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Wirkungen therapeutischen Atmens  Torsten Passie & Randolph Pleske, Ladenpreis 12 EUR
Wirkungen therapeutischen Atmens Torsten Passie & Randolph Pleske, Ladenpreis 12 EUR

Wirkungen therapeutischen Atmens Torsten Passie & Randolph Pleske (Bewusstsein -- Kognition -- Erleben; Bd. 3) 2011 48 Seiten DIN A5 dt. EUR 10,00 ISBN 978-3-86135-208-2 Verstärktes Atmen ist seit Urzeiten als Methode zur Hervorrufung gefühlsintensiver Bewusstseinszustände bekannt. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass das Therapeutische Atmen die Hirnaktivität verändert und dadurch die Gefühlswelt aktiviert. Es macht verdrängte und blockierte Gefühle zugänglich, fördert die Heilung von Traumatisierungen und macht eigene Potentiale erlebbar. Auch religiöse und transpersonale Erfahrungen können Heilwirkungen entfalten. Als atemzentrierte Psychotherapie ist das Therapeutische Atmen eine der effektivsten psychotherapeutischen Methoden. Einer der Entwickler des Therapeutischen Atmens und ein anerkannter Experte für veränderte Bewusstseinszustände führen in dieser Schrift ein Gespräch über die Grundlagen und Wirkungen des Therapeutischen Atmens. Randolph Pleske ist Psychotherapeut und analytisch ausgebildeter Suchttherapeut. Er begründete mit seiner Frau, Regina Bruns-Pleske, das Institut für Therapeutisches Atmen und entwickelte seit 1988 die Atemzentrierte Psychotherapie, bei der die transformative Atemarbeit mit wissenschaftlich fundierter Psychotherapie kombiniert wird. Priv.-Doz. Dr. Torsten Passie ist Wissenschaftler und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Er ist ein international bekannter Experte für veränderte Bewusstseinszustände und leitete eine Reihe wissenschaftlicher Studien zur Psychophysiologie und deren Wirkungen gefühlsintensivierender Psychotherapiemethoden. Inhalt Einleitung Glossar/Begriffserklärungen Anmerkungen Weitere Literatur Über die Autoren  

Regulärer Preis: 12,00 €
Transkulturelle Psychotherapie Hilfen im ärztlichen und therapeutischen Umgang mit ausländischen Mit
Transkulturelle Psychotherapie Hilfen im ärztlichen und therapeutischen Umgang mit ausländischen Mit

Transkulturelle Psychotherapie Hilfen im ärztlichen und therapeutischen Umgang mit ausländischen Mitbürgern Hg./Ed.: Heise, Thomas (Das transkulturelle Psychoforum, Bd. 4)     1998 224 Seiten 22 Abb. u. Tab. 17 x 24 cm dt. EUR 21,00 ISBN 3-86135-133-1 Während es in der englischsprachigen Literatur schon lange Werke zum "transcultural counseling" gibt, war im deutschsprachigen Raum die Literatur bisher auf Arbeiten zur transkulturellen Psychiatrie und Pathologie, auch in spezieller Hinsicht zur Migration, beschränkt. Um so wichtiger ist das nun vorliegende Werk, welches thematisch und inhaltlich neue Maßstäbe setzt. Es läßt kaleidoskopartig einige der wichtigsten psychotherapeutischen Schulen zu Wort kommen. Dies passiert nicht nur theoretisch, sondern ganz überwiegend mit praktischen Hinweisen, eingebunden in Falldarstellungen. Daher ist dieses Buch nicht nur für Psychotherapeuten aller Richtungen unentbehrlich, sondern für jeden Arzt, für den das ärztliche Gespräch mit seinen ausländischen Mitbürgern die erste therapeutische Handlung darstellt. Exemplarisch wird auf die wichtigsten Diagnosegruppen eingegangen. Dies geschieht im Zusammenhang mit nicht weniger als 14 Kulturen. Somit ergeben sich Anhaltspunkte für die transkulturell-psychotherapeutische Arbeit, die auch die muttersprachlich-therapeutischen Möglichkeiten, die Arbeit mit Dolmetschern und viele weitere Gesichtspunkte betreffen. Ein zusätzlich kurz angeschnittener Aspekt ist die Integration von psychotherapeutischen Verfahren aus anderen Kulturen. Das Reihenlogo des etruskisch-römischen Janus-Kopfes symbolisiert hier in idealer Weise die Wendung des Menschen von der äußeren zur inneren Natur und das Wechselspiel zwischen eigener und fremder Kultur, zwischen vergangenen und zukünftigen Aspekten. Inhalt: W.M. Pfeiffer: Geleitwort T. Heise: Einleitung: Von der 'Psychiatrie in der Dritten Welt' über die 'Ethnopsychoanalyse' und 'Migrationspathologie' zur transkulturellen Psychotherapie'? I. Allgemeine und grundlegende transkulturelle Fragestellungen J. Collatz: Transkulturelle Herausforderungen und Ansätze zu strukturellen Lösungen psychotherapeutischer Versorgung in einer globalen Weltkultur R. Salman: Plädoyer für die Einrichtung von Dolmetscherdiensten im Sozial- und Gesundheitswesen II. Strukturelle Ansätze und Probleme in der transkulturellen Psychotherapie S. Tuna: Psychotherapie im interkulturellen Kontext. Beziehungsaufbau und Störung in der Psychotherapie mit Migranten gleicher kultureller Herkunft M.B. Schaeffer: Erinnerung: Ein Ariadnefaden aus dem Labyrinth. Zur Auseinandersetzung ausländischer Therapeutinnen mit Fremdenfeindlichkeit und der eigenen Nationalität M.B. Schaeffer: "In Deutschland bin ich ein Türke, in der Türkei bin ich Kurde". Krisenintervention mit kurdischen Jugendlichen III. Verschiedene Psychotherapieformen in ihrer transkulturellen Anwendung G. Perren-Klingler: Integration traumatischer Erfahrungen im kulturellen Kontext J. Namyslowski: Problematik der muttersprachlichen Psychotherapie bei den aus Polen stammenden Patienten in stationärem (Reha-Klinik für Alkohol- und Medikamentenabhängige) und ambulantem Setting (eigene psychotherapeutische Praxis) aus 10-jähriger Perspektive C. Scharfetter: Die schizophrene Ich-Störung in kulturell variabler Gestalt - und die therapeutische Antwort T. Heise: Besessenheitswahn einer koreanischen Patientin: Hintergründe, Therapie und Folgerungen für ein transkulturelles-transpersonales Weltbild H. Papakirillou-Papaterpou: Transkulturelle Verhaltenstherapie: Chancen und Grenzen C. Garcia & E. Flurschütz: Genese und Psychotherapie einer Eifersuchtsentwicklung in der Migrationssituation C. Oestereich: Systemische Therapie an den Grenzen unterschiedlicher kultureller Wirklichkeiten S. Skutta: Systemische Ansätze in der psychotherapeutischen Arbeit mit türkischen Migrantinnen T. Heise: Pathogenetische und therapeutische Unterschiede bei zwei kurdischen Asylanten mit akuter depressiver Dekompensation T. Heise: Katathymes Bilderleben als Wendepunkt in der Therapie einer russischen Migrantin mit chronifizierender reaktiver Depression IV. Transkulturelle Einflüsse oder Übernahmen nichtwestlicher Psychotherapieverfahren N. Peseschkian: Die Notwendigkeit eines transkulturellen Austausches. Dargestellt am transkulturellen Aspekt der Positiven Psychotherapie T. Heise: Transkulturelle Psychotherapie mit qigong-Übungen und taiji quan. Erweiterte körperpsychotherapeutische Zugangswege nach dem Modell der traditionellen chinesischen Medizin Die Autoren  

Regulärer Preis: 21,00 €
Traditionelle Heilpraktiken türkischer Migranten Assion, Hans-Jörg
Traditionelle Heilpraktiken türkischer Migranten Assion, Hans-Jörg

