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Soziales, Kulturwissenschaften

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Heilungsprozesse im veränderten Bewusstsein, Torsten Passie & Thomas Dürst
Heilungsprozesse im veränderten Bewusstsein, Torsten Passie & Thomas Dürst

Heilungsprozesse im veränderten Bewusstsein Elemente psycholytischer Therapieerfahrung aus der Sicht von Patienten Passie, Torsten & Dürst, Thomas   2009 78 S. DIN A 5 dt. EUR 15,00 ISBN 978-3-86135-205-1 Nachdruck 2023 Psychoaktive Substanzen wie MDE und MDMA erzeugen veränderte Bewusstseinszustände und intensivieren psychisches Erleben. Sie vermindern Ängste und Abwehrhaltungen und können im therapeutischen Rahmen eine "behutsame Berührung mit dem eigenen Inneren" herstellen. Ihre neurobiologischen Wirkungen begünstigen Heilung bei psychischen Traumatisierungen. Nach einer Einführung zu MDMA und MDE werden durch Schilderungen aus der Patientenperspektive intime Einblicke in die Welt psycholytischer Erfahrungen gegeben. "Ganz weich und entspannt hab ich mich gefühlt; sehr aufmerksam, aber entspannt. Mein Herz wurde immer weiter und ich konnte an all meine Gefühle, an Bilder, auch an Ängste rankommen, sie spüren und sehen. Es ergibt sich ein tiefer, ganz aufgeschlossener Zugangn zu sich selbst."   Inhalt: · Über die Autoren Einleitung Psycholytische Therapie mit Entaktogenen · Die Entaktogene MDMA und MDE · Psychophysiologische und neurobiologische Wirkungen · Implikationen neurobiologischer Entaktogen-Wirkungen für die Traumatherapie · Indikationen und Kontraindikationen · Mögliche Risken und Komplikationen Anlage und Methode der Interview-Studie · Rahmenbedingungen der beforschten psycholytischen Sitzungen · Fragestellung, Erhebungs- und Auswertungsmethodik Psychotherapeutische Erfahrung mit Entaktogenen und ihre Elemente Formale Elemente des Therapieprozesses · Themenfokussierung · Gruppenerfahrung · Bedeutung der Therapeuten · Steuerbarkeit des Erlebens Inhaltliche Elemente des Therapieprozesses · Entängstigung, Öffnung, Vertrauensbildung · Psychophysische Relaxation und verändertes Körpererleben · Dynamisierung intrapsychischer Prozesse · Altersregressionen · Mentale Alternativsimulationen · Problemaktualisierung und korrigierende Neuerfahrungen · Transpersonale Erfahrungen Integration in den Alltag und therapeutische Veränderungen · Integration in den Alltag · Therapieresultate aus Patientensicht · Vergleiche zur konventionellen Psychotherapie Wirkfaktoren der psycholytischen Therapie mit Entaktogenen · Entä,ngstigung und psychophysische Relaxation · Gruppenerfahrung · Dynamisierung intrapsychischer Prozesse · Transparenz und Verminderung von Übertragungsphänomenen · Transpersonale Erfahrungen · Erlebnis und Integrationsarbeit Aktivieren Entaktogene Selbstheilungskräfte? Psycholyse und die vier allgemeinen Wirkfaktoren von Psychotherapie nach Grawe Literaturverzeichnis Anhänge · Psycholytische Gruppensitzung (Schema) · Gesamtverzeichnis der Literatur zur Psychotherapie mit Entaktogenen   Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR): Informationen zum Hersteller  Rolf AglasterVWB-Verlag für Wissenschaft und Bildung Hubertusstr. 852064 AachenDE aachen@vwb-verlag.de Tel:  0049 241 53809557Fax: 0049 241 53809558    

Regulärer Preis: 15,00 €
Julia Kleinheinz: Chinesische Diätetik - Medizin aus dem Kochtopf - LADENPREIS 10,00 EUR
Julia Kleinheinz: Chinesische Diätetik - Medizin aus dem Kochtopf - LADENPREIS 10,00 EUR

2008 durchgesehene und korrigierte 2. Auflage 74 Seiten Abb. u. Tab. 17 x 24 cm dt. EUR 10,00 ISBN 978-3-86135-190-0 Essen spielt im Chinesischen eine große Rolle. Dies spiegelt sich in vielen Redewendungen wider. Chi fan le, mei you heißt: Haben Sie schon gegessen? und wird als Begrüssung verwendet. Hat man sich lange nicht gesehen lobt man den anderen ni pang le: Bist Du dick geworden. Neben dem Hungerstillen hat die Nahrung eine medizinische Wirkung auf den Körper. Der Ausdruck "Medizin aus dem Kochtopf" soll uns daran erinnern, dass alles, was wir essen, einen Einfluss auf unser Befinden hat. Es gibt im Chinesischen keine gesunden Nahrungsmittel, nur passende. Für einen Menschen mit harter trockener Verstopfung und Hitzegefühlen ist Yoghurt eine gute Medizin, da es befeuchtet und kühlt. Ein frierender Mensch mit Verdauungsbeschwerden sollte dagegen eher Ingwer essen, da dieser wärmt. Nach kurzer Einweisung in diese Einteilung der Nahrungsmittel, können die meisten Menschen durch Fühlen nach der Mahlzeit selbst bestimmen, ob Ihnen das Essen bekommen ist. Inhalt:   Thomas Heise: Die Diätetik und die Psyche in der traditionellen chinesischen Medizin Medizin im Kochtopf Gebrauchsanweisung Essen für Gesunde Grundlage der Gesundheit, Energiequellen Qi als Quelle der Gesundheit Qi im menschlichen Körper Yin und yang im menschlichen Körper Yang Fülle Yin-Fülle Yang-Mangel Yin-Mangel Verdauung aus chinesischer Sicht <liVeränderungen im Alter Die fünf Geschmäcker <liEssenszeiten Trinken Getränke Rohkost oder frisch Zubereitetes Essen für Menschen mit Gesundheitsstörungen Milz-Störungen <li<magen-störungen <li<lungen-störungen="" <li="">Leber-Störungen <li<nieren-störungen <li="">Herz-Störungen <li Menschen mit Gewichtsproblemen Wenigesser, die dick werden: "Milz-Mangel" Vielesser, die dünn bleiben: "Magen-Feuer" Vielesser, die dick werden: "Feuchte-Hitze" Praktisches Rezepte für den Morgen Rezepte für das Mittag- oder Abendessen <li Literatur

