helfen? Meditationsübung: Das Loslassen eines Partners bzw. einer Partnerin Wie kann uns die Meditation beim Loslassen einer nicht erfüllenden beruflichen T&aumL,tigkeit helfen? Meditationsübung: Das Loslassen einer nicht erfüllenden beruflichen Tätigkeit Schlussbemerkung Anmerkungen Literatur

On Aztec Botanical Names Reko, Blas Pablo 1996 62 p. 14,8 x 21 cm engl. EUR 11,00 ISBN 3-86135-426-8 Translated from: "De los Nombres Botánicos Aztecas" In: Dr. Blas Pablo Reko: El México Antiguo, Vol. 1, No. 5, pp.113-157, 1919. Translation, Introduction and Index by Jonathan Ott The Austrian physician Dr. Blas Pablo Reko is an important pioneer of Mexican ethnobotany. He played a key role both in the identification of ololiuqui, the Mexican shamanic morning glory seeds (Turbina corymbosa), and teonanácatl, the sacred mushroom. Reko's work has been overlooked by many modern researchers because his publications are rare and in most cases difficult to get. One of his most important classics, De los nombres botánicos aztecas (1919), is now available for the first time both as a book and in translation. The well-known ethnopharmacognosist and distinguished writer Jonathan Ott translated, edited and commented On Aztec Botanical Names. Contents: Introduction (Jonathan Ott) On Aztec Botanical Names (Blas Pablo Reko) Introduction to Aztec Botanical Terminology Roots and Subterranean Parts of Stems Stem and Appendages Flowers Fruits Vegetable Products On Aztec Medicine Terms referring to Diverse Qualities of Plants Colors Size Shape Consistency Number Flavor and Smell Surface Habitat Synonymy of Aztec Botanical Names Botanical Name Index (Compiled by Jonothan Ott) Bibliography (Jonothan Ott)
Banisteria Caapi, ein neues Rauschgift und Heilmittel Lewin, Louis 1997 18 Seiten 4 Abb. deutsch 14,8 cm EUR 7,00 ISBN 978-3-86135-424-6 Reprint der Ausgabe Berlin 1929, mit einer neuen Einleitung zur Forschungsgeschichte des Telepathin von Christian Rätsch In den südamerikanischen Regenwäldern wächst die Ayahuasca-Liane (Banisteria caapi = Banisteriopsis caapi), die von vielen Amazonasindianern als kraftvolle Medizin, potenzförderndes Aphrodisiakum und visionäres Rauschmittel benutzt wird. Der berühmte Toxikologe und Pharmakologe Dr. Louis Lewin (1850-1929) gilt als einer der einflußreichsten Forscher auf dem Gebiet der Psychopharmakologie (Schultes und Hofmann). 1929 hat er als Ergänzung zu seinem Standardwerk Phantastica (1924) eine Monographie über Herkunft, Gebrauch, Chemie und medizinische Verwendbarkeit der Banisteria caapi-Liane vorgelegt. Diese Arbeit erscheint als Reprint und ist mit einer neuen Einleitung zur Forschungsgeschichte des Telepathin von Christian Rätsch versehen. Inhalt: Christian Rätsch: Einleitung – Die Erforschung des "Telepathin" Prof. Dr. Louis Lewin: Banisteria Caapi – ein neues Rauschgift und Heilmittel Darstellung und chemisches Verhalten des Banisterin Freie Base Hydrochlorid Versuche an Tieren Erfahrungen und Versuche an Menschen Klinische Versuche