Traditionelle Heilpraktiken türkischer Migranten Assion, Hans-Jörg (Das transkulturelle Psychoforum, Bd. 11)     2004 170 Seiten Abb. u. Tab. Register 17 x 24 cm dt. EUR 32,00 ISBN 3-86135-141-2   Bis heute sind in südeuropäischen, vorder- und zentralasiatischen Ländern und auch in der Türkei traditionelle Krankheitsvorstellungen anzutreffen. So gibt es einen reichhaltigen Glauben an Geister, "Schwarze Magie" oder den "Bösen Blick". Dabei sprechen Menschen mit solchen Erklärungen außerhalb ihrer gewohnten Umgebung nur ungern über dieses Weltverständnis; besonders schwer fällt das im Zusammenhang mit seelischer Erkrankung. Die orthodoxe islamische Lehre verbietet nämlich die Auseinandersetzung mit magischen Vorstellungen. Dennoch ist die Volksheilkunde verbreitet, und es werden zum Schutz vor den übernatürlichen Kräften Heiler aufgesucht, die durch verschiedene Praktiken und rituelle Handlungen schädliche Einflüsse abwehren und die Heilkräfte der Ratsuchenden stärken wollen. Das vorliegende Buch geht dabei der Frage nach, welche Bedeutung volksmedizinische Heilangebote für türkische Migranten in Deutschland haben. Es gibt einen Überblick über die volksmedizinischen Vorgehensweisen und Instanzen im historischen Kontext anhand einer umfangreichen Untersuchung und vermittelt die verschiedenen Herangehensweisen im Umgang mit traditionellen und alternativen Heilmethoden. Inhalt:   Widmung, Danksagung 1. Einleitung 1.1 Vergleichende Psychiatrie, Transkulturelle Psychiatrie und Ethnopsychiatrie 1.2 Historische Einführung 1.3 Grundlagen traditionell-islamischer Vorstellungen 1.3.1 Naturalismus, Animismus, Magie und Mystik 1.3.2 Magisch-animistische Vorstellungen 1.3.2.1 "Böser Blick" als "Nazar" im islamischen und türkischen Volksglauben 1.3.2.2 "Weiße" und "Schwarze Magie " im Islam 1.3.2.3 "Geister", "Djinnen", "Cinler" 1.3.3 Naturalistische Vorstellungen 1.4 Heilinstanzen der islamischen und türkischen Volksheilkunde 1.4.1 Einführung und Übersicht 1.4.2 Traditionelle islamische und türkische Heiler und Heilkundige 1.4.2.1 Hoca 1.4.2.2 Derwisch und Sufi 1.4.2.3 Sheik 1.4.2.4 "Arabischer Arzt" (Hakim arabi) 1.4.2.5 Knochenheiler 1.4.2.6 Gelbsuchtheiler (Ocakli) 1.4.2.7 Pflanzenheiler (Herbalist) 1.4.2.8 Barbier 1.4.2.9 Traditionelle Hebamme 1.4.2.10 Weise Frau (Falci, Yildizci) 1.4.2.11 Spritzenfrau 1.4.3 Wallfahrtsstätten (Yatir) 1.5. Heilmethoden der islamischen und türkischen Volksheilkunde 1.5.1 Diätetische Maßnahmen 1.5.2 Magisch-religiöse Heilpraktiken 1.5.2.1 Methoden zum Erkennen und Behandeln von Krankheit 1.5.2.2 Blei- und Zinngießen 1.5.2.3 Amulette 1.5.2.4 Zauber und "Schwarze Magie" 1.5.3 Behandlungsmethoden der traditionellen "arabischen Medizin" 1.6 Volksglaube und Heilverfahren der islamisch-arabischen Länder und der Türkei 1.6.1 Historischer Hintergrund 1.6.2 Volksheilkunde im Libanon, Jemen und der Türkei 1.7 Türkische Bevölkerung in Deutschland 1.7.1 Allgemeines 1.7.2 Demographische Angaben 1.7.3 Herkunft 1.7.4 Schulbildung 1.7.5 Berufstätigkeit 1.7.6 Familienstruktur 1.7.7 Religion 1.8 Fragestellung und Ziel der vorliegenden Untersuchung 2. Patienten und Methodik 2.1 Datenerhebung und Erhebungsinstrumente 2.1.1 Semistrukturierter Fragebogen 2.2 Ambulante Patienten 2.3 Stationäre Patienten 2.4 Auswertung 3. Ergebnisse 3.1 Gesamtergebnis 3.1.1 Allgemeines 3.1.1.1 Diagnosen 3.1.1.2 Anzahl, Alter und Geschlechtsverteilung der Patienten 3.1.2 soziodemographische Angaben 3.1.2.1 Herkunft 3.1.2.2 Schule, Beruf 3.1.2.3 Familie, Ehestand 3.1.2.4 Religion 3.1.2.5 Familienanamnese 3.1.3 Angaben zu traditionelen Heilverfahren 3.1.3.1 Allgemeines 3.1.3.2 Aufforderung zum Aufsuchen eines Heilers 3.1.3.3 Zeitpunkt und Häufigkeit der Kontakte zu Heilern 3.1.3.4 Gründe für das Aufsuchen eines Heilers 3.1.3.5 Einstellung der Patienten und deren Familien zu traditionellen Heilverfahren 3.1.3.6 Einstellung der Volksheiler zu medizinischer Behandlung 3.1.3.7 Ritualisierte Handlungen der Volksheiler 3.1.3.8 Volksmedizinische Empfehlungen 3.1.3.9 Befolgen der traditionellen Ratschläge 3.1.3.10 Finanzielle Aufwendungen 3.2 Ambulante Patienten 3.2.1 Allgemeines 3.2.2 Soziodemographische Angaben 3.2.2.1 Herkunft 3.2.2.2 Schule, Beruf 3.2.2.3 Familie, Ehestand 3.2.2.4 Religion 3.2.2.5 Familienanamnese 3.2.3 Angaben zu traditionellen Heilverfahren 3.2.3.1 Allgemeines 3.2.3.2 Aufforderung zum Aufsuchen eines Heilers 3.2.3.3 Zeitpunkt und Häufigkeit der Kontakte zu Heilern 3.2.3.4 Gründe für das Aufsuchen eines Heilers 3.2.3.5 Einstellung der Patienten und deren Familien zu traditionellen Heilverfahren 3.2.3.6 Einstellung der Volksheiler zu medizinischer Behandlung 3.2.3.7 Volksmedizinische Empfehlungen 3.2.3.8 Befolgen der traditionellen Ratschläge 3.2.3.9 Finanzielle Aufwendungen 3.3 Stationäre Patienten 3.3.1 Allgemeines 3.3.2 Soziodemographische Angaben 3.3.2.1 Herkunft 3.3.2.2 Schule, Beruf 3.3.2.3 Familie, Ehestand 3.3.2.4 Religion 3.3.2.5 Familienanamnese 3.3.3 Angaben zu traditionellen Heilverfahren 3.3.3.1 Allgemeines 3.3.3.2 Aufforderung zum Aufsuchen eines Heilers 3.3.3.3 Zeitpunkt und Häufigkeit der Kontakte zu Heilern 3.3.3.4 Gründe für das Aufsuchen eines Heilers 3.3.3.5 Einstellung der Patienten und deren Familien zu traditionellen Heilverfahren 3.3.3.6 Einstellung der Volksheiler zu medizinischer Behandlung 3.3.3.7 Volksmedizinische Empfehlungen 3.3.3.8 Befolgen der traditionellen Ratschläge 3.3.3.9 Finanzielle Aufwendugen 3.4 Vergleich der ambulanten mit den stationären Patienten 3.4.1 Allgemeines 3.4.2 Soziodemographische Angaben 3.4.2.1 Herkunft 3.4.2.2 Schule, Beruf 3.4.2.3 Familie, Ehestand 3.4.2.4 Religion 3.4.2.5 Familienanamnese 3.4.3 Angaben zu traditionellen Heilverfahren 3.4.3.1 Allgemeines 3.4.3.2 Aufforderung zum Aufsuchen eines Heilers 3.4.3.3 Zeitpunkt und Häufigkeit der Kontakte zu Heilern 3.4.3.4 Gründe für das Aufsuchen eines Heilers 3.4.3.5 Einstellung der Patienten und deren Familien zu traditionellen Heilverfahren 3.4.3.6 Einstellung der Volksheiler zu medizinischer Behandlung 3.4.3.7 Volksmedizinische Empfehlungen 3.4.3.8 Befolgen der traditionellen Ratschläge 3.4.3.9 Finanzielle Aufwendugen 4. Diskussion 4.1 Migration und Krankheit 4.2 Traditionelle Heilmethoden in der Türkei 4.3 Traditionelle Heilverfahren bei der türkischen Bevölkerung in Deutschland und soziodemographische Merkmale. Eigene Ergebnisse im Literaturvergleich 4.3.1 Literatur über den Volksglauben der türkischen Bevölkerung in Deutschland 4.3.2 Quantitative und demographische Angaben 4.3.3 Traditionelle Heilverfahren 4.3.4 Geschlechtsverteilung und geschlechtsspezifische Aspekte 4.4 Heilpraktiken von Muslimen außerhalb des islamischen Kulturraums 4.5 Volksglaube in nicht-islamischen Kulturen 4.5.1 Volksglaube in schwarz-afrikanischen Ländern 4.5.2 Volksglaube in der Karibik und in Nordamerika (Voodoo und rootwork) 4.5.3 Mexikanisch-amerikanischer Volksglaube (Curanderismo) 4.5.4 Spiritismus (Esperitismo) 4.6 Magie, Dämonenglaube und alternative Medizin in der westlichen Zivilistion an der Schwelle zum 21. Jahrhundert 4.7 Unkonventionelle Verfahren parallel zur modernen Medizin: Umgang und Interferenzen - Chancen und Gefahren 4.7.1 Ablehnung 4.7.2 Toleranz 4.7.3 Kooperation 4.7.4 Eigene Erfahrungen im Umgang mit islamischem Volksglauben 5. Verzeichnisse tr> 5.1 Verzeichnis der Tabellen 5.2 Verzeichnis der Abbildungen 5.3 Verzeichnis der Kasuistiken 5.4 Verzeichnis der Abkürzungen 5.5 Volksheilkundliches Glossar 6. Literatur  

Regulärer Preis: 32,00 €
Mit Leib und Seele ankommen, Thomas Heise & Solmaz Golsabahi (Hg.)
Mit Leib und Seele ankommen, Thomas Heise & Solmaz Golsabahi (Hg.)

Mit Leib und Seele ankommen 4. Kongress des Dachverbands der transkulturellen Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im deutschsprachigen Raum e.V. (DTPPP) 09.–11. Dezember 2010 Ärztekammer Nordrhein, Düsseldorf Thomas Heise & Solmaz Golsabahi (Hg.) (Das transkulturelle Psychoforum; Bd. 18) < 2011 208 Seiten 17 x 24 cm dt. EUR 30,00 ISBN 978-3-86135-186-3 Mit Leib und Seele ankommen In einem Atemzug über "Leib und Seele" zu reden – das gelingt, wenn man den Körper als Ressource der Seele betrachtet oder wenn man ein holistisches Konzept in den Mittelpunkt stellt, welches sich aus traditionellen Medizinerfahrungen und modernen Medizinauffassungen ableitet, oder wenn man kontrovers diskutiert, was passiert, wenn der empfindliche Schnittpunkt von Patient, Arzt und Pharmaindustrie durch gesteuerte Fehlinformation von Seiten der Industrie in Misskredit gerät zum Schaden von Leib und Seele … Diese und andere, praktische wie konzeptuelle Gedanken und Erfahrungen wurden auf dem 4. Kongress des Dachverbands Transkulturelle Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im deutschsprachigen Raum (DTPPP) 09.–11.12.2010 in Düsseldorf 2010 ausgetauscht und werden hier dargestellt.   Inhalt: Thomas Heise: Vorwort: Mit Leib und Seele ankommen. Psychische und psychosomatische Krankheiten in unserer Zuwanderergesellschaft Mit Leib und Seele Gesa Krämer: Der Körper als Ressource in der transkulturellen Psychotherapie Thomas Heise: Don't Separate Body, Mind, and Soul. The Medical Concept Research of "Electrobio Transcultural Nature Healing®" Adolf Deitermann, Yasemin Sözer, Alexandra Dippel & Ilona Zuzok: Aus der Arbeit mit der Konzentrativen Bewegungstherapie – KBT® – im Rahmen stationärer psychotherapeutischer Gruppenbehandlung von türkischsprachigen Migranten Martin Aigner, Julia Sonnleitner, Sanela Piralic Spitzl: Schmerz im kulturellen Kontext Sanela Piralic Spitzl, Julia Sonnleitner & Martin Aigner: PTBS und Schmerz: Psychotherapeutisch-psychiatrische Behandlung in einer transkulturellen Ambulanz in Wien Ronald Wintrob: The Culture of Free-Enterprise Medicine And Ethical Conflicts in Psychiatry. An American Morality Tale Allgemeines Harald Zäske & Wolfgang Gaebel: Das Stigma psychischer Erkrankungen im transkulturellen Kontext: Ein unentdecktes Land? Azra Pourgholam-Ernst: Migration, salutogenetisch gedacht Ali Kemal Gün: Der kultursensible Ansatz und seine Umsetzung als Integrationsbeauftragter in einem psychiatrischen Krankenhaus Ibrahim Özkan & Maria Belz: Behandlungskonzept für Menschen mit Migrationshintergrund Wielant Machleidt: Zur Methodik der interkulturellen Psychotherapie – Emotionen, Identitäten und Diversity Ibrahim Özkan: Transkulturelle Psychotherapie: state of the art und das Besondere daran Spezifische Fragestellungen Maya Nadig: Mit Leib und Seele ankommen können. Methodische Aspekte der Beziehungsgestaltung im kulturell komplexen Setting Saadet Türkmen: Invalidität im Migrationskontext am Beispiel von Migranten aus der Türkei in der Schweiz – eine medizinanthropologische Untersuchung Irmgard Demirol: "Psychotherapie ist nicht wie Einkaufen gehen". Psychotherapie in türkischer Sprache als Teil der psychosozialen Versorgung Ruth U. Milz, Doris Reichelt, Ingo-W. Husstedt & Stefan Evers: Krankheitsbezogene Kontrollüberzeugungen bei subsahara-afrikanischen, migrierten subsahara-afrikanischen und deutschen HIV-Infizierten – Forschungsbericht über einen interkulturellen Vergleich Nina Grube: "Therapy is for white people, we have God" – Konzepte, Strategien und Ressourcen des Umgangs mit psychisch-seelischen Krisen bei afrikanischen MigrantInnen in Berlin Eva van Keuk: Fremdbilder im psychiatrischen Alltag – eine Reflektion möglicher Exklusion von PatientInnen afrikanischer Herkunft Olena Chumanska & Yana Kyrylenko: Besonderheiten der Gruppentherapie mit russischsprachigen Migranten Leonid Vaintrub: Erwartungen und Enttäuschungen russischsprachiger Migranten nach dem deutschen Spracherwerb  