Regulärer Preis: 10,00 €
Tipp
Was uns Menschen verbindet, 8. überarbeitete Auflage
Was uns Menschen verbindet, 8. überarbeitete Auflage

Was uns Menschen verbindet. Angebote zur Verständigung zwischen Natur-, Kultur- und Geisteswissenschaften Gerhard Medicus 8. überarbeitete Auflage, Bestellungen möglich, Auslieferung ab 01.03.2024   2012 – 1. Auflage (0001–0600) – ISBN 978-3-86135-582-3 – VERGRIFFEN 2013 – 2. Auflage (0601–1200) – ISBN 978-3-86135-583-0 – VERGRIFFEN 2015 – 3. Auflage (1201–1800) – ISBN 978-3-86135-585-4 – VERGRIFFEN 2017 – 4. Auflage (1801–2400) – ISBN 978-3-86135-586-1 – VERGRIFFEN 2020 – 5. Auflage (2401-3000) – ISBN 978-3-86135-516-5   HARDCOVER  - lieferbar 2023 – 7. überarbeitete Auflage (3001-3600) 2025 - 8. überarbeitete Auflage - lieferbar ab 01.03.2025 292 S. 17 x 24 cm Softcover EUR 32,00 ISBN 978-3-86135-619-6 Was macht den Mensch zum Menschen? Wie hängen Körper und Geist zusammen, wie die Natur-, Kultur- und Geisteswissenschaften?Die Evolution hat an Leib und Seele Spuren hinterlassen. Das Lesen dieser Spuren erschließt ein Verständnis, was den Menschen ausmacht: unsere Lern- und Kulturfähigkeit, unser Intellekt und Ich-Bewusstsein, unser Verhalten in Familie und im sozialen Gefüge, unser Umgang mit Aggression und Rangordnung, unsere Moralfähigkeit, Humanität und Würde, aber auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern und unser politisches Urteilen und Wirken.Das humanethologische Wissen um Verschränkungen zwischen Natur-, Kultur- und Lebensgeschichte macht Spielräume bewusst und erweitert unsere Freiheit, verantwortungsvoll zu handeln.Stimmen zur deutschen Ausgabe:• „Ein faszinierendes Buch, das unsere tierlichen Spiegelbilder wissenschaftlich strukturiert und fundiert verständlich macht, damit die partielle Sonderstellung des Menschen prägnant herausarbeitet und so wichtige Erkenntnisse beisteuert zu der zentralen Frage, wer und was wir Menschen wirklich sind.“ Helmut Pechlaner (2012), Schönbrunner Tiergarten Journal 3: 18; Vetmed-Magazin 2: 32.• „Klare Beispiele ermöglichen dem Leser die Zusammenhänge zwischen Humanethologie, Psychologie und Philosophie besser zu verstehen.“ Barbara Antesberger (2012), Mitteilungen aus dem Haus der Natur 20: 106.• „[…] in dem Buch geht es um eine Theorie der Interdisziplinarität, […].“ Gerhard Vollmer (2017), Im Lichte der Evolution, S. 497, FN 49, Stuttgart, S. Hirzel Verlag.• „Doris Bischof-Köhler hat das Werk von Gerhard Medicus eine „Fundgrube“ genannt; in der Tat findet sich eine Vielzahl von Fakten und Synthesen, die für die Psychologie […] von Bedeutung sind.“ (2023; vgl. S. 15 im vorliegenden Buch).Stimmen zur englischen Ausgabe:• “Few scholars are in a position to provide us with such a satisfying compendium on human nature.” William McGrew (2015), University of Cambridge, UK.• “To date, there is no comprehensive, unifying Theory of Psychology. The various subdisciplines, from psychoanalysis to the psychology of management and business, have their own theoretical underpinnings. It seems to me that Gerhard Medicus’ analytical concept lays the groundwork for a building in which all members of the family of psychology could feel at home.” Wulf Schiefenhövel (2015), Vorwort S. 12, Gruppe Humanethologie, Max-Planck-Institut, Seewiesen. Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR): Informationen zum Hersteller  Rolf AglasterVWB-Verlag für Wissenschaft und Bildung Hubertusstr. 852064 AachenDE aachen@vwb-verlag.de Tel:  0049 241 53809557Fax: 0049 241 53809558  

Regulärer Preis: 32,00 €
Gertrud Wagemann - Verständnis fördert Heilung
Gertrud Wagemann - Verständnis fördert Heilung