Schutzschrift für das Mutterkorn, als einer angeblichen Ursache der sogenannten Kriebelkrankheit Vogel, Rudolf Augustin 1997 73 Seiten deutsch 14,8 x 21 cm EUR 10,00 ISBN 3-927408-19-0 Reprint der Ausgabe Göttingen 1771, mit einem einleitenden Essay über "Das Geschenk der Kornmutter" v. Claudia Müller-Ebeling und Christian Rätsch Wenn die Sommer feucht sind, wachsen viele Mutterkörner auf dem Roggenfeld.Das Mutterkorn ist das Überwinterungsstadium eines Pilzes (Claviceps purpurea), der je nach Standort und Boden eine Reihe von giftigen und psychedelischen Alkaloiden enthält. Als im Mittelalter nichts über die Giftigkeit des Mutterkorns bekannt war, wurde es mit ins Brot gebacken. Das mit Mutterkorn versetzte Brot hat aber schreckliche Epidemien, das sogenannte "Antoniusfeuer", ausgelöst; eine Krankheit, die mit Krämpfen, Brand und Halluzinationen gekennzeichnet war. Als die Ursache des Antoniusfeuers entdeckt wurde, geriet das Mutterkorn in Verruf und wurde verteufelt. Da das Mutterkorn aber ein altes und bewährtes Heilmittel war, versuchte Rudolph Augustin Vogel 1771 mit seiner Schutzschrift für das Mutterkorn den medizinischen Wert des Pilzes wieder ins rechte Licht zu rücken. Inhalt: Würdigung zur Verleihung des dritten Ehrendoktortitels an Dr. Albert Hofmann Claudia Müller-Ebeling: Das Geschenk der Kornmutter Editorische Notiz Rudolf Augustin Vogel: Schutzschrift für das Mutterkorn Albert Hofmann: Vom Mutterkorn zum Hydergin Christian Rätsch: Eine kurze Bibliographie zum Mutterkorn

Siegfried Lorenz Phantasiewelt Imagination Eine abenteuerliche Erlebnisreise zu unbekannten Seelenlandschaften 2000 78 Seiten 12,5 x 20 cm dt. EUR 10,00 ISBN 3-86135-107-2 Mit Imaginationen haben Sie eine großartige Möglichkeit, in kreativer Weise mit Ihren eigenen Seelenbildern in Kontakt zu kommen, sie zu beleben, sich mit ihnen auseinanderzusetzen und dabei viel über sich selbst zu erfahren. Das Erfahrene können Sie umsetzen und in Ihren Alltag integrieren. So können Sie Ihr Alltagsleben verändern, bereichern und ihm neue Dimensionen geben. Dieses Buch richtet sich an all die Menschen, die ihre imaginativen Fähigkeiten zur bildhaften Vorstellung entdecken, sie nutzen und sich mit ihnen vertraut machen möchten, sowie an Menschen, die unter psychischen Störungen leiden und diese mit Hilfe der Imagination heilen möchten. Inhalt: Einführung Was ist Imagination? Imagination als Therapiemethode Entspannen und Imaginieren Indikationen und Kontraindikationen Geführte Imagination Das Beenden einer Imagination Die imaginative Bearbeitung von Träumen Die Begegnung mit dem inneren Führer oder der inneren Führerin Deutung der Imagination Entspannungsbilder Wie kann ich auftauchende Hindernisse in der Imagination überwinden? Imagination bei sexuellen Problemen Trauerbewältigung mit Hilfe der Imagination Der imaginative Dialog mit dem Körper Geleitete Imaginationen durch Musik Geführte Farbimaginationen Meditation mit Vorstellungsbildern Schlußbemerkungen Anmerkungen Literatur

Neurophysiologie der Willensfreiheit Eine Übersicht der empirischen Experimente Karul, Murat 2017 224 S. DIN A 5 dt. EUR 42,00 ISBN 978-3-86135-209-9 Informationen über den Autor uns sein Buch: http://muratkarul.de/#meinbuch. Die Frage des freien Willens hat die Menschen seit jeher bewegt und beschäftigt. Philosophen und Wissenschaftler diverser Disziplinen, aber auch Laien haben sie diskutiert. Bis heute ist diese Kontroverse nicht abgerissen. Nicht selten wird derzeit behauptet, dass ein freier Wille gar nicht existiere. Doch basieren viele Schlussfolgerungen der aktuellen Debatte erstaunlich wenig auf empirischen Experimenten und Befunden, sondern es wird in suggestiver