Regulärer Preis: 30,00 €
Von Gemeinsamkeiten und Unterschieden, Hg./Ed.: Solmaz Golsabahi & Thomas Heise
Von Gemeinsamkeiten und Unterschieden, Hg./Ed.: Solmaz Golsabahi & Thomas Heise

Von Gemeinsamkeiten und Unterschieden 1. Kongress der transkulturellen Psychiatrie im deutschsprachigen Raum 6.-9. September 2007 Universität Witten/Herdecke Hg./Ed.: Solmaz Golsabahi & Thomas Heise (Das transkulturelle Psychoforum, Bd. 15)     2008 308 Seiten 17 x 24 cm dt. 38,00 EUR ISBN 978-3-86135-187-0 Die moderne transkulturelle Psychiatrie hat eine gut 100-jährige Geschichte und bietet Lösungsansätze in unseren modernen Zuwanderungsgesellschaften. Nicht die exotisierende Faszination in der Beobachtung von fernen Völkern steht mittlerweile im Vordergrund, sondern die praktische Relevanz in der täglichen Gesundheitsversorgung unserer europäischen Zuwanderungsgesellschaften. Die Kultur-Stärkung im toleranten Sinne ist dabei auch Ich-Stärkung und macht die Menschen körperlich und seelisch weniger anfällig und insgesamt gesünder, anpassungsfähiger und arbeitsfähiger, kritikfähiger und eher in der Lage einen aktiven und kreativen Beitrag in unserer fortschrittsgläubigen Welt zu leisten, in der sich nicht jede Neuerung als wünschenswert und daher als überprüfungsbedürftig erweist. Dabei stellt sich das hinterfragend betrachtende Wechselspiel Ferne – Nähe – Ferne – Nähe immer wieder als befruchtend dar. Der vorliegende Sammelband beinhaltet die Beiträge resultierend aus dem „1. Kongreß der transkulturellen Psychiatrie im deutschsprachigen Raum“, der vom 6.-9. September 2007 an der Universität Witten/Herdecke stattfand. Inhalt: A. Allgemeines   Solmaz Golsabahi & Eva van Keuk: Vorwort Von Gemeinsamkeiten und Unterschieden Thomas Heise: Das Spektrum der Transkulturellen Medizin von einem Pol zum anderen Anne Liesges-Hilgers & Hedwig Recks: Das faszinierende und das ängstigende Fremde. Erfahrungen und Ergebnisse im Rahmen einer Werkstatt für Psychoanalytiker (Alfred-Adler-Institut Aachen-Köln) Wielant Machleidt: Kränkung und psychische Krankheit Katharina Behrens & Iris Tatjana Calliess: Gemeinsamkeiten oder Unterschiede? Eine qualitative Untersuchung von Migranten in teilstationärer Behandlung Heidi Schär Sall & Bernhard Küchenhoff: Die ethnopsychiatrische Intervision an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich Lydia Hantke: Problem-Portrait-Technik (nach Malcolm MacLachlan) – Kultursensible Handlungsdiagnostik Julia Huemer, Sabine Völkl-Kernstock & Max H. Friedrich: Parameter psychischer Krankheit und Gesundheit bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in Österreich B. Spezielle Diagnosen   Vera Saller: Einige Thesen zu Schmerzsyndromen bei PatientInnen mit Migrationshintergrund Ursula Neuhauser-Onyejiaka, Brigitte Saurwein & Angelika Bösch: Schmerz bei Migrationshintergrund Julia Wehe, Solmaz Golsabahi & Karl H. Beine: Depression und Somatoforme Störung – Ein Vergleich zwischen deutschen und ausländischen Patienten Sanela Piralic Spitzl, Alexander Friedmann, Gerhard Lenz & Martin Aigner: Somatoforme Schmerzstörung bei PatientInnen aus dem ehemaligen Jugoslawien: Psychologische Aspekte, psychiatrische Komorbidität, muttersprachliche Psychoedukation und Gruppentherapie Thomas Stompe: Überlegungen zur Problematik kulturvergleichender psycho-pathologischer Untersuchungen am Beispiel der Schizophrenie Türkan Akkaya-Kalayci, Kanita Dervic & Max H. Friedrich: Modellprojekt "Ambulanz für transkulturelle Psychiatrie und migrationsbedingte Störungen des Kindes- und Jugendalters" an der Wiener Universitätsklinik für Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters C. Traumatisierungen   Sebastian von Peter: Der Diskurs des "mentalen Traumas" und seine transkulturelle Anwendung Lydia Hantke: Zur Kontextoffenheit der neueren Traumatheorie Klaus Ottomeyer & Walter Renner: Die doppelte Befremdung: Diagnostik und wirksame Psychotherapie bei traumatisierten Flüchtlingen Cinur Ghaderi & Eva van Keuk: Transkulturelle Psychotherapie mit traumatisierten Flüchtlingen unter Mitwirkung von DolmetscherInnen Ljiljana Joksimovic & Jutta Bierwirth: Psychotherapeutische Ansätze für traumatisierte Flüchtlinge in der Ambulanz für transkulturelle Psychosomatik und Psychotherapie Düsseldorf Alfred Drees: Prismatische Gespräche mit Gewalt-traumatisierten Migranten D. Begutachtung und juristische Probleme   Marc Ziegenbein, Wielant Machleidt & Iris Tatjana Calliess: Psychiatrische Begutachtung im interkulturellen Feld Ferdinand Haenel: Begutachtung psychisch reaktiver Traumafolgen in aufenthaltsrechtlichen Verfahren Hans Wolfgang Gierlichs: Gutachten und Stellungnahmen im juristischen Spannungsfeld Bernhard Küchenhoff: Probleme in der Behandlung von Patientinnen und Patienten ohne Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz E. Spezielle ethnische Fragestellungen   Alexander Friedmann: Die sozioökonomische Integration der Sepharden und Ashkenasen in Wien. Rückblick und Ausblick Markus Wiencke: Sinngebung bei Schizophrenie. Ihr Konstruktionsprozess in spiritistischen Zentren in Brasilien Kristina Ritter, Haroon Rashid Chaudhry, Erhabor Idemudia, Hanna Karakula, Ninõ Okribelashvili, Palmira Rudaleviciene & Thomas Stompe: Suizidmotive und Kultur – Modernisierungsgrad, Antwortverhalten und Akzeptanz Carolin Juen de Quintero: Der anaholistische Ansatz – eine interkulturelle Traumatherapie auf der Basis indigenen Heilwissens aus dem südamerikanischen Andenraum Thomas Heise: Die Bedeutung des Zusammentreffens von transkultureller psycho-medizinischer Forschung mit der Ethnomedizin am Beispiel der neuesten TCM- und Qigong-Forschung  

Regulärer Preis: 38,00 €
Verständnis fördert Heilung. Der religiöse Hintergrund von Patienten aus unterschiedlichen Kulturen
Verständnis fördert Heilung. Der religiöse Hintergrund von Patienten aus unterschiedlichen Kulturen

Gertrud Wagemann Verständnis fördert Heilung Der religiöse Hintergrund von Patienten aus unterschiedlichen Kulturen Ein Leitfaden für Ärzte, Pflegekräfte, Berater und Betreuer (Forum Migration Gesundheit Integration, Bd. 3)   Erstauflage 2005 - Folgeauflage 2016 123 Seiten 17 * 24 cm   Dieser Leitfaden für Ärzte, Pflegefachkräfte, Berater und Betreuer bietet erstmalig in Deutschland gesundheitsbezogenes Hintergrundwissen zu wichtigen Religionen und ethnischen Gruppen der Migrantinnen und Migranten an. Gertrud Wagemann, eine ausgewiesene Expertin auf diesem Gebiet, stellt die kulturellen und lebenspraktischen Dimensionen der einzelnen Glaubensgemeinschaften in Hinblick auf die medizinische Versorgung, Pflege, Beratung und Betreuung kompakt und einprägsam vor. Im Mittelpunkt stehen u. a. Fragen zu Familienstrukturen, Ernährung, Hygiene, Organspenden, Geburt, Schwangerschaftsabbruch, Tod. Es werden nützliche Informationen und Kenntnisse für Akteure in der praktischen Arbeit angeboten. Sie sollen ermutigt werden, mit ihren Patienten und deren Familien über religiöse Fragen ins Gespräch zu kommen. Der Leitfaden ist gedacht zum Gebrauch in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Praxen, in Haftanstalten und Sozialstationen sowie in Pflegedienstschulen und für die Fortbildung von Ärzten. Er kann aber auch überall dort, wo interkulturelles Hintergrundwissen im Umgang mit Menschen hilfreich wäre, benutzt werden. Dem Leitfaden ist ein Interkultureller Kalender mit den wichtigsten Festdaten der Weltreligionen beigefügt.  

Regulärer Preis: 16,00 €
Jahrbuch der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen, Bd. XLIV
Jahrbuch der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen, Bd. XLIV

Jahrbuch der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen, Band XLIV früher: Jahrbuch des Museums für Völkerkunde zu Leipzig Herausgegeben von Dr. Claus Deimel, Direktor Redaktion: Giselher Blesse, Claus Deimel, Marion Melk-Koch, Ingo Nentwig & Birgit Scheps  

Regulärer Preis: 24,00 €
Wörterbuch zur Psychologie des Magischen Figge, Horst H.
Wörterbuch zur Psychologie des Magischen Figge, Horst H.

Wörterbuch zur Psychologie des Magischen Figge, Horst H.   2004 160 S. 12,5 x 20 cm dt. EUR 24,00 ISBN 3-86135-227-3 Die Auswahl der Stichwörter des Wörterbuchs ist unter dem Aspekt ihrer Bedeutsamkeit für ein psychologisches Verständnis des Magischen erfolgt. So werden zum Beispiel nur wenige spezielle Techniken des Wahrsagens und der magischen Heilbehandlung erläutert, dafür aber Begriffe wie "Attrappe" und "Aufmerksamkeit". Bei ihnen ist der Zusammenhang zu magischem Erleben und Verhalten zwar nicht unmittelbar deutlich, sie sind aber zum psychologischen Verständnis des als "magisch" Bezeichneten erforderlich. Wer das Wörterbuch als eine Art von extrem verkürztem Lehrbuch verwenden will, kann den vielen markierten Verweisen von einem Stichwort zum anderen folgen..  