Verständnis fördert Heilung Der religiöse Hintergrund von Patienten aus unterschiedlichen Kulturen (Forum Migration Gesundheit Integration, Bd. 3) Ein Leitfaden für Ärzte, Pflegekräfte, Berater und Betreuer 2016 128 Seiten DIN A5 EUR 16,00 neu durchgesehene und aktualisierte Auflage 2016 ISBN 978-3-86135-299-0 Dieser Leitfaden für Ärzte, Pflegefachkräfte, Berater und Betreuer bietet erstmalig in Deutschland gesundheitsbezogenes Hintergrundwissen zu wichtigen Religionen und ethnischen Gruppen der Migrantinnen und Migranten an. Gertrud Wagemann, eine ausgewiesene Expertin auf diesem Gebiet, stellt die kulturellen und lebenspraktischen Dimensionen der einzelnen Glaubensgemeinschaften in Hinblick auf die medizinische Versorgung, Pflege, Beratung und Betreuung kompakt und einprägsam vor. Im Mittelpunkt stehen u. a. Fragen zu Familienstrukturen, Ernährung, Hygiene, Organspenden, Geburt, Schwangerschaftsabbruch, Tod. Es werden nützliche Informationen und Kenntnisse für Akteure in der praktischen Arbeit angeboten. Sie sollen ermutigt werden, mit ihren Patienten und deren Familien über religiöse Fragen ins Gespräch zu kommen. Der Leitfaden ist gedacht zum Gebrauch in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Praxen, in Haftanstalten und Sozialstationen sowie in Pflegedienstschulen und für die Fortbildung von Ärzten. Er kann aber auch überall dort, wo interkulturelles Hintergrundwissen im Umgang mit Menschen hilfreich wäre, benutzt werden. Dem Leitfaden ist ein Interkultureller Kalender mit den wichtigsten Festdaten der Weltreligionen beigefügt. Inhalt: Geleitwort der Herausgeber Vorwort Einleitung Herkunftsländer der Migranten mit den in ihnen vorherrschenden Religionen Glaubensgemeinschaften in Deutschland Aleviten Baha’i Buddhisten Christen Katholische und evangelische Christen . Anhänger von Freikirchen und christlichen Gemeinschaften Orthodoxe Christen Altorientalisch-orthodoxe Christen . Hindus Juden Konfuzianer und Daoisten Muslime Anhänger von Naturreligionen aus Afrika Shintoisten Sikhs Yeziden Ethnische Gemeinschaften in Deutschland Kurden Roma und Sinti Danksagung    

Regulärer Preis: 16,00 €
Wilfried von Boch-Galhau - Parental Alienation und Parental Alienation Syndrome/Disorder
Wilfried von Boch-Galhau - Parental Alienation und Parental Alienation Syndrome/Disorder

Wilfrid von Boch-Galhau Parental Alienation und Parental Alienation Syndrome/Disorder Eine ernst zu nehmende Form von psychischer Kindesmisshandlung– mit Fallbeispielen – 2012 156 Seiten dt. 12 x 19 cm EUR 16,00 ISBN 978-3-86135-178-8 Unveränderter Nachdruck 2023 Induzierte Eltern-Kind-Entfremdung ist seit mehr als 60 Jahren in der psychiatrischen Fachliteratur beschrieben, aber erst in den 1980er und 90er Jahren wurde ihr von sechs Forschern bzw. Forschergruppen unabhängig voneinander ein Name gegeben: Wallerstein & Kelly, Johnston & Roseby sprechen von "Pathologischer Ausrichtung" ("pathological alignment") und von "Umgangsverweigerung" ("visitation refusal"); Clawar & Rivlin von "programmed and brainwashed children"; Kelly & Johnston von "Das entfremdete Kind" ("The alienated child"); Warshak von "pathologischer Entfremdung" ("pathological alienation"); Gardner, Kopetski und Kopetski, Rand & Rand von "Parental Alienation Syndrome" und Bernet von "Parental Alienation Disorder" bzw. "Parental Alienation". Obwohl "Parental Alienation" bereits in der Gesetzgebung verschiedener Länder (z. B. Brasilien) verankert ist und obwohl es in die Rechtsprechung zahlreicher Länder und des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte ausdrücklich Eingang gefunden hat, wird das Phänomen hierzulande noch immer beharrlich bagatellisiert bzw. verleugnet. Der Autor – Psychiater und Psychotherapeut – hat aus einer Vielzahl von dokumentierten Fällen in seiner Praxis einigen Opfern von "Parental Alienation" eine Stimme gegeben. In Form von Briefen, Fallbeschreibungen, Interviews und Follow-up-Interviews schildern diese ihre Lebensschicksale und die gravierenden Probleme, die bis ins fortgeschrittene Erwachsenenalter für sie daraus resultierten. Das Buch ist ein Plädoyer dafür, die induzierte Eltern-Kind-Entfremdung als psychische Kindesmisshandlung anzuerkennen, rechtzeitig vorzubeugen und zu intervenieren: Dass das Bagatellisieren und Verleugnen endlich ein Ende hat. Inhalt: Danksagung Vorbemerkung: Effi Briest 1. Einführung zur induzierten Eltern-Kind-Entfremdung (PAS) und Hinweise auf einige internationale Literatur 2. Definition, Symptomatik und Entfremdungstechniken bei PAS 2.1 Definition 2.2 Symptomatik 2.3 Wichtige Entfremdungstechniken 3. Psychiatrische und psychosomatische Folgen der PAS-Induktion für betroffene erwachsene Scheidungskinder 4. Beziehungsdynamik und psychodynamische Hintergründe bei PAS im Rahmen von Trennung und Scheidung 4.1 Bei den programmierenden Eltern 4.2 Bei den ausgegrenzten Eltern 4.3 Bei den programmierten Kindern 5. Ausblick und Abschlussbemerkungen 6. Zusammenfassung Abstract 7. Anmerkungen 8. Literaturverzeichnis   Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR): Informationen zum Hersteller  Rolf AglasterVWB-Verlag für Wissenschaft und Bildung Hubertusstr. 852064 AachenDE aachen@vwb-verlag.de Tel:  0049 241 53809557Fax: 0049 241 53809558      

Regulärer Preis: 18,00 €
Wer sind die Eziden?  / Ezidi ki ne?,  Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan, 2013
Wer sind die Eziden? / Ezidi ki ne?, Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan, 2013