Weise aus Einzelbefunden Grundlegendes abgeleitet. Bei genauem Hinsehen ist festzustellen, dass im aktuellen Diskurs die tatsächlichen Experimente, die zur Willensfreiheit durchgeführt wurden, kaum bekannt sind. Diese enorme Lücke versucht das vorliegende Buch zu schließen. Es werden darin sämtliche empirischen Experimente, insbesondere auch neurophysiologischer Art, systematisch dargestellt und eingeordnet. Synoptische Darstellungen des aktuellen physiologischen und psychologischen Kenntnisstandes runden die Darstellung ab. Somit erhält der Leser einen umfassenden Überblick über das Thema Willensfreiheit und die experimentelle Grundlagenforschung dazu. "Das Buch von Dr. Karul enthält eine vollständige Darstellung der neurophysiologischen Experimente, die zum Thema Willensfreiheit unternommen wurden. Es stellt damit die notwendigen – aber meist nur wenig berücksichtigten – empirischen Grundlagen für eine kompetente Erörterung des Themas Willensfreiheit vor.&quoT; Prof. Dr. Torsten Passie, Harvard Medical School (Boston, USA) Inhalt: Vorwort Danksagung Abkürzungen Abbildungen Theoretischer Teil 1. Einleitung 2. Begriffsbestimmungen 2.1 Bewusstsein 2.2 Wollen und Wille 2.3 Freiheit 2.4 Die Definitionen des Terminus Willensfreiheit 2.5 Exkurs: Varianten der Willensfreiheit nach Laucken (2005) 3. Diskurse zur Willensfreiheit 3.1 Philosophie 3.2 Theologie 3.3 Strafrecht 3.4 Menschenbilder und Paradigmen 4. Funktionell-anatomische Grundlagen neuronaler Prozesse 4.1 Das menschliche Gehirn – Struktur und Funktion 4.2 Planung und Steuerung von Willkürhandlungen durch den Kortex 4.3 Steuerung durch subkortikale Zentren 5. Das Experiment von Libet et al. (1983) 5.1 Versuchsaufbau und Resultate 5.2 Das bewusste „Veto“ 5.3 Kritik zum Experiment Experimenteller Teil 6. Kurz-Darstellung der empirischen Experimente 7. Zusammenfassende Darstellung der empirischen Experimente in den einzelnen Clustern 7.1 Wegweisende Experimente 7.2 Das „Veto“ 7.3 Ähnlicher Versuchsaufbau wie Libet et al. (1983) 7.4 Experimente an Patienten mit pathologischen Ausfällen 7.5 Funktionelle Bildgebung 7.6 Sonstige Experimente 8. Synopsis – mit Implikationen für die Frage der Willensfreiheit 8.1 Was sind die Fragen zur Willensfreiheit, die man mit Experimenten vielleicht beantworten kann? 8.2 Welche Aspekte der Willensfreiheit wurden in den Experimenten beforscht/erfasst? 8.3 Was ergibt sich daraus für das Problem der Willensfreiheit? 8.4 Welchen Einschränkungen unterliegen die Aussagen? 8.5 Was beziehungsweise worüber kann nichts ausgesagt werden? 9. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 10. Literaturverzeichnis 10.1 Sonderliteraturverzeichnis der empirischen Experimente in den einzelnen Clustern

Über die Notwendigkeit einer Zweiten Aufklärung. Zu Entscheidungsprozessen politischer Entscheidungsträger im Lendenschurtz Klaus Rolinski 2017 232 S. 17 x 24 cm Hardcover EUR 30,00 ISBN 978-3-86135-588-5 Problemimpuls dieser Arbeit ist die Beobachtung, dass politische Entscheidungsprozesse seit Jahrtausenden und in allen Gesellschaften gleichförmig verlaufen. Sie sind zwar multivariat verursacht, doch hat die Machtmotivation einen dominierenden Einfluss. Ausgangspunkt sind die gegenwärtigen transnationalen Probleme. So hat das bisher erfolgreiche liberal-kapitalistische Wirtschaftssystem zur weitgehenden Zerstörung von