Regulärer Preis: 24,00 €
Welten des Bewußtseins / Worlds of Consciousness, Hg. Reihe/ Series Editor: Prof. Dr. rer. nat. A. D
Welten des Bewußtseins / Worlds of Consciousness, Hg. Reihe/ Series Editor: Prof. Dr. rer. nat. A. D

Welten des Bewußtseins / Worlds of Consciousness   Schriftenreihe des Internationalen Instituts für Kulturvergleichende Therapieforschung (IIKT) / International Institute of Cross-Cultural Therapy Research   Hg. Reihe/ Series Editor: Prof. Dr. rer. nat. A. Dittrich; Dr. phil, Dr. h.c. mult. A. Hofmann; Prof. Dr. med. H. Leuner     Das 1985 ins Leben gerufene Europäische Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS) ist ein multidisziplinäres Forum zur Förderung der Forschung und des Erfahrungsaustausches auf dem Gebiet der veränderten Bewußtseinszustände. Das Bewußtsein und seine Grundlagen rücken zunehmend in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses. Dabei sind Grenzbereiche und außergewöhnliche Erfahrungen von besonderer Bedeutung. Seit Jahrtausenden spielen sie eine wichtige Rolle im Leben des Einzelnen wie auch im kulturellen Rahmen. Neuere Forschungen auf dem Gebiet der außergewöhnlichen Bewußtseinszustände, hervorgerufen durch psychologische Auslöser oder psychoaktive Substanzen, umfassen ein breites Spektrum unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen. Es reicht von den Grundlagenwissenschaften wie Neurochemie, Neurophysiologie und Psychopharmakologie bis hin zur Psychopathologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Die Nutzung veränderter Bewußtseinszustände hat darüber hinaus Bedeutung im ethnologischen Kontext, in der Religionspsychologie und in der Kreativitätsforschung. Der interdisziplinäre Dialog trägt dazu bei, außergewöhnliche Bewußtseinszustände genauer zu verstehen, sie besser zu steuern und ihr unerwünschtes Auftreten zu vermeiden. Das ECBS möchte mit "Welten des Bewußtseins" zu diesem Dialog einladen. Die Herausgeber: Prof. Dr. rer. nat. A. Dittrich, Professor für empirische Psychologie an der Universität Zürich, Leiter des Psychologischen Forschungsinstitutes PSIN in Zürich; hervorgetreten durch Forschungen und Veröffentlichungen über Ätiologieunabhängige Strukturen veränderter Wachbewußtseinszustände, differentielle Psychologie und Biostatistik. Seine Forschungen wurden mehrfach vom Schweizerischen Nationalfond unterstützt. Herausgeber des bekannten Buches "Ethnopsychotherapie" gemeinsam mit Prof. Dr. Scharfetter, Zürich. Dr. phil., Dr. h.c. mult. A. Hofmann, Chemiker und Naturphilosoph, Entdecker des LSD und Pionier der Halluzinogenforschung, Publikationen über Struktur-Wirkungs-Beziehungen der Halluzinogene, maßgeblich beteiligt an der Aufklärung des Geheimnisses der mexikanischen "Zauberpilze". Am bekanntesten ist sein Buch "LSD – Mein Sorgenkind". In letzter Zeit ist er durch philosophische und kulturhistorische Betrachtungen über die Bedeutung veränderter Bewußtseinszustände für die Entwicklung des modernen Menschen hervorgetreten. Prof. Dr. med. H. Leuner, († 1996) ehem. Professor für Psychiatrie an der Universität Göttingen, Neurologe, Psychiater, Psychoanalytiker; ehem. Leiter der Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Göttingen; Hauptarbeitsgebiete: Anwendung veränderter Wachbewußtseinszustände in der Psychotherapie; entwickelte das Katathyme Bilderleben; Anwendung psychoaktiver Substanzen in der psychoanalytischen Behandlung (Psycholytische Therapie); führte die Entspannungstherapie des Respiratorischen Feedback ein; Buchpublikationen zu den genannten Themen. Die Herausgeber sind Vorstandsmitglieder des ECBS. 1. Internationaler Kongreß des Europäischen Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS), 1st International Congress of the European College for the Study of Consciousness (ECSC), Göttingen (Germany), Sept. 24-27, 1992 Vol. 5 2. Internationaler Kongreß des Europäischen Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS), 2nd International Congress of the European College for the Study of Consciousness (ECSC), Heidelberg (Germany), Feb. 22-25, 1996 Vol. 6 - 10           Vol. 10 : Pränatale Psychologie und Psychologische Therapie • 2000   • 152 Seiten   • 14,8 x 21 cm   • dt. u. engl.   • EUR 16,00   • ISBN 3-86135-412-8   Vol. 9 : Religion - Mystik - Schamanismus • 1998   • 271 Seiten   • 26 z.T. farb. Abb., 5 Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt. u. engl.   • EUR 20,00   • ISBN 3-86135-411-X   Vol. 8 : Naturwissenschaften und Philosophie • Titel erscheint NICHT   • ca. 190 Seiten   • 14,8 x 21 cm   • dt. u. engl.   • ca. EUR 17,00   • ISBN 3-86135-410-X   Vol. 7 : Multidisziplinäre Entwürfe • 1998   • 180 Seiten   • 27 Abb. u. Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt. u. engl.   • EUR 17,00   • ISBN 3-86135-409-8   Vol. 6 : Abstracts • 1996   • 77 Seiten   • 27 Abb. u. Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt. u. engl.   • EUR 7,00   • ISBN 3-86135-408-X   Vol. 5 : Abstracts and Selected Papers • 1995   • 260 p   • Abb. u. Tafeln   • 14,8 x 21 cm   • engl.   • EUR 19,00   • ISBN 3-86135-406-3   Vol. 4 : Bedeutung für die Psychotherapie • 1994   • 242 Seiten   • Abb.   • 14,8 x 21 cm   • dt.   • EUR 19,00   • ISBN 3-86135-403-9   Vol. 3 : Experimentelle Psychologie, Neurobiologie und Chemie • 1994   • 232 Seiten   • zahlr., z.T. farb. Abb. u. Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt.   • EUR 19,00   • ISBN 3-86135-402-0   Vol. 2 : Kulturanthropologische und Philosopische Beiträge • 1993   • 163 Seiten   • 6 Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt.   • EUR 15,00   • ISBN 3-86135-401-2   Vol. 1 : Ein interdisziplinärer Dialog • 1993   • 180 Seiten   • zahlr., z.T. farb. Abb. u. Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt.   • EUR 15,00   • ISBN 3-86135-400-4   Vol. 1 - 4 komplett • zus. 817 Seiten   • 14,8 x 21 cm   • dt   • EUR 64,00   • ISBN 3-86135-404-7  

Regulärer Preis: 33,00 €
Welten des Bewußtseins / Worlds of Consciousness, Hg. Reihe/ Series Editor: Prof. Dr. rer. nat. A. D
Welten des Bewußtseins / Worlds of Consciousness, Hg. Reihe/ Series Editor: Prof. Dr. rer. nat. A. D

Welten des Bewußtseins / Worlds of Consciousness   Schriftenreihe des Internationalen Instituts für Kulturvergleichende Therapieforschung (IIKT) / International Institute of Cross-Cultural Therapy Research   Hg. Reihe/ Series Editor: Prof. Dr. rer. nat. A. Dittrich; Dr. phil, Dr. h.c. mult. A. Hofmann; Prof. Dr. med. H. Leuner     Das 1985 ins Leben gerufene Europäische Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS) ist ein multidisziplinäres Forum zur Förderung der Forschung und des Erfahrungsaustausches auf dem Gebiet der veränderten Bewußtseinszustände. Das Bewußtsein und seine Grundlagen rücken zunehmend in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses. Dabei sind Grenzbereiche und außergewöhnliche Erfahrungen von besonderer Bedeutung. Seit Jahrtausenden spielen sie eine wichtige Rolle im Leben des Einzelnen wie auch im kulturellen Rahmen. Neuere Forschungen auf dem Gebiet der außergewöhnlichen Bewußtseinszustände, hervorgerufen durch psychologische Auslöser oder psychoaktive Substanzen, umfassen ein breites Spektrum unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen. Es reicht von den Grundlagenwissenschaften wie Neurochemie, Neurophysiologie und Psychopharmakologie bis hin zur Psychopathologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Die Nutzung veränderter Bewußtseinszustände hat darüber hinaus Bedeutung im ethnologischen Kontext, in der Religionspsychologie und in der Kreativitätsforschung. Der interdisziplinäre Dialog trägt dazu bei, außergewöhnliche Bewußtseinszustände genauer zu verstehen, sie besser zu steuern und ihr unerwünschtes Auftreten zu vermeiden. Das ECBS möchte mit "Welten des Bewußtseins" zu diesem Dialog einladen. Die Herausgeber: Prof. Dr. rer. nat. A. Dittrich, Professor für empirische Psychologie an der Universität Zürich, Leiter des Psychologischen Forschungsinstitutes PSIN in Zürich; hervorgetreten durch Forschungen und Veröffentlichungen über Ätiologieunabhängige Strukturen veränderter Wachbewußtseinszustände, differentielle Psychologie und Biostatistik. Seine Forschungen wurden mehrfach vom Schweizerischen Nationalfond unterstützt. Herausgeber des bekannten Buches "Ethnopsychotherapie" gemeinsam mit Prof. Dr. Scharfetter, Zürich. Dr. phil., Dr. h.c. mult. A. Hofmann, Chemiker und Naturphilosoph, Entdecker des LSD und Pionier der Halluzinogenforschung, Publikationen über Struktur-Wirkungs-Beziehungen der Halluzinogene, maßgeblich beteiligt an der Aufklärung des Geheimnisses der mexikanischen "Zauberpilze". Am bekanntesten ist sein Buch "LSD – Mein Sorgenkind". In letzter Zeit ist er durch philosophische und kulturhistorische Betrachtungen über die Bedeutung veränderter Bewußtseinszustände für die Entwicklung des modernen Menschen hervorgetreten. Prof. Dr. med. H. Leuner, († 1996) ehem. Professor für Psychiatrie an der Universität Göttingen, Neurologe, Psychiater, Psychoanalytiker; ehem. Leiter der Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Göttingen; Hauptarbeitsgebiete: Anwendung veränderter Wachbewußtseinszustände in der Psychotherapie; entwickelte das Katathyme Bilderleben; Anwendung psychoaktiver Substanzen in der psychoanalytischen Behandlung (Psycholytische Therapie); führte die Entspannungstherapie des Respiratorischen Feedback ein; Buchpublikationen zu den genannten Themen. Die Herausgeber sind Vorstandsmitglieder des ECBS. 1. Internationaler Kongreß des Europäischen Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS), 1st International Congress of the European College for the Study of Consciousness (ECSC), Göttingen (Germany), Sept. 24-27, 1992 Vol. 5 2. Internationaler Kongreß des Europäischen Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS), 2nd International Congress of the European College for the Study of Consciousness (ECSC), Heidelberg (Germany), Feb. 22-25, 1996 Vol. 6 - 10           Vol. 10 : Pränatale Psychologie und Psychologische Therapie • 2000   • 152 Seiten   • 14,8 x 21 cm   • dt. u. engl.   • EUR 16,00   • ISBN 3-86135-412-8   Vol. 9 : Religion - Mystik - Schamanismus • 1998   • 271 Seiten   • 26 z.T. farb. Abb., 5 Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt. u. engl.   • EUR 20,00   • ISBN 3-86135-411-X   Vol. 8 : Naturwissenschaften und Philosophie • Titel erscheint NICHT   • ca. 190 Seiten   • 14,8 x 21 cm   • dt. u. engl.   • ca. EUR 17,00   • ISBN 3-86135-410-X   Vol. 7 : Multidisziplinäre Entwürfe • 1998   • 180 Seiten   • 27 Abb. u. Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt. u. engl.   • EUR 17,00   • ISBN 3-86135-409-8   Vol. 6 : Abstracts • 1996   • 77 Seiten   • 27 Abb. u. Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt. u. engl.   • EUR 7,00   • ISBN 3-86135-408-X   Vol. 5 : Abstracts and Selected Papers • 1995   • 260 p   • Abb. u. Tafeln   • 14,8 x 21 cm   • engl.   • EUR 19,00   • ISBN 3-86135-406-3   Vol. 4 : Bedeutung für die Psychotherapie • 1994   • 242 Seiten   • Abb.   • 14,8 x 21 cm   • dt.   • EUR 19,00   • ISBN 3-86135-403-9   Vol. 3 : Experimentelle Psychologie, Neurobiologie und Chemie • 1994   • 232 Seiten   • zahlr., z.T. farb. Abb. u. Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt.   • EUR 19,00   • ISBN 3-86135-402-0   Vol. 2 : Kulturanthropologische und Philosopische Beiträge • 1993   • 163 Seiten   • 6 Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt.   • EUR 15,00   • ISBN 3-86135-401-2   Vol. 1 : Ein interdisziplinärer Dialog • 1993   • 180 Seiten   • zahlr., z.T. farb. Abb. u. Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt.   • EUR 15,00   • ISBN 3-86135-400-4   Vol. 1 - 4 komplett • zus. 817 Seiten   • 14,8 x 21 cm   • dt   • EUR 64,00   • ISBN 3-86135-404-7  