Ezidische Kinder und Jugendliche stellen Fragen zu ihrer Religion, Identität und Migration / Zarok u ciwanen ezidi pirsan li ser din, nasname u penaberiya xwe dikin   2013 192 Seiten 14,8 x 21 cm EUR 15,00 Text in deutscher und kurdischer Sprache ISBN 978-3-86135-298-3   Das vorliegende Buch in Deutsch und Kurdisch ist kein religionspädagogisches Buch, sondern ein Dialog und Wissensaustauch des Autors Jan Ilhan Kizilhan mit ezidischen Kindern und Jugendlichen. Eziden (Yeziden oder auch Jesiden genannt) sind Angehörige einer kurdisch-sprachigen religiösen Minderheit. In Deutschland leben mindestens 80.000 Eziden. Die ü:berwiegende Anzahl von ihnen kam in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts im Zuge der Arbeitsmigration aus der Türkei. Allerdings sind in den letzten Jahren, bedingt durch politische Veränderungen im Nahen Osten und der ehemaligen Sowjetunion, Eziden verstärkt aus Syrien, dem Irak und dem Kaukasus, hier vor allem aus Armenien und Georgien, nach Deutschland geflüchtet. Die Eziden haben nur wenige schriftliche Dokumente über ihre Religion und Kultur. Gerade die nachwachsende Generation fragt aber immer drängender nach Herkunft und Geschichte der Eziden, nach ihrer Religion und Identität. Oftmals sind die einzigen Informationsquellen die Geschichten und Erzählungen der Elterngeneration. Diese wiederum haben ihr Wissen meistens ausschließlich von religiösen Erzählern und Priestern mündlich erhalten. In einem Meer an mündlicher ungesicherter Information drohen religiöse und kulturelle Identität verloren zu gehen. Deshalb hat Jan Ilhan Kizilhan in Gesprächen mit ezidischen Kindern und Jugendlichen Antworten zu drängenden Fragen ezidischer Menschen gesucht. Neben Fragen zu Geschichte und Religion der Eziden rückten auch Kriegs-, Trauma- und Migrationserfahrungen in den Fokus. Ev pirtuka hatiye amadekirin ne pirtukeke dini-padagoji ye, ev ji bo diyalog, dayin u sitandina zanistiye di navbera niviskar Ilhan Kizilhan u zarok u ciwanen ezidiyan de ye. Li Almanya teqriben 80.000 Ezidi dijin, ev xwediye kurd-axiviyeke bawermendeke dini kemhejmar in. Bi kocberiya karkeri di salen 70e de, di sedsala dawi de, ji Tirkiye hatine Almanya. Le bi taybeti di salen dawi de ji ber sedemen guherinen siyasi li Rojhilata Navin und Sovyeta kevn Ezidi bi hezeke mezin ji Suriye, Iraqe u heremen Kafkasyaye, bi taybeti ji Ermenistan u Gurcistane, kocberi Almanya dibin. Nivis u dokumenten kevn li ser din u canda Ezidiyan kem hene. Le bi taybeti nifsa nu li ser kok u diroka xwe, li ser din û nasnameya xwe li bersiva pirsan digerin. Pir caran tene dikarin agahiyan ji dayik u baven xwe bistinin. Le ev nifs ji zanebuna xwe li ser din u diroka xwe bi devki ji qewal, pir u sexen xwe girtine. Di nav behra gotinen devki u agahiyen tam ne dirust zarok u ciwanen Ezidiyan ru bi ru himberi tehlukeyeke windabuna nasname u dine xwe ne. Lewra ji Ilhan Kizilhan bi axaftin u hevpeyvin bi zarok u ciwanen Ezidiyan re li ser bersiv u pirsen ku miroven Ezidiyan ahleqedar dike ket nav ger u ramanan. Ji xeyna mijaren li ser dirok u din zarok u ciwanan di axaftinen xwe de li ser babeten ser, trauma und jiyana kocberiye radiwestin. Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan ist international anerkannter Experte der Transkulturellen Psychiatrie, kultursensiblen Psychotherapie und Traumatologie. Er studierte Psychologie, Soziologie und Iranistik in Bochum, Köln und Washington und ist Professor für Gesundheitswissenschaften, Psychologie und Migration. Er ist Autor zahlreicher Bücher und internationaler Publikationen. Er ist Gutachter fü Gerichte und als Experte tätig für internationale Institutionen und Behörden. Er ist als Dozent, Forscher, Supervisor und Lehrtherapeut sowie als Romanautor aktiv. Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan li ser babeten pir-candiya Psikatri (deruni), Psikoterapi (demankirina nexwesen deruni), Traumatoloji u guhartina civakan di nav ser de pisporeki navdar ye navnetewi ye. Wi Psikoloji, Sosyoloji u Iranistik li Bochum, Köln u Washingtone xwendiye u niha Profesore zanistiya tenduristi, psikoloji u migrasyone ye. Ev niviskare pir pirtukan u nvisen navnetewi li ser babeten psikotraumatoloji, psikosomatik, zanistiya sosyalizasyon und kocberiye ye. Ev herwiha pisporiye ji bo dadgeh u saziyen navnetewi dike. Ev mamosteyi û lekolinan li zaningehwe, dersdayinen taybeti ji bo bijijkiyan u psîkologan dike u carcaran bi roman-nivis u weje ve mesgul e.   Inhalt: deutsch   Ferheng (Wörterbuch) Einleitung   Interviews mit ezidischen Schülerinen und Schürn   Die Religion der Eziden Ein erster Überblick – Das Ezidentum Zu Begin schuf Gott die Perle – Schöpfungstheorie der Eziden Feste und Rituale bei den Eziden Regeln und Ordnung, Sad u Had Ezidentum und andere Religionen   Hintergrundinformationen und praktische Ratschläge Vorbemerkung Kieg und Trauma Erziehung und Religion   Schluss Zum Schluss wieder eine Geschichte Schlusswort   Literaturauswahl       Naverok: kurdi   Pesgotin   Hevpeyvin bi xwendevane ezidiyan yen dibistane re   Dine Ezidiyan Awira yekem – Ezidayeti Pesi xwede dirrek afirand – Baweriya afirandine ya ezidiyan Cejn u kevnesopiyen ezidiyan Sed u hed "rezan u regeh" Ezidiyati u dinen din   Agahiyen bingehi u pesniyaren konkrete Pesgotin Ser u trauma (derdeseri) Perwerdeyi u din   Dawi Di dawiye de, disa cirokek Pasgotin    