Umwelt und Klima und zu einer zunehmenden Vermögens- und Eigentumsdisproportionalität geführt. Innerstaatliche und außßerstaatliche Konflikte werden wie vor 5000 Jahren stereotyp mit wirtschaftlicher Macht und militärischer Gewalt "gelöst". Dieser seit Urzeiten bestehenden Verhaltenskonstanz liegt das Grundbedürfnis nach Rang, Einfluss und Kontrolle zugrunde. Es ist während der Evolution entstanden und schränkt den Handlungs- und Entscheidungsspielraum ein, und zwar grundsätzlich bei allen Menschen, insbesondere bei Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Religionen. Da diese Handlungseinschränkung genetisch vorgegeben ist und dem Entscheidungsträger grundsätzlich nicht bewusst wird, bildet es in aktuellen Entscheidungssituationen die dominierende Variable. Entschuldigend wird regelmäßig gesagt, solches Verhalten geh¨re nun einmal zur Natur des Menschen, womit gleichzeitig und stillschweigend unterstellt wird, es sei nicht abänderbar. Jede Erörterung erübrige sich. Da Menschen aber zur Reflexion über das eigene Verhalten fähig sind, sind sie auch in der Lage, diese erblich vorgegebene Handlungs- und Entscheidungseinschränkung zu erkennen, zu überwinden und neue, friedliche Verhaltensalternativen zu sehen. Dieser notwendig gewordene Prozess hilft, die Handlungseinschränkung zu minimieren. Er wird als "Zweite Aufklärung" bezeichnet und knüpft rein äußerlich an die Formulierung von Kant an: Die Zweite Aufklärung ist die Herausführung des Menschen aus seiner selbst erkennbaren, genetisch bedingten Handlungseinschränkung. Inhalt: Personenregister Wulf Schiefenhöve l: Vorwort Einführung Statt einer Einleitung Teil I: Die Ausgangssituation 1. Das (neo-)liberal-kapitalistische Wirtschaftssystem: ein Auslaufmodell? 1.1 Die Entwicklung des (neo-)liberal-kapitalistischen Wirtschaftssystems: Vom Familienbetrieb zum weltweit umspannenden Konzern 1.1.1 Rückblick 1.1.2 Das liberal-kapitalistische Wirtschaftssystem in seiner neo-liberalen Ausprägung 1.1.2.1 Größe als wirtschaftliches Ziel 1.1.2.2 "Entgrenzte" Produktionsketten 11.1.2.3 Investition und Spekulation: zentrale Elemente des (neo-)liberal-kapitalistischen Wirtschaftssystems 1.1.2.4 Realwirtschaft und spekulativer Finanzmarkt: zwei nicht trennbare Bereiche 1.1.2.5 Kapitalansammlungen enthalten inhärent keine Begrenzung 1.2 Ergebnisse und Folgen von 200 Jahren liberal-kapitalistischer Wirtschaft 1.2.1 Umwelt und Klima 1.2.2 Das Versprechen: Wohlstand für alle (Vermögens- undEigentumsdisproportionalität) 1.2.3 Hunger 1.2.4 Arbeitslosigkeit 1.2.5 Flüchtlinge und Migranten weltweit und in Europa 1.3 Das (neo-)liberal-kapitalistische Wirtschaftssystem: ein blinder Koloss 1.4 "Glaubenssätze" des (neo-)liberal-kapitalistischen Wirtschaftssystems 1.4.1 Das Kapital muss "verdienen" 1.4.2 Der Markt regelt sich selbst 1.4.3 Die Hypothese von den systemischen Instituten 1.5 Vertreter der Wirtschaft und Politiker: Brüder im Geiste 1.5.1 Die Politik denkt wie die Wirtschaft 1.5.2 Der Verzicht des Gesetzgebers, von seiner Regelungskompetenz Gebrauch zu machen (Nicht-Entscheidungen) 1.5.3 Lobbyismus 1.5.4 Finanzielle Förderung der Wirtschaft durch den Staat 1.5.4.1 Investitionsprogramme 1.5.4.2 Direkte und indirekte Subventionen 1.5.4.3 Das Besteuerungssystem, das große Einkommen bevorzugt 1.5.4.4 Privatisierung und öffentlich-private Partnerschaft 