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Welten des Bewußtseins / Worlds of Consciousness, Hg. Reihe/ Series Editor: Prof. Dr. rer. nat. A. D
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Welten des Bewußtseins / Worlds of Consciousness   Schriftenreihe des Internationalen Instituts für Kulturvergleichende Therapieforschung (IIKT) / International Institute of Cross-Cultural Therapy Research   Hg. Reihe/ Series Editor: Prof. Dr. rer. nat. A. Dittrich; Dr. phil, Dr. h.c. mult. A. Hofmann; Prof. Dr. med. H. Leuner     Das 1985 ins Leben gerufene Europäische Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS) ist ein multidisziplinäres Forum zur Förderung der Forschung und des Erfahrungsaustausches auf dem Gebiet der veränderten Bewußtseinszustände. Das Bewußtsein und seine Grundlagen rücken zunehmend in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses. Dabei sind Grenzbereiche und außergewöhnliche Erfahrungen von besonderer Bedeutung. Seit Jahrtausenden spielen sie eine wichtige Rolle im Leben des Einzelnen wie auch im kulturellen Rahmen. Neuere Forschungen auf dem Gebiet der außergewöhnlichen Bewußtseinszustände, hervorgerufen durch psychologische Auslöser oder psychoaktive Substanzen, umfassen ein breites Spektrum unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen. Es reicht von den Grundlagenwissenschaften wie Neurochemie, Neurophysiologie und Psychopharmakologie bis hin zur Psychopathologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Die Nutzung veränderter Bewußtseinszustände hat darüber hinaus Bedeutung im ethnologischen Kontext, in der Religionspsychologie und in der Kreativitätsforschung. Der interdisziplinäre Dialog trägt dazu bei, außergewöhnliche Bewußtseinszustände genauer zu verstehen, sie besser zu steuern und ihr unerwünschtes Auftreten zu vermeiden. Das ECBS möchte mit "Welten des Bewußtseins" zu diesem Dialog einladen. Die Herausgeber: Prof. Dr. rer. nat. A. Dittrich, Professor für empirische Psychologie an der Universität Zürich, Leiter des Psychologischen Forschungsinstitutes PSIN in Zürich; hervorgetreten durch Forschungen und Veröffentlichungen über Ätiologieunabhängige Strukturen veränderter Wachbewußtseinszustände, differentielle Psychologie und Biostatistik. Seine Forschungen wurden mehrfach vom Schweizerischen Nationalfond unterstützt. Herausgeber des bekannten Buches "Ethnopsychotherapie" gemeinsam mit Prof. Dr. Scharfetter, Zürich. Dr. phil., Dr. h.c. mult. A. Hofmann, Chemiker und Naturphilosoph, Entdecker des LSD und Pionier der Halluzinogenforschung, Publikationen über Struktur-Wirkungs-Beziehungen der Halluzinogene, maßgeblich beteiligt an der Aufklärung des Geheimnisses der mexikanischen "Zauberpilze". Am bekanntesten ist sein Buch "LSD – Mein Sorgenkind". In letzter Zeit ist er durch philosophische und kulturhistorische Betrachtungen über die Bedeutung veränderter Bewußtseinszustände für die Entwicklung des modernen Menschen hervorgetreten. Prof. Dr. med. H. Leuner, († 1996) ehem. Professor für Psychiatrie an der Universität Göttingen, Neurologe, Psychiater, Psychoanalytiker; ehem. Leiter der Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Göttingen; Hauptarbeitsgebiete: Anwendung veränderter Wachbewußtseinszustände in der Psychotherapie; entwickelte das Katathyme Bilderleben; Anwendung psychoaktiver Substanzen in der psychoanalytischen Behandlung (Psycholytische Therapie); führte die Entspannungstherapie des Respiratorischen Feedback ein; Buchpublikationen zu den genannten Themen. Die Herausgeber sind Vorstandsmitglieder des ECBS. 1. Internationaler Kongreß des Europäischen Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS), 1st International Congress of the European College for the Study of Consciousness (ECSC), Göttingen (Germany), Sept. 24-27, 1992 Vol. 5 2. Internationaler Kongreß des Europäischen Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS), 2nd International Congress of the European College for the Study of Consciousness (ECSC), Heidelberg (Germany), Feb. 22-25, 1996 Vol. 6 - 10           Vol. 10 : Pränatale Psychologie und Psychologische Therapie • 2000   • 152 Seiten   • 14,8 x 21 cm   • dt. u. engl.   • EUR 16,00   • ISBN 3-86135-412-8   Vol. 9 : Religion - Mystik - Schamanismus • 1998   • 271 Seiten   • 26 z.T. farb. Abb., 5 Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt. u. engl.   • EUR 20,00   • ISBN 3-86135-411-X   Vol. 8 : Naturwissenschaften und Philosophie • Titel erscheint NICHT   • ca. 190 Seiten   • 14,8 x 21 cm   • dt. u. engl.   • ca. EUR 17,00   • ISBN 3-86135-410-X   Vol. 7 : Multidisziplinäre Entwürfe • 1998   • 180 Seiten   • 27 Abb. u. Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt. u. engl.   • EUR 17,00   • ISBN 3-86135-409-8   Vol. 6 : Abstracts • 1996   • 77 Seiten   • 27 Abb. u. Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt. u. engl.   • EUR 7,00   • ISBN 3-86135-408-X   Vol. 5 : Abstracts and Selected Papers • 1995   • 260 p   • Abb. u. Tafeln   • 14,8 x 21 cm   • engl.   • EUR 19,00   • ISBN 3-86135-406-3   Vol. 4 : Bedeutung für die Psychotherapie • 1994   • 242 Seiten   • Abb.   • 14,8 x 21 cm   • dt.   • EUR 19,00   • ISBN 3-86135-403-1   Vol. 3 : Experimentelle Psychologie, Neurobiologie und Chemie • 1994   • 232 Seiten   • zahlr., z.T. farb. Abb. u. Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt.   • EUR 19,00   • ISBN 3-86135-402-0   Vol. 2 : Kulturanthropologische und Philosopische Beiträge • 1993   • 163 Seiten   • 6 Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt.   • EUR 15,00   • ISBN 3-86135-401-2   Vol. 1 : Ein interdisziplinärer Dialog • 1993   • 180 Seiten   • zahlr., z.T. farb. Abb. u. Tab.   • 14,8 x 21 cm   • dt.   • EUR 15,00   • ISBN 3-86135-400-4   Vol. 1 - 4 komplett • zus. 817 Seiten   • 14,8 x 21 cm   • dt   • EUR 64,00   • ISBN 3-86135-404-7  

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Jahn Ilse Geschichte der Botanik in Jena von der Gründung der Universität bis zur Goethezeit Neubear
Jahn Ilse Geschichte der Botanik in Jena von der Gründung der Universität bis zur Goethezeit Neubear

Jahn Ilse Geschichte der Botanik in Jena von der Gründung der Universität bis zur Goethezeit Neubearbeitung der Dissertation von Dr.sc.nat.h.c. Ilse Jahn (1963) Robin, Nicolas (Hg.) (Ernst-Haeckelhaus-Studien Bd. 14) 2011 240 S. 17 x 24 cm EUR 32,00 ISBN 978-3-86135-494-9 "Besonderen Vorteil aber brachte mir, wie in allem Wissenschaftlichen, die Nähe der Akademie Jena, wo die Wartung offizineller Pflanzen seit geraumer Zeit mit Ernst und Fleiß behandelt wurde." So schrieb Goethe 1817 in der Geschichte seiner botanischen Studien über den Wissenschaftsstandort Jena. In ihrer zwischen 1958 und 1963 verfassten Dissertation beschäftigte sich Dr.Dr.h.c. Ilse Jahn mit der Entwicklung der Pflanzenkunde von der Gründung der Universität Jena bis hin zur Entfaltung der Botanik als einer wissenschaftlichen Disziplin in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die bislang nur in wenigen Belegexemplaren als Manuskript vorliegende Arbeit, die hier zum ersten Mal als Buch erscheint, zeigt dabei, wie sich die Botanik in Jena seit der Frühen Neuzeit gegenüber der Arzneimittellehre schrittweise abgegrenzt hat und wie sie sich als Wissenschaft in den akademischen und außeruniversitäen Strukturen des Herzogtums Sachsen-Weimar verankert hat. Das Engagement lokal wirkender, aber zugleich international vernetzter und anerkannter Naturforscher und Botaniker wie Werner Rolfinck, Heinrich Bernhard Rupp, August Johann G.C. Batsch und Friedrich Siegmund Voigt bildet den Leitfaden in dieser Darstellung der Geschichte der Botanik in Jena bis in die Zeit nach 1800. Beleuchtet wird so eine lokale Geschichte der Botanik, die unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses Goethes bildhaft an Bedeutung für die gesamte Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Botanik gewann. Hier in Jena wurden mit Interesse die systematischen Ansätze von John Ray, Carl von Linné und Antoine-Laurent de Jussieu rezipiert und zur Diskussion gestellt. Auf der anderen Seite wurden aber auch die im Raum Weimar-Jena konzipierte Metamorphosenlehre Goethes sowie die spekulative Anschauung der Natur und der Pflanzenverwandtschaften von Lorenz Oken und Georg Dietrich Kieser auf internationaler Ebene in der botanischen Gemeinschaft wahrgenommen. Durch die hier vorgelegte aktualisierte und überarbeitete Auflage der Dissertation von Dr.Dr.h.c. Ilse Jahn wird für die Wissenschaftsgeschichte ein bedeutender wissenschaftlicher Beitrag zur Botanikgeschichte zugü nglich gemacht Inhalt:   Namensverzeichnis In Memoriam Ilse Jahn   Vorwort   Einleitung   I. Die Periode der medizinischen Botanik I. 1. Von der Gründung der Universität bis zum Hortus medicus I. 1. a. Die Demonstrationspraxis I. 1. b. Die ersten botanischen Fachbücher in Jena I. 2. Die ersten botanischen Anstalten und ihre Direktoren I. 2. a. Die Gründung des Hortus medicus in Collegio I. 2. b. Der Slegelsche Garten (1640–1662) I. 2. c. Der weitere Ausbau des Kollegiengartens I. 2. d. Garten und Unterricht in der Entwicklungsperiode der wissenschaftlichen Systematik (1690–1773) I. 3. Der Ausklang der medizinischen Botanik I. 3. a. Professoren und Unterricht in der Übergangszeit I. 3. b. Kräutersammler und "Kollegiengärtner" im 18. Jahrhundert I. 3. c. Die Einziehung des Hortus medicus in Collegio II. Die Entwicklung der Botanik zur selbständigen Disziplin II. 1. Der neue Garten und sein erster Direktor II. 2. Die Lehre der Pflanzenverwandtschaften II. 3. Übergangszeit II. 4. Die botanischen Sammlungen II. 5. Forschung und Lehre in der Periode der Naturphilosophie   Fazit Literaturverzeichnis  

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Lorenz, Siegfried Wie das Seelenleben des Kindes schon im Mutterleib geformt wird
Lorenz, Siegfried Wie das Seelenleben des Kindes schon im Mutterleib geformt wird

Lorenz, Siegfried Wie das Seelenleben des Kindes schon im Mutterleib geformt wird Die vorgeburtliche Kommunikation zwischen Mutter und Kind und ihre Bedeutung für die psychische Entwicklung des Kindes 2006 3. überarbeitete und erweiterte Auflage 141 S. 12,5 x 20 cm dt. EUR 14,00 ISBN 3-86135-228-1 Die vorliegenden Forschungsergebnisse der pränatalen Psychologie lassen das Ungeborene in einem völlig neuen Lichte erscheinen. Die Erkenntnis, daß das ungeborene Kind ein fühlendes, aufmerksames Wesen ist, das Sinneseindrücke wahrnehmen und auf sie reagieren kann, und daß es ein Erinnerungsvermögen und damit psychische Strukturbildung besitzt, das bis in die letzten drei Intrauterinmonate zurückreicht, daß sich Mutter und Kind schon vorgeburtlich in einem Dialog miteinander befinden und daß die gefühlsmäßige Einstellung der Mutter zur Schwangerschaft von großer Bedeutung für die prä- und postnatale Entwicklung des Kindes ist, ist revolutionär und ermöglicht Müttern und Vätern wie noch nie zuvor, die Persönlichkeit ihres Ungeborenen mit zu formen. Darüber hinaus sind diese Erkenntnisse auch für PsychotherapeutenInnen, SozialpädagogenInnen, PädagogenInnen und PsychologenInnen bedeutsam und können in die Therapie und Beratung mit einbezogen werden.  

Regulärer Preis: 14,00 €
Mandala - Ein spiritueller Weg zur Entdeckung der eigene Mitte und Erfahrung innerer Harmonie; Siegf
Mandala - Ein spiritueller Weg zur Entdeckung der eigene Mitte und Erfahrung innerer Harmonie; Siegf

Lorenz, Siegfried Mandala Ein spiritueller Weg zur Entdeckung der eigene Mitte und Erfahrung innerer Harmonie   1999 140 S. 4 farb. Abb. 14,8 x 21 cm dt. EUR 15,00 ISBN 3-86135-217-6 Dieses Buch ist aus Mandala-Seminaren entstanden. Eigene Erfahrungen des Autors sowie seiner Seminar-TeilnehmerInnen sind in das Buch eingeflossen. Es möchte Sie anregen und ermutigen, Ihre eigenen Mandalas zu gestalten. Sie lernen die Mandala-Symbolik sowie die Symbolik der Farben, Formen und Zahlen kennen, erleben gedeutete Mandala-Bilder und erfahren, wie Sie meditieren, imaginieren und Ihr kreatives Potential aktivieren können. Das Mandala kann eine echte Lebenshilfe sein. Ganz gleich, ob Sie das Mandala zur Selbstfindung oder in Krisenzeiten benutzen, die Beschäftigung mit ihm, sei es beim Malen oder Meditieren, hilft Ihnen, Ihre innere Ordnung zu schaffen, Ihre innere Stimme zu hören und sich auf Ihr eigenes Selbst zu konzentrieren.  

Regulärer Preis: 15,00 €
Was uns Menschen verbindet, Gerhard Medicus 2020
Was uns Menschen verbindet, Gerhard Medicus 2020

Was uns Menschen verbindet. Angebote zur Verständigung zwischen Natur-, Kultur- und Geisteswissenschaften Gerhard Medicus (Am Zügel der Evolution Vol. 9)   2012 – 1. Auflage (0001–0600) – ISBN 978-3-86135-582-3 – VERGRIFFEN 2013 – 2. Auflage (0601–1200) – ISBN 978-3-86135-583-0 – VERGRIFFEN 2015 – 3. Auflage (1201–1800) – ISBN 978-3-86135-585-4 – VERGRIFFEN 2017 – 4. Auflage (1801–2400) – ISBN 978-3-86135-586-1 – VERGRIFFEN   2020 – 5. korrigierte und stark erweiterte Auflage (2401–3000) 248 S. 17 x 24 cm Hardcover EUR 35,00 ISBN 978-3-86135-616-5 Was macht den Menschen zum Menschen? Wie hängen Körper und Geist zusammen, wie die Natur-, Kultur- und Geisteswissenschaften? Die Evolution hat an Leib und Seele Spuren hinterlassen. Das Lesen dieser Spuren erschließt ein Verständnis, was den Menschen ausmacht: unser Verhalten in sozialen Gefügen und Beziehungen, unsere Lern- und Kulturfähigkeit, unser Intellekt und Bewusstsein, unser Umgang mit Aggression, unsere Moralfähigkeit, Humanität und Würde, aber auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern und unser politisches Urteilen und Wirken. – Das humanethologische Wissen um Verschränkungen zwischen Nsatur, Kultur und Geist macht Spielräume bewusst und erweitert damit unsere Freiheit, verantwortungsvoll zu handeln. Stimmen zur deutschen Ausgabe: • "Ein faszinierendes Buch, das unsere tierlichen Spiegelbilder wissenschaftlich strukturiert und fundiert verständlich macht, damit die partielle Sonderstellung des Menschen prägnant herausarbeitet und so wichtige Erkenntnisse beisteuert zu der zentralen Frage, wer und was wir Menschen wirklich sind." Helmut Pechlaner (2012), Schönbrunner Tiergarten Journal 3: 18; Vetmed-Magazin 2: 32 • "Klare Beispiele ermöglichen dem Leser die Zusammenhänge zwischen Humanethologie, Psychologie und Philosophie besser zu verstehen." Barbara Antesberger (2012), Mitteilungen aus dem Haus der Natur 20: 106 • "[...] in dem Buch geht es um eine Theorie der Interdisziplinaritä, [...].&qot; Gerhard Vollmer (2017), Im Lichte der Evolution, S. 497, FN 49, Stuttgart, S. Hirzel Verlag. • "Darwin nicht nur auf die Morphologie anzuwenden, sondern auch auf das Verhalten des Menschen und auf seine "höheren", seine geistigen Fähigkeiten und Leistungen – dazu bedurfte es weiterer Schritte, weiterer Einsichten, weiterer Kränkungen. Aber immer noch arbeiten die verschiedenen Forschungszweige für sich – was zwar bequem, aber nicht erfreulich ist." – "Mir gefällt an dem Buch, dass man auf jeder Seite etwas lernen kann – Grund genug, es zu empfehlen!" Gerhard Vollmer (2012), Naturwissenschaftliche Rundschau 7: 379 Stimme zur englischen Auflage: • "Few scholars are in a postion to provide us with such a satisfying compendium on human nature." William McGrew, University of Cambridge, UK, 2015. Aus dem Vorwort zur englische Ausgabe: • "To date, there is no comprehensive, unifying theory of psychology. The various subdisciplines, from psychoanalysis to the psychology of management and business, have their own theoretical underpinnings. It seems to me that Gerhard Medicus’ analytical concept lays the groundwork for a building in which all members of the family of psychology could feel at home". Wulf Schiefenhövel, 2015. Inhalt:                   Inhalt:   1. Naturwissenschaftliche interdisziplinaritätstheoretische Grundlagen 1.1 Die Grundfragen 1.1.1 Die Frage nach den Verursachungen 1.1.2 Die Frage nach der Ontogenese 1.1.3 Die Frage nach den Anpassungen 1.1.4 Die Frage nach der Phylogenese 1.2 Die System- oder Bezugsebenen 1.3 Anhang: – evolutionäre Psychologie, – evolutionäre Medizin 2. Beiträge der Philosophie zum interdisziplinären Dialog der Humanwissenschaften 2.1 Das Leib-Seele-Problem: Wie es zur Trennung der Fakultäten kam 2.2 Ansätze zur Überwindung der Spaltung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften 2.2.1 Poppers Postulat der Falsifizierbarkeit 2.2.2 Der Aufbau der realen Welt nach Nicolai Hartmann 2.2.3 Evidenzgrade und Gewissheitsansprüche 2.2.4 David Hume und Norbert Bischof 2.3 Ein Plädoyer für das Orientierungswissen 2.4 Anhang: – Formen des Wissens, – Semmelweis-Effect   Teil II: Beiträge zur Theoriebildung in Psychologie und Psychotherapie Historisches0 3. Von der tierlichen Brutpflege zum Sozialverhalten des Menschen 3.1 Von der Brutpflege zur Kooperativität und ihren Grenzen 3.2 Trauer, Gruß und Abschied 3.3 Von der Brutpflege zum Sexualverhalten 3.3.1 Inzestvermeidende Mechanismen 3.3.2 Geschlechterdifferenz 4. Der Apfel vom Baum der Erkenntnis und die Vertreibung aus dem Paradies, über die Evolution von Moral 4.1 Fragen zur Natur des Menschen 4.2 Evolutionäre Wurzeln der Humanität und Menschenwürde 4.2.1 Soziale Attraktivität 4.2.2 Selbstexploration und Empathie 4.2.3 Zeithorizont und Emphronesis als Voraussetzungen für die Fähigkeit, Scham empfinden zu können 4.2.4 Reflexion und verantwortliche Moral beim erwachsenen Menschen 4.2.5 Zusammenfassung: Freiräume und Grenzen kultureller Möglichkeiten 4.2.6 Abschließende Bemerkungen 5. Die frühkindliche Bindung beim Menschen und ihre Bedeutung für das Leben 5.1 Vorbemerkungen 5.2 Verhaltensbiologische Aspekte der Bindung 5.2.1 Menscheneltern und ihre Bindung an die Kinder 5.2.2 Beobachtungen zur Erwachsenen-Kind-Interaktion aus dem Kulturenvergleich 5.2.3 Allomütter und geschwisterliche "Brutpflegehilfe" 5.2.4 Menschenkinder und ihre Bindung an die Eltern 5.2.5 Programmschritte der Bindung und Lösung 5.2.6 Exkurs: Bezüge zwischen Bindung, Neugier und Selbständigkeit, das Zürcher Modell 5.3 Die Inzesthemmung 5.4 Die Störanfälligkeit der Bindung 5.5 Abschließende Bemerkung 6. Der natürliche Unterschied, zur Biopsychologie der Geschlechterdifferenz 6.1 Allgemeines, biologische Grundlagen 6.1.1 Vorteile geschlechtlicher Fortpflanzung 6.1.2 Grundprinzipien und Entstehungsgründe des Sexualdimorphismus 6.2 Sexuelle Fortpflanzung bei nicht menschlichen und menschlichen Primaten 6.2.1 Exkurs: Kommunikation bei Primaten 6.2.2 Soziologie der Paarungssysteme bei Primaten 6.2.3 Das "Prinzip der Antithese" bei Geschlechtsunterschieden 6.2.4 Menschliches Sexualverhalten 6.3 Varianten des Sexualverhaltens 6.4 Ausblick 7. Folgt die psychomotorische Entwicklung des Kindes der biogenetischen Regel? 7.1 Zur Wissenschaftsgeschichte der Regel 7.2 Entwicklungsphysiologische Grundlagen der Rekapitulation: Metaphän und Interphän 7.3 Die Bedeutung der Regel für die biologische Forschung 7.4 Die biogenetische Regel und die ontogenetische Entwicklung des Verhaltens 7.4.1 Interphänen fehlt für gewöhnlich ein externer Anpassungswert 7.4.2 Anatomische Rekapitulation mit gleichzeitiger funktioneller "Rekapitulation" 7.4.3 Die Rolle ursprünglichen Verhaltens in der Ontogenese 7.4.4 Morpho- und Psychogenese als unterschiedliche Programmschritte 7.4.5 Keine Verhaltens-Interphäne bei der Ontogenese des Nervensystems 7.5 Resümee 8. Chronobiologie – alltags-, gesundheitspsychologische und medizinische Aspekte 8.1   8.2 Chronobiologie heute 8.3 Gesundheitspsychologische Aspekte 8.3.1 Der Schlafrhythmus in Abhängigkeit vom Lebensalter 8.4 Chronomedizin 9. Zur Kritik der Evolutionären Erkenntnistheorie am Konstruktivismus 9.1 Information, "Lernen" der Gene 9.2 Welchen Bezug haben Information, Kenntnis, (Sinnes-)Organe, Verhalten zur Umwelt? 9.3 Konvergenzen und Konsistenzen als Indizien für Wahrheitsähnlichkeiten 9.4 Erwartung und Erfahrung 9.5 Konstruktionen oder Rekonstruktionen? 9.6 Die drei Welten bei Popper (1974) 9.7 Einsichten und Methoden des Konstruktivismus 9.7.1 Transparenz 9.7.2 Pluralismus versus Monismus 9.8 Epilog 10. Zur Stammesgeschichte menschlichen Erkennens 10.1 Evolutionäre Stufen menschlichen Erkennens 10.1.1 Phylogenetischer und ontogenetischer Kenntnisgewinn 10.1.2 Evolution kognitiver Leistungen 10.1.3 Leben in Gemeinschaften und Kultur, kulturtheoretischer Ausblick 10.1.4 Überschneidungen zwischen Konzepten der Psychotherapie und der Ethologie 10.2 Anhang: weitere Aspekte der Hominisation 11. Aggression aus verhaltensbiologischer/kulturenvergleichender Sicht 11.1 Grundlagen 11.1.1 "Aggressionen", die keine sind 11.2 Aggressionsauslösende Bedingungen 11.2.1 Die drei Kategorien der genetischen Distanz 11.2.2 Aggression im Arten- und Kulturenvergleich 11.3 Aggressionsabschwächende und -vermindernde Bedingungen 11.4 Zusammenfassung 12. Zur Ethologie des Umganges mit Ressourcen und Besitz 12.1 Die Ressource fällt an den Stärkeren 12.2 Die Ressource fällt an den Ranghöheren oder/und an den zuerst Gekommenen 12.3 Geben und Nehmen 12.4 Besitzanspruch wird auch bei Abwesenheit des Besitzers respektiert 13. Rangordnung und Hierarchie aus ethologischer Sicht 13.1 Formen der Rangordnung 13.1.1 Frühe Sägetiere 13.1.2 Soziale Säugetiere 13.1.3 Höhere Affen 13.1.4 Menschenaffen 13.1.5 Homo sapiens 14. Zoon politikon, biopsychische Aspekte 14.1 Grundlagen und Vorbedingungen für politisches Verhalten 14.2 Bedingungen der Kleingruppe 14.3 Bedingungen in Großgesellschaften 14.3.1 Affektlogik 14.4 Anhang: – Gegenüberstellung gesellschaftspolitischer Einstellungen     Sachregister Wulf Schiefenhövel: Vorwort Einleitung Danksagung Teil I: Beiträge zur Theorie der Interdisziplinarität in den Humanwissenschaften Bibliographie der im Buch verwendeten Arbeiten des Autors Literatur   Personenregister  

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Anthropologische und evolutionäre Modelle in der Schizophrenieforschung Heinz, Andreas
Anthropologische und evolutionäre Modelle in der Schizophrenieforschung Heinz, Andreas

Anthropologische und evolutionäre Modelle in der Schizophrenieforschung   Heinz, Andreas (Das transkulturelle Psychoforum, Bd. 9)     2002 277 Seiten Abb. u. Tab. Register 17 x 24 cm dt. EUR 34,00 ISBN 978-3-86135-139-9 Hilft uns eine Analyse des magischen Denkens der Naturvölker, schizophrene Wahnideen besser zu verstehen? Und können schizophrene Psychosen als Rückfall auf ein entwicklungsgeschichtlich frühes Niveau verstanden werden? Die vorliegende Arbeit setzt sich mit evolutionäre Modellen der Hirnorganisation und ihrer Störung auseinander, die die Theorien zur Entstehung der Schizophrenien im 20. Jahrhundert entscheidend geprägt haben. Psychotisches Erleben wurde als Rückfall auf eine individual- oder stammesgeschichtlich frühe Entwicklungsstufe verstanden, und in den Äußerungen psychotischer Patienten wurde nach Hinweisen auf ein primitives, prälogisches Wunschdenken oder eine konkretistische Unfähigkeit zur Abstraktion gesucht. Dabei wurde allerdings oft der zeitbezogene Kontext vernachlässigt, in dem die Beobachtungen zur angeblichen Primitivität der kolonisierten Völker und der schizophrenen Patienten gesammelt wurden. Die jeweiligen Erklärungsansätze werden in diesem Buch im Hinblick auf ihre interne Konsistenz, die Plausibilität der zugrunde liegenden anthropologischen oder neurobiologischen Modelle, und die inhärenten Bewertungen und ihre historische Entstehung untersucht. Inhalt: Vorwort Teil 1: Analyse der Entstehung und Verbreitung der Theorie von der schizophrenen Regression 1. Einführung und Diskussion des Paradigmabegriffs von Kuhn   Die Bedeutung des Begriffs   Der Paradigmabegriff 2. Emil Kraepelin und die Entstehung des Begriffs der Dementia praecox (1896) 3. Die Therapie der Schizophrenier im historischen Überblick (von Pinel im 18. Jahrhundert bis ca. 1930) 4. Auf dem Weg zu einer psychoanalytischen Erklärung der Dementia praecox (1894-1900) 5. Der Einfluss Freuds auf die Züricher Psychiatrie (1906-1907) 6. Karl Abraham und die "Entwicklungshemung" als Veranlagung zur Dementia praecox (1907-1908)   Der Begriff der Entwicklungshemmung und seine Herkunft 7. Freuds Studie über den Verfolgungswahn des Senatspräsidenten Dr. D.P. Schreber (1911) und das "Regressionsmodell"   Vergleiche mit andseren "narzisstischen" Lebensweisen (1911-1914) 8. E. Bleuler und die Gruppe der Schizophrenien (1911)   Die Frage der Paranoia 9. Das Regressionsmodell C.G. Jungs (1912) 10. Jakob Klaesis Theorie über die Stereotypen und Karl Abrahams Entwickllungsmodell 11. Alfred Adlers Psychosentheorie (1912) 12. Die verstehende Psychologie Diltheys 13. Die verstehende Psychologie in der Psychiatrie 14. Husserls phänomenologische Psychologie (1900-1925) 15. Jaspers und die verstehbaren Zusammenhänge bei der Schizophrenie (1912-1920) 16. Störring und Kraepelin oder: Die Kritik der naturwissenschaftlichen Psychologie an der verstehenden (1909-1938)   Kraepelins Reaktion auf die verstehende Psychologie und die "vergleichende Psychiatrie" (1920) 17. Die Reaktion der Psychoanalyse auf die verstehende Psychologie am Beispiel Hartmanns (1927)9 18. Störrings Kritik an der Psychoanalyse und seine Erklärung der ":Regression" 19. Binswanger und die Daseinsanalyse (1922-1955) 20. Storch und die Bedeutung des Paradigmas für die Beurteilung des Schizophrenen (1922-1954) 21. Kretschmers Integration psychoanalytischer Theorien in die klinische Psychiatrie (19119-1949) 22. Freud und &qiot:das Paradigma" der Psychoanalyse 23. Paul Federns analytische Ich-Psychologie (1926) 24. Melanie Kleins psychoanalytische Erklärung der "Spaltung" der Schizophrenen (1930-1960)   Die "Gespaltenheit" als Charakteristikum der Schizophrenie und die Problematik der Abgrenzung des Krankheitsbildes   Zur Problematik der ersten Objektbeziehungen und des Konzepts des Autoerotismus 25. Die Regression als Abwehrmechanismus bei Anna Freud 26. Auswirkungen der faschistischen Machtübernahme in Deutschland auf die "Schizophrenen" und die Psychoanaly 27. Kurt Kolle und der gesellschaftliche Auftrag des Psychiaters (1943) 28. Karl Jaspers und der Zusammenhang zwischen Rasse und Psychose (1946) 29. Psychoanalyse im Nationalsozialismus: H. Schultz-Hencke (1939) 30. Wilhelm Reichs politische Sicht der triebeinschränkenden Außenwelt (1935) und seine Schizophrenietheorie (1940-1948) 31. Gruhle und der opponierende Schizophrene (1947) 32. John Rosen und der Einfluss der Psychoanalyse auf die amerikanische Psychiatrie (1943-1955) 33. H.S. Sullivans interpersonale Theorie der Psychiatrie (1946-1947) 34. Erikson und die Ich-Analyse 35. Heinz Hartmann und die Ich-Analyse (1950-1956) 36. Margaret Mahler und der Begriff der Symbiose (ca. 135-1968) 37. Lidz und die Spaltung der Ehe (1957) 38. Die Pseudogemeinschaft in der Familie Schizophrener in der Konzeption von Wynne, Ryckoff, Day und Hirsch (1958) 39. Bateson, Jackson, Haley und Weakland: Kommunikationstheorie und double bind (1956)   Don D. Jacksons Kritik an der Literatur über die Erblichkeit der Schizophrenie 40. Henry Ey und die Renaissance der Theorie vom hirnorganischen Abbau (1952) 41. Ronald D. Laings existenzielle Studie über das geteilte Selbst (1960) 42. Franco Basaglia und die "negierte Institution" (1964-1967) 43. Thomas Szasz und die Geisteskrankheit als Mythos (1963) 44. Kurt Schneider und die Symptome ersten Ranges der Schizophrenie (1942-1967) 45. Michael Balint und die therapeutische Regression (1957-1967) 46. Rudolf Bilz und die Paläoanthropologie (1940-1969) 47.     Detlev Ploogs These über "Endogene Psychosen und Instinktverhalten" (1958) 48. Mednicks und Schulsingers lerntheoretische Konzeption der Schizophrenie (1961-1972) 49. Ullmanns und Krasners sozialpsychologischer Ansatz zu einer Theorie der Schizophrenie (1969) 50. Benedettis psychodynamische Schizophrenielehre (1954-1974) 51. Manfred Bleuler und der Autismus als grundlegende Haltung der Schizophrenie (1970) 52. Medard Boss und der Weg von der Psychoanalyse zur Daseinsanalyse (1937-1977) 53. Jan Foudraine und die Analyse des Einflusses der Anstalt auf die Schizophrenie (1970) 54. Die "Psychopathologie der Regression" als Thema des Düsseldorfer Symposiums von 1982   Kurt Heinrich und die "enkletische Kommunikationsform" bei körperlich bedingten paranoiden Psychosen (1981 und 1982)   H.O. Arnolds Darstellung der Regression "vom biologische Standpunkt" aus   Therapie und Regression Teil 2: Die Bewertung regressiven Verhaltens und ihre Ursachen   55. Die Bewertung regressiven Verhaltens 56. Regression, Naturwissenschaft und Medizin   Jacksons Theorie vom Abbau höherer Zentren   Das Auftreten motorischer Schablonen - ein Hinweis auf eine Regression?   Das apallische Syndrom und seine Beziehung zur ontogenetischen Regression   Regression und Evolution   Phylogenese und Ontogenese   Das wilde Denken 57. Vernunft und Unvernunft 58. Die Angst vor der Unvernunft Teil 3: Das regressive Wunschdenken und die herrschende Wirklichkeit als Wirklichkeit der Herrschenden 59. Die Wirklichkeit der Realität 60. Wozu dient die Definition der Wirklichkeit? Teil 4: Der Mythos von der Regression und die Regression als Mythos 61. Die Struktur des Regressionsbegriffes 62. Der Mythos vom Regressus ad uterum 63. Vom "Regressus" zur "Regression" oder: Der Heimatlose Herrscher Anmerkungen Anhang I: Bibliographie Anhang II: Sach- und Namensregister  