Regulärer Preis: 15,00 €
Spiele und Übungen zum interkulturellen Lernen -  Rademacher, Helmolt / Wilhelm, Maria
Spiele und Übungen zum interkulturellen Lernen - Rademacher, Helmolt / Wilhelm, Maria

2009 3. vollständig neu überarbeitete Neuauflage 294 S. zahlr. Abb. 14,8 x 21 cm dt. EUR 25,00 ISBN 978-3-86135-225-9 Es handelt sich bei dieser Sammlung von Spielen und Übungen zum interkulturellen Lernen um die 3. Auflage, die völlig überarbeitet, erweitert und mit anschaulichen Zeichnungen versehen wurde. Die Neuauflage umfaßt über 90 Übungsvorschläge. Sie enthält verschiedene kopierbare Vorlagen, z.B. für ein Türkei-Brettspiel, ein Memory oder ein Quartett. Die Spiele sind für Jugendliche und Erwachsene, z.T. auch für Kinder geeignet. Die Sammlung enthält 8 verschiedene Arten von Spielvorschlägen: zum Aufwärmen, für den Einstieg und die Einstimmung, zum Kennenlernen, zur Erkundung von Stadt und Land, zum Erwerb von Hintergrundinformationen über die Herkunftsländer, über multikulturelles Zusammenleben, über Vorurteile sowie Selbst- und Fremdwahrnehmung, für die Simulation und zur Entwicklung von Handlungsstategien. Die meisten Spiele sind sofort umsetzbar, bei einigen muß bestimmtes Material vorbereitet werden. In einer längeren Einleitung wird die Intention der Autoren beschrieben: die Spiele sollen keiner falschen Harmonisierung dienen, sondern fordern zur aktiven, gelegentlich auch konflikthaften Auseinandersetzung mit der eigenen und der fremden Kultur auf. Ferner erwarten die Autoren, daß die Spiele nicht rezeptbuchartig verwandt werden, sondern als Anregungen dienen, um sie situationsgemäß und ggf. verändert einzusetzen.     Inhalt: Vorwort Interkulturelles Lernen und seine Möglichkeiten und Grenzen im Spiel - Eine Zieldiskussion Über den Umgang mit Spielen zum interkulturellen Lernen Aufbau der Spielesammlung I. Aufwärmspiele Der höfliche Ali (Kreisspiel) Selamünaleyküm (Kreisspiel) Reise im Orientexpress (Körperkontaktspiel) Freund gesucht (Gruppenfindungsspiel) Internationale Verkehrsmittel (Spielkette) Internationale Persönlichkeiten (Kreisspiel) II. Einstieg und Einstimmung Ballonreise (Spielkette) Reise nach Internationalia (Spielkette) Reise um die Welt mit Geräuschen (meditative Übung) Gemeinsam ein Haus malen (Malübung) Stabübung (Bewegung) Spezialitäten- Pantomime (Pantomime) Erzählpantomime (Pantomime) Münzorakel (Stegreifspiel) Interkulturelles Nonsensspiel (Stegreifspiel) Geschichten erzählen (Kreativität) Passkontrolle (Rollenspiel) Verstehst du mich? (Stationenspiel) Identitätswandel (Stationenspiel) Bildrealitäten (Interpretation) Traumreise (meditative Übung) Standpunkt einnehmen Der ängstliche Fritz Bildassoziation (Diskussionsspiel) Begriffserklärung "interkulturelle Kompetenz" (Diskussionsspiel) III. Kennenlernspiele Nachbar, woher kommst du? (Vorstellungsspiel) Der Reihe nach sortieren (Bewegungsspiel/nonverbal) Platzwechsel-Info-Spiel (Kreisspiel) Info-Action-Spiel (Kreisspiel) Ad-hoc-Brettspiel Kennenlernkarussell Identitätsblume Geschichte meines Namens Steckbrief (Interviewspiel) Tapetenmensch (Interviewspiel/Gestalten) Interview zu dritt (Interviewspiel) Lebenswege Glückstopf (Pantomime) Kindheitsfotogeschichten Wer bin ich? (Kreisspiel) Persönlicher Gegenstand Momentaufnahme (Bewegungsspiel) Traumort (Kreisspiel) Sterne leuchten IV. Erkundungsspiele Dorferkundungsspiel (Stationenspiel) Fußgängerrallye (Stationenspiel) Stadterkundungsspiel (Befragungsspiel) Fotorallye (Stadterkundungsspiel) Plätze wahrnehmen Lustwandeln/déambulation (unstrukturierte Erkundung) V. Hintergrundinformationen über Herkunftsländer Deuschland-Buffet Kooperatives Puzzlespiel (Puzzlespiel) Deutsch-türkisches Memory (Kartenlegespiel) Türkei-Quartett (Kartenspiel) Modenschau Mumbai-Stadtspiel (Stationenspiel) Polen erfahren (Stationenspiel) Nur Knoblauch und Moscheen? (Brettspiel) So leben wir in der Türkei, Kroatien oder Spanien (Collage) Basantspringbahar (Frühlingsrituale der Welt) (Recherche, Projektarbeit) VI. Multikulturelles Zusammenleben Sprechende Gesichter (kreative Übung) Die multikulturelle Standbild ABC-Rollenspiel (Rollenspiel) Begegnungsempfindungen (Diskussionsspiel) Stummes Eisenbahnabteil (Rollenspiel) Assoziationsspiel (Diskussionsspiel) Schubladenspiel (Diskussionsspiel) Um gut mit Migranten zurechtzukommen, brauchst du... (Diskussionspiel) Was wäre, wenn...? (Diskussionsspiel) Meinungsspektrum (Diskussionspiel) Sprechblasenmeinungen Fishbowk (Diskussionsverfahren) In and out Parteien kleben (Diskussionsspiel) VII. Selbst- und Fremdwahrnehmung/Vorurteile Lebenskulturkuchen (Zuordnungsübung) Die Straße als Bühne (Stegreiftheater) Ich und das Fremde (Gesteninterpretation) Deutschland als fremde Kultur (Skulpturarbeit) Fotogeschichten Personen erfinden (Rollenspiel) Nationale Selbstdarstellung (Darstellungsspiel) Typisch für dich - typisch für mich Heimat Macht Familie (Assoziationsübung) A wie Ausländer, D wie Deutscher (Selbst- und Fremdbild) Pro und Kontra (Diskussionsspiel) Sich als Moslem verkleiden (Rollenspiel) Vorurteilsmauer Haben Sie Vorurteile? (Diskussionsspiel) Reisebüro (Diskussionsspiel) Vorurteilstribunal (Rollenspiel) VIII. Fremde Kulturen spielen - Handlungsstrategien entwickeln Angekettet (Stadtspiel) Drei-Kulturen-Spiel (Simulationsspiel) Begegnung der 3. Art (Darstellungsspiel) Das Drei-Planeten-Spiel (Simulationsspiel) Insel-Spiel (Simulationsspiel) Bei den Derdianen (Simulationsspiel) Atlantika (Planspiel) Literaturliste Alphabetische Reihenfolge der Spiele  