1.6 Ergebnis 2. Gewalt: Der Mensch ist des Menschen Feind 2.1 Töten des Mitmenschen: ein seit Urzeiten bevorzugtes Konfliktlösungsmuster 2.2 Die Geschichte der Menschheit ist auch eine Geschichte der Kriege, d. h. des gegenseitigen Tötens 2.3 Töten in der Gegenwart: bewaffnete Konflikte und Kriege 2.3.1 Personale und strukturelle Gewalt 2.3.2 Gegenwärtige Kriege und bewaffnete Konflikte 2.4 Fehl-Entscheidungen und Nicht-Entscheidungen von Politikfunktionären zur Entwicklung und zum Einsatz der Atombombe 2.4.1 Die Entscheidung für die Atombombe 2.4.2 Die technologische Entwicklung der Atombombe nach dem 2. Weltkrieg 2.4.3 Ungehörte Warnungen vor der Vernichtungskraft der Atombombe 2.5 Die Rechtfertigung des Tötens von Mitmenschen durch Religionen, durch Rassenwahn und durch sonstige Ideologien 2.5.1 Kommunisten 2.5.2 Juden, Sinti und Roma 2.5.3 Tutsi 2.6 Krieg und Recht 2.6.1 Vereinbarungen des humanitären Völkerrechts 2.6.2 Verletzungen der Vereinbarungen über die Kriegführung 2.6.3 Kriegsrecht im "Kampf gegen den Terror" 2.6.3.1 Folter 2.6.3.2 Der Einsatz bewaffneter Drohnen 2.7 Die Entwicklung zu eigenständig entscheidenden Kampfmaschinen 2.8 Vorläufiges Ergebnis Teil II: Die zentralen Hypothesen und ein plausibles Erklärungsmodell 3. Zur Theorie der Grundbedürfnisse 3.1 Das Grundbedürfnis nach Nahrungsaufnahme 3.2 Das Grundbedürfnis Sexualität 3.3 Das Grundbedürfnis nach emotionaler Zuwendung 3.4 Das Grundbedürfnis nach Aktivität und Erfahrung 3.5 Das Grundbedürfnis nach Rang, Einfluss und Kontrolle 3.5.1 Rangordnungen bei Primaten 3.5.2 Rangordnungen in menschlichen Gesellschaften 3.5.2.1 Gruppen und Hierarchien 3.5.2.2 Funktionen der Organisationsform Rangordnung 3.5.2.3 Die Evolution frisst ihre Kinder: die negative Seite der Abgrenzung einer Gruppe nach außen 3.5.2.4 Das Verhältnis von "oben" und "unten" 3.5.2.5 Das Organisationsprinzip der Rangordnung in gegenwärtigen Gesellschaften 3.6 Die Bedeutung der Grundbedürfnisse für die Entwicklung des Menschen und der Gesellschaften 4. Das Erwartung–Wert–Modell der Psychologie zur Erklärung von menschlichem Verhalten, einschließlich Entscheidungen 4.1 Das zu erfassende Verhalten 4.2 Das Erwartung-Wert-Modell 4.3 Das erweiterte Erwartung-Wert-Modell Teil III: Das Organisationsprinzip der Rangordnung 5. Zur Plausibilität der Hypothese: Menschliche Gesellschaften und das Verhältnis der Staaten zueinander werden grundsätzlich durch das Organisationsprinzip der Rangordnung bestimmt 5.1 Die römisch-katholische Kirche 5.1.1 Die christliche Botschaft (Ur-Christentum) 5.1.2 Die katholische Kirche "übernimmt" das Christentum: weltlicher Herrschaftsanspruch 5.1.2.1 Von der Ur-Gemeinde zur Staatsreligion 5.1.2.2 Die apostolische Nachfolge: Rom wird zum Zentrum der Christenheit 5.1.2.3 Der zunehmende Ausbau weltlicher Herrschaft 5.1.2.4 Mittel zur Festigung und Ausdruck der Macht 5.1.3 Versuche der Reform 5.1.4 Folgerungen 5.2 Die militärische Rangordnung 5.3 Diktaturen 5.4 Die Bedeutung des Grundbedürfnisses nach Rang, Einfluss und Kontrolle im Verhältnis der Staaten zueinander: Dominanz und Flexibilität 5.4.1 Hegemonien 5.4.1.1 Zur Geschichte von Hegemonien 5.4.1.2 Gegenwärtige Hegemonien 5.4.2 Die grundsätzliche Möglichkeit von Zusammenschlüssen souveräner Staaten: die stecken gebliebenen "Vereinigten Staaten von Europa" 5.4.2.1 Am Anfang war der Krieg 5.4.2.2 Die Entwicklung der EU bis 1992 (Vertrag von Maastricht) 5.4.2.3 Die Stagnation der Entwicklung zu einem gemeinsamen Europa und die Bedeutung des Grundbedürfnisses nach Rang, Einfluss und Kontrolle 5.4.2.4 Die "überstürzte" geographische Erweiterung der EU 5.4.2.5 Begrenzte Fortbildung des gemeinsamen Rechts: das Scheitern des "Vertrages über eine Verfassung für Europa" 5.4.2.6 Unprofessionelle Gesetzgebung und Fehlentscheidungen, auch Verletzung bestehender Verträge 5.4.2.6.1 Das Ziel der Gemeinschaft und die Abgrenzung der Zuständigkeiten zwischen Union (Brüssel) und Mitgliedstaaten 5.4.2.6.2 Dominanz von Opportunitätsentscheidungen gegenüber Gerechtigkeitsentscheidungen 5.5 Ergebnis Teil IV: Die Zweite Aufklärung und ihre Bedeutung für politische Entscheidungsprozesse 6. Die Zweite Aufklärung 6.1 Die Notwendigkeit einer Zweiten Aufklärung 6.2 Ansätze zur Herausbildung von human-kulturellem Verhalten 6.3 Der Wunsch nach neuen Werten 6.4 Das Ziel der Zweiten Aufklärung 6.5 Voraussetzungen der Zweiten Aufklärung 6.5.1 Die Akzeptanz der Evolutionstheorie 6.5.2 Die Befähigung des Menschen zur Reflexion über sich selbst 6.6 Schlussfolgerung und Formulierung der Zweiten Aufklärung 7. Die Zweite Aufklärung: nur eine Utopie? 7.1 Utopie und soziale Wirklichkeit 7.2 Atavistisches Verhalten: ein zur Lösung der gegenwärtigen Probleme ungeeignetes Denkmuster 7.2.1 Atavistisches Denken bestimmt immer noch dominant politisches Handeln 7.2.1.1 Beispiel: Franz Josef Strauss und die grüne Politik 7.2.1.2 Beispiel: Angela Merkel und der israelisch-palästinensische Konflikt 7.2.1.3 Beispiel: der zweite kalte Krieg, das Ukraine-Problem 7.2.1.4 Beispiel: Donald Trump und seine bisherige Politik 7.2.2 Atavistisches Verhalten in der Wirtschaft 7.2.3 Weitere Probleme und Aufgaben, deren Lösung ein "neues Denken" erfordert 7.3 Menschliche Rangordnungen, Neuformulierung und Einfordern von Rangplatzkriterien und die Rolle der Bürgerinnen und Bürger 7.4 Zukünftige Kriege um Ressourcen? 7.5 Schluss-Folgerung Teil V: Chancen einer Zweiten Aufklärung 8. Die zu erwartenden Widerstände gegen eine Zweite Aufklärung 8.1 Der Widerstand der Inhaber von Alpha-Rangplätzen 8.2 Innerpsychische Widerstände oder die Angst, die eigene Identität in Frage zu stellen 8.3 Die Bedeutung der Bürgerinnen und Bürger: politische Kontrolleure oder unpolitische Konsumenten? 8.4 Der zu erwartende Widerstand der Religionen 8.4.1 Religionen und Kirchen der Gegenwart 8.4.2 Religionen und ihr Anspruch in konkreten Gesellschaften 9. Die Annahme eines Grundbedürfnisses nach metaphysischer Einbindung als Modell einer Konfliktlösung 9.1 Religionen: bloße Wahnsysteme? 9.2 Gründe für die Annahme eines Grundbedürfnisses nach Metaphysischer Einbindung 9.2.1 Der Prozess des Entstehens von Religionen 9.2.2 Religionen als Hilfen zur Bewältigung menschlicher Konfliktlagen und als Kulturträger 9.2.3 Das Beharrungsvermögen von Religionen 9.3 Gott und seine Fügung als Rechtfertigung zur Ablehnung von Verantwortung 9.4 Die Überlappung des Grundbedürfnisses nach Rang, Einfluss und Kontrolle und des Grundbedürfnisses nach metaphysischer Einbindung 9.5 Die Entflechtung des Grundbedürfnisses nach Rang, Einfluss und Kontrolle und nach metaphysischer Einbindung: eine kulturelle Megaleistung 9.6 Zusammenfassung und Ausblick Literatur Sachregister