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Richard A. Gardner: Das elterliche Entfremdungssyndrom (Parental Alienation Syndrome - PAS)
Richard A. Gardner: Das elterliche Entfremdungssyndrom (Parental Alienation Syndrome - PAS)

Wieder lieferbar! Das elterliche Entfremdungssyndrom (Parental Alienation Syndrome - PAS) Anregungen für gerichtliche Sorge- und Umgangsregelungen Eine empirische Untersuchung Richard A. Gardner herausgegeben von: Wilfrid von Boch-Galhau   2010 -- 3. Auflage mir neuer Einleitung 96 Seiten dt. 12,5 x 20 cm EUR 12,00 ISBN 978-3-86135-177-1 Nachdruck 2023 Die Frage, ob Kinder, die unter dem Syndrom der Eltern-Entfremdung (Parental Alienation Syndrome – PAS) leiden, auf Anordnung des Gerichtes beim entfremdeten Elternteil wohnen bzw. diesen besuchen sollten, ist ein wesentlicher Streitpunkt unter Juristen und Fachleuten für psychische Gesundheit. Die vorliegende Verlaufsstudie des amerikanischen Kinderpsychiaters Prof. Dr. R. A. Gardner beschreibt 99 PAS-Fälle bei denen der Autor unmittelbar involviert war. In diesem Zusammenhang kam er zu dem Schluss, dass das Gericht den Umgang mit dem entfremdeten Elternteil oder den Hauptwohnsitz des Kindes anordnen sollte. Die Ergebnisse in den Fällen, in denen diese Anordnungen durchgeführt wurden (22), werden mit den Fällen verglichen, in denen dieser Empfehlung nicht entsprochen wurde (77). Die Ergebnisse der Studie kö:nnen die interdisziplinäre wissenschaftliche Fachdiskussion und Forschung zum Problembereich PAS im Rahmen von Trennung/Scheidung und die familiengerichtliche Praxis bei Sorgerechts- und Umgangsentscheidungen anregen und ergänzen. Inhalt: Einführung durch den Herausgeber   Literatur zum Thema   Richard A. Gardner Sollten Gerichte anordnen, daß an PAS leidende Kinder den entfremdeten Elternteil besuchen bzw. bei ihm wohnen? Eine Verlaufsstudie Die Kernfrage: Sollte man auf PAS-Kinder Zwang ausüben? Die Meinung der Fachleute für psychische Gesundheit Der Standpunkt der Richter Verlaufsuntersuchunen Verlaufsuntersuchunen bei meinen eigenen Patienten Patientenwahl Wer wurde zur Gewinnung von Verlaufsdaten angesprochen? Welche Fragenwurden gestellt? Ergebnisse Diskussion Einschränkungen der Studie Anschlußbemerkunen Danksagung Zur Person des Autors Anmerkung Literatur Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR): Informationen zum Hersteller  Rolf AglasterVWB-Verlag für Wissenschaft und Bildung Hubertusstr. 852064 AachenDE aachen@vwb-verlag.de Tel:  0049 241 53809557Fax: 0049 241 53809558    

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Die Einführung systemischer Familientherapie in China als ein kulturelles Projekt  ZHAO Xudong
Die Einführung systemischer Familientherapie in China als ein kulturelles Projekt ZHAO Xudong

    2002    159 Seiten    dt.    EUR 24,00    ISBN 3-86135-135-8 In diesem 6. Band betreffend China sowie Rußland im 7. Band dieser Publikationsreihe werden erstmalig das Für und Wider unserer psychotherapeutischen Methoden in der Anwendung außerhalb des euroamerikanischen Kontexts konkret erörtert.ZHAO beschreibt im vorliegenden Werk in faszinierender Weise die speziellen Probleme, welche die systemische Familientherapie in China in transkultureller Hinsicht zu gegenwärtigen und zu bewältigen hat. Gleichzeitig vermittelt er uns damit ein Bild des sich rasch verändernden China vom Ende des letzten Jahrtausends, gesehen durch die Augen eines Intellektuellen und Arztes. So gibt er uns nicht nur weitreichende Einsichten in die systemische Familientherapie auf ihrer globalen Reise, sondern schafft gleichzeitig ein Grundlagenwerk zum Verständnis der chinesischen Zeitgeschichte.ZHAO Xudong wurde 1962 in Südchina geboren und war seit Abschluß des Medizinstudiums 1983 in Kunming in der Psychiatrie tätig. 1988 graduierte er in Chengdu mit einer Forschung zu den Einflüssen des soziokulturellen Wandels auf die Streß-Gesundheits-Verhältnisse bei der Yi-Nationalität in der Provinz Sichuan. Nach einem Deutschkurs an der Tongji-Universität in Shanghai ging er Ende 1990 als Gastwissenschaftler und Doktorrand an die Abt. für Psychoanalytische Grundlagenforschung und Familientherapie der Psychosomatischen Klinik an der Universität Heidelberg. Hier promovierte er mit der vorliegenden Arbeit 1993 magna cum laude und baute dann in China ein Institut zur systemischen Familientherapie auf. Er wurde in Kunming zum Professor für Psychiatrie ernannt. Als Vizepräsident der Deutsch-Chinesischen Akademie für Psychotherapie ist er Mitorganisator und Lehrtherapeut des Deutsch-Chinesischen Ausbildungsprojekts für Psychotherapie in China seit 1997.Inhalt / Contents:1.    Einleitung1.1    Begegnung chinesischer Therapeuten mit systemischer Familientherapie1.2    Fragestellungen: Inwieweit benötigt China die Familientherapie? Wie kann man sie anwenden?1.3    Ziel und Aufbau dieser Dissertation: Erörterung der Möglichkeit einer Integration systemischer Familientherapie in die therapeutische Praxis in China2.    Literaturübersicht und epistemologische Überlegungen2.1    Familientherapie und im Ausland lebende Chinesen2.2    Die Kluft zwischen China und West als eine Art Beziehung: zur kybernetischen Epistemologie einer kulturvergleichenden Forschung3.    Grundlagen systemischer Familientherapie3.1    Entstehung und Entwicklung der Familientherapie3.1.1    Die Pioniere in den 50er Jahre3.1.2    Das Heranwachsen in den 60er und 70er Jahren3.1.3    Familientherapie seit den 80er Jahren: Auf dem Weg zur Integration und Innovation3.2    Die Prämissen und Techniken systemischer Familientherapie3.2.1    Therapie als Verstörung3.2.2    Hypothetisieren - Zirkularität - Neutralität3.2.3    Kontextualität3.2.4    Therapie als Koautorenschaft3.3    Die Heidelberger Schule3.3.1    Theoretische Beiträge - Die Muster der Zeitorganisation und Beziehungsrealität bei "pathologischem Verhalten"3.3.2    Die Praxis der Heidelberger Gruppe3.3.3    Katamnesen4.    Ideengeschichtlicher Hintergrund der Verhaltensweisen und des Familialismus der Chinesen4.1    Chinesisches ganzheitliches bzw. "systemisches" Denken4.2    Taoismus und Konfuzianismus - ein symmetrisches und komplementäres Paar4.3    (Pan-)Familialismus und (Pan-)Moralismus5.    Die Familiensysteme und die größeren Systeme in China5.1    Demographische und soziologische Beschreibung chinesischer Familien5.2    Der Zyklus des Familienlebens in China5.3    Die Großeltern und die Enkelkinder - glücklicher Anfang und glückliches Ende des Lebens5.4    Dynamik in den Kernfamilien aus einer Mehrgenerationenperspektive5.4.1    Die neuen Entwicklungen der chinesischen Loyalität5.4.2    BOWENs Familiensystemtheorie und chinesische Familien5.4.3    BOSZORMENYI-NAGYs mehrgenerationale Theorien und chinesische Familien5.4.4    STIERLINs "Delegations"-Theorie und WILLIs Ansatz der "Ko-Evolution"5.5    Familienprozesse aus kommunikativen Perspektiven5.5.1    Die schrecklichen Vereinfachungen in dem "Gesichtsspiel" der Chinesen5.5.2    Diesseits und jenseits der Utopie5.5.3    Paradoxe Situationen in chinesischen Familien5.6    Das Heidelberger Modell und chinesische Familien5.6.1    Das Hintereinander des extremen "Hintereinander" und der extremen "Gleichzeitigkeit"5.6.2    Erstinterview eines deutschen Therapeuten mit einer chinesischen Familie6.    Die therapeutischen bzw. die helfenden Systeme in China6.1    Das schulmedizinische Versorgungssystem und die Rolle von Psychiatern und Psychologen6.1.1    Ein überlastetes Gebiet6.1.2    Das hilfesuchende Verhalten von Klienten und die therapeutischen Strategien von Ärzten6.2    Die traditionellen Heilkunden6.2.1    Die klassische chinesische Medizin - die psychologischen und kommunikativen Aspekte6.2.2    Die volkstümlichen Heiler - Bedeutung und Anpassungsstrategien im Zuge der Modernisierung6.3    Die Sozialarbeit in China - die weiche, aber mächtige soziale Kontrolle7.    Diskussion und Schlussfolgerung7.1    Systemische Familientherapie aus chinesischer Perspektive7.1.1    Ist systemische Familientherapie zu neu, zu weit ihrer Zeit voraus?7.1.2    Ist systemische Familientherapie aktuell?7.1.3    Ist systemische Familientherapie ein Rekurs auf östliche Weisheiten?7.2    Zur pragmatischen Orientierung eines transkulturellen Projekts7.2.1    Innenperspektiven und Außenperspektiven7.2.2    Das kulturelle Ideal und die gesellschaftliche Realität7.2.3    Universalität und Besonderheit7.2.4    Gefühls- und Vernunftsaspekte7.2.5    Harmonisierung und Verstörung8.    Zusammenfassung9.    Literaturverzeichnis

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