Regulärer Preis: 25,00 €
Das Parental Alienation Syndrom (PAS), The Parental Alienation Syndrome (PAS),
Das Parental Alienation Syndrom (PAS), The Parental Alienation Syndrome (PAS),

Das Parental Alienation Syndrom (PAS)   Eine interdisziplinäre Herausforderung für scheidungsbegleitende Berufe Internationale Konferenz, Frankfurt (Main), 18.-19. Oktober 2002   The Parental Alienation Syndrome (PAS)   An Interdisciplinary Challenge for Professionals Involved in Divorce International Conference, Frankfurt (Main), 18.-19. October 2002   herausgegeben von/edited by: Wilfrid von Boch-Galhau; Ursula Kodjoe; Walter Andritzky & Peter Koeppel       2003 392 Seiten dt. + engl. 17 x 24 cm EUR 40,00 ISBN 3-86135-202-8   Mit steigenden Scheidungszahlen nehmen auch diejenigen Fälle zu, bei denen ein Elternteil dem anderen das gemeinsame Kind zu entfremden und den Kontakt zu vereiteln versucht. Die damit verbundene Zerstörung gewachsener Bindungen führt zur erheblichen Traumatisierung betroffener Kinder und entfremdeter Eltern. Der Zerfall familialer Beziehungen ist eine Wurzel zunehmender gesellschaftlicher Desintegrationserscheinungen (z. B. Jugendgewalt, Sucht-/Leistungsst/ouml;rungen, psychischer und psychosomatischer Langzeitfolgen). Damit entstehen wachsende Herausforderungen für Familienrichter, Rechtsanwälte, Jugendamtsmitarbeiter, Sachverständige, Kinderärzte, Kinder- und Erwachsenenpsychiater, Therapeuten und Verfahrenspfleger. Unter den verschiedenen Erklärungsansätzen und Lösungsversuchen bei Entfremdungsphänomenen hat das PAS-Konzept des amerikanischen Kinderpsychiaters R. A. Gardner sowohl wachsende internationale Anerkennung als auch Kritik gefunden. Die Konferenzbeiträge möchten zur interdisziplinären Fachdiskussion und zur Erweiterung der familiengerichtlichen Praxis bei Sorgerechts- und Umgangsentscheidungen beitragen sowie die Forschung im Bereich PAS und seiner Folgen für Kinder, Eltern, Großeltern und die Gesellschaft als Ganzes anregen. With increasing numbers of divorces, there is a rise in high-conflict cases with one parent's attempt to alienate the joint child from the other parent and to sabotage visitations. The concomitant destruction of grown relationships leads to considerable traumatisation of the children thus affected and the alienated parents as well. The break-up of family relations is one root of growing societal destruction phenomena (e.g. youth violence, addiction, performance disorders, psychic and psychosomatic long term consequences). As a result, family judges, lawyers, social workers, evaluators, paediatricians, psychiatrists, psychologists and guardians ad litem are confronted with a growing challenge in dealing with such cases. Amongst the various phenomenological theories and attempts at finding solutions here, the PAS concept by the american child psychiatrist R. A. Gardner, M. D. has been finding increasing inter-national attention as well as criticism. These conference contributions aim at promoting the interdisciplinary discus-sion amongst professionals about alienation in high conflict di-vorce cases. Furthermore, they attempt to extend the range of alternative decisions made in family courts. Finally, they intend to encourage and contribute to research in the field of PAS and its psychological consequences for children, parents, grandparents and the society as a whole. Inhalt:   Ursula Kodjoe: Vorwort / Preface Begrüßungsworte / Words of Welcome Wilfried von Boch-Galhau Sonja Stark Mary Banotti Juristische Beiträge / Juridical Contributions Kurt Ebert: Die Rechtssituation bei Kindesentfremdung im europäischen Vergleich, dargestellt vornehmlich an Fallbeispielen der Straßburger Menschenrechts-Judikatur The Legal Situation in Cases of Child Alienation in a Comparison of Different European Countries, Shown by Case Examples from the Strasbourg Human-Rights Judicature Franz Weisbrodt: Möglichkeiten des Familienrichters, den Umgang des Trennungs-/ Scheidungskindes mit beiden Eltern sicherzustellen Enforcement of Visitation and Protection of Family Relationships with Both Parents for Children of Divorce by the Court. Harald Schütz: Familie und Verantwortung - Nachdenkliche Anmerkungen eines deutschen Familienrichters Family and Responsibility-Pensive Remarks of a German Family Judge Psychiatrische, kinderpsychiatrische und psychologische Beiträge/ Psychiatric, Child-psychiatric and Psychological Contributions Richard A. Gardner: The Parental Alienation Syndrome - Past, Present and Future Das Parental Alienation Syndrom - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Richard A. Gardner: How Denying and Discrediting the Parental Alienation Syndrome Harms Women Richard A. Gardner: Selbstschädigende Folgen der Verleugnung des Parental Alienation Syndroms für Mütter Astrid Camps: Psychiatrische und psychosomatische Konsequenzen f6uuml;r PAS-Kinder Psychiatric and Psychosomatic Consequences for PAS-Children Wilfrid von Boch-Galhau: Folgen der PAS-Indoktrinierung für betroffene erwachsene Scheidungskinder Consequences of PAS-Indoctrination for Children of Divorce as Adults Ursula Kodjoe: Die Auswirkungen von Entfremdung und Kontaktabbruch auf betroffene Eltern Consequences of Alienation and Interruption of Contact for Alienated Parents Wilfrid von Boch-Galhau/Ursula Kodjoe: Zwei Fallvorstellungen: Interviews mit einem entfremdeten erwachsenen Scheidungskind und einer entfremdeten Mutter Two Case Demonstrations: Interviews with an Alienated Child of Divorce as Adult and an Alienated Mother Cecilie Finkelstein: The Heart of an Abducted and Alienated Child Cecilie Finkelstein: Das Herz eines entführten und entfremdeten Kindes Cecilie Finkelstein: Sarah or Cecilie: The Identity Issue Sarah oder Cecilie: Das Problem der Identität Helmuth Figdor: Psychodynamik bei sogenannten "Entfremdungsprozessen" im Erleben von Kindern - Ein kritischer Beitrag zum PAS-Konzept Psycho-Dynamic Aspects in So-Called "Alienation Processes" as Experienced by Children - a Criticasl Contribution to the PAS Concept Richard A. Warshak: Current Controversies Regarding the Parental Alienation Syndrome Aktuelle Kontroversen um das Parental Alienation Syndrom Lena Hellblom Sjögren: Making a Parent Dangerous-PAS in Sweden and Norway Einen Elternteil gefährlich machen - PAS in Schweden und Norwegen Walter Andritzky: Entfremdungsstrategien im Sorgerechts- und Umgangsstreit: Zur Rolle von (kinder)ärztlichen und -psychiatrischen "Attesten" Alienation strategies in custody and visitation litigations: The role of pediatrician's, physician's and psychiatrist's certificates Walter Andritzky: Behavioural Patterns and Personality Structure of Alienating Parents: Psychosocial Diagnostics and Orientation Criteria for Intervention Verhaltensmuster und Persönlichkeitsstruktur entfremdender Eltern: Psychosoziale Diagnostik und Orientierungskriterien für Interventionen Beiträge über praktische Interventionen/ Contributions about Practical Interventions Wera Fischer: Möglichkeiten von Verfahrenspflegern in der Arbeit mit PAS-Fällen - Grundsätzliche Aspekte Working Strategies with PAS Cases for Guardians Ad Litem-Fundamental Aspects Jan Strohe: Möglichkeiten von Verfahrenspflegern in der Arbeit mit PAS-Fällen - Eine Fallgeschichte Working Strategies with PAS Cases for Guardians Ad Litem - A Case History Christine Knappert: Frühe Interventionsstrategien als Möglichkeiten der Jugendamtsmitarbeiter in der Arbeit mit PAS-Fällen Possible Early Intervention Strategies Implemented by Social Institutions Dealing with PAS Cases Michael Blank: Anmerkungen zur Persönlichkeitsstruktur des betreuenden Elternteils als mögliche zentrale Ursache für die Entstehung eines elterlichen Entfremdungssyndroms Remarks on the Personality Structure of the Caring Parent as a Possible Central Cause for the Development of a Parental Alienation Syndrome Pamela Stuart-Mills-Hoch/Robert Hoch: Successful Reintegration of Severely Alienated Children and Their Parents Erfolgreiche Wiedervereinigung von hochgradig entfremdeten Kindern und ihren Eltern Cecilie Finkelstein: PAS Perspectives: An Adult, Parentally Abducted and Alienated as a Child, Reflects on Current PAS Treatment Modules PAS-Perspektiven: Gedanken eines erwachsenen, ehemals von einem Elternteil entführten und entfremdeten Kindes über den Umgang mit PAS Interdisziplinäre wissenschaftstheoretische Beiträge/Interdisciplinary Theoretical-Scientific Contributions Robert Christopher Barden: Building Multi-Disciplinary Legal-Scientific Teams in PAS and Child Custody Cases Der Aufbau disziplinübergreifender juristisch-wissenschaftlicher Teams in der Arbeit mit PAS und Sorgerechtsfällen Christian T. Dum: Begutachtete Aufsätze in Fachzeitschriften und das Parental Alienation Syndrom Peer-Reviewed Articles in Professional Journals Dealing with the Parental Alienation Syndrome Die Autoren / The Authors    

Regulärer Preis: 40,00 €
Max Peter Baumann & Nevzat Çiftçi „Ein Leben für die türkische Musik“
Max Peter Baumann & Nevzat Çiftçi „Ein Leben für die türkische Musik“

Max Peter Baumann & Nevzat Çiftçi „Ein Leben für die türkische Musik“. Lebenslauf und Bibliographien zu Kurt und Ursula Reinhard // “Türk Müziğine Adanmış Ömür”. Kurt ve Ursula Reinhard’ın Biyografileri ve Bibliyografyaları Türkische Übersetzung / Türkçe Çeviri: Elif Damla Yavuz 2021 214 S. zahlr. Abb. 1 Audio-CD Index Deutsch und Türkisch 17 x 24 cm EUR 38,00 ISBN 978-3-86135-655-4 Kurt Reinhard ist einer der bedeutendsten Musikwissenschaftler und Ethnomusikologen, der die Notwendigkeit der transkulturellen Kommunikation frühzeitig erkannte und sich zusammen mit seiner Frau Ursula Reinhard tatkräftig für deren Verwirklichung einsetzte. Beide Leben belegen eindrucksvoll diesen Einsatz. Musikologische Feldforschungen in der Türkei (1955-1993) bildeten die Grundlage einer umfangreichen Sammlung von Quellenmaterialien zur Türkei. Darauf aufbauend entstanden einschlägige systematische und ethnomusikologische Studien, unter anderem zu Musikinstrumenten, zu âşık-Liedern, zur Roma-Musik, zur Geschichte der türkischen Volks- und Kunstmusik. Neben den Grundlagenforschungen und einschlägigen Studien war das Forscher-Ehepaar zugleich bestrebt, den deutsch-türkischen Kulturdialog zu fördern und die transkulturelle Verständigung zu verbessern. Der vorliegende Band bezweckt, das ethnomusikologische Wirken, die Lebensläufe und Bibliographien des Ehepaares Reinhard möglichst umfassend zu dokumentieren und die Verdienste um eine über fünfzigjährige Wirkungs- und Entwicklungsgeschichte, nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Jahrhundertwende, im Kontext der Vergleichenden Musikwissenschaft zu würdigen. Eine Begleit-CD mit 20 Musikaufnahmen aus der Türkei von Kurt und Ursula Reinhard repräsentiert einen kleinen Ausschnitt der 1950er Jahre im großen Fundus ihrer Feldforschungsaufnahmen, die sich heute im Berliner Phonogramm-Archiv befinden.   * * * Kurt Reinhard, transkültürel iletişimin zorunlu olduğunu erken zamanda farkeden ve eşi Ursula Reinhard’la birlikte bu iletişimi kurmak için etkin şekilde çaba harcayan önemli müzikolog ve etnomüzikologlardan biridir. Her ikisinin de hayatı bu adanmışlığın etkileyici kanıtıdır. Türkiye’deki müzikolojik alan araştırmaları (1955-1993), Türkiye üzerine kaynak niteliğindeki malzemeleri içeren kapsamlı bir koleksiyonunun temelini oluşturur. Bu temelden hareketle diğerleriyle beraber çalgılar, âşık şarkıları, Roman müziği, Türk Halk ve Sanat Müziğinin tarihi gibi konuları kapsayan pek çok sistematik ve etnomüzikolojik çalışma ortaya çıktı. Temel ve tamamlayıcı çalışmalara ek olarak araştırmacı çift, Alman-Türk kültürel diyaloğunu destekledi ve transkültürel iletişimin daha fazla gelişmesi için çaba sarf etti. Elinizdeki kitap, Reinhard çiftinin etnomüzikolojik çalışmalarını, biyografilerini ve bibliyografyalarını olabildiğince kapsamlı şekilde belgelemeyi ve karşılaştırmalı müzikoloji bağlamında İkinci Dünya Savaşı’ndan yüzyıl dönümüne dek 50 yılı aşan bir etki ve gelişme tarihini onurlandırmayı amaçlıyor. Kurt ve Ursula Reinhard’ın 1950’lerde Türkiye’deki alan araştırmalarında yaptıkları müzik kayıtlardan 20 tanesini içeren kitaba ekli CD, Reinhard’ların şu an Berlin Fonogram Arşivi’nde muhafaza edilen alan kayıtlarından küçük bir örnek sunuyor. Inhaltsverzeichnis Zum Geleit (Jin-Ah Kim) Einleitung 1. Leben und Wirken von Kurt und Ursula Reinhard a. Kurt Reinhard (1914-1979) b. Ursula Reinhard (1915-2005) 2. Forschungsreisen der Reinhards 3. Literatur und Interviews zu den Biographien von Kurt und Ursula Reinhard 4. Bibliographie zu den Publikationen von Kurt Reinhard 5. Bibliographie zu den Publikationen von Ursula Reinhard 6. Verzeichnis der von Kurt Reinhard durchgeführten Lehrveranstaltungen a. Freie Universität Berlin b. Universität Gießen c. Universität Marburg 7. Verzeichnis der bei Kurt Reinhard abgeschlossenen Dissertationen 8. Nach Kurt Reinhards Tod (1979) und noch durch ihn beeinflusste Dissertationen 9. Verzeichnis der bei Kurt Reinhard abgeschlossenen Magisterarbeiten 10. CD mit Feldforschungsaufnahmen der Reinhards aus den Jahren 1955 und 1956 Abbildungen Index   İçindekiler   Görseller Sunuş (Jin-Ah Kim) Giriş 1. Kurt ve Ursula Reinhard’ın Yaşamları ve Çalışmaları a. Kurt Reinhard (1914-1979) b. Ursula Reinhard (1915-2005) 2. Reinhard’ların Araştırma Gezileri 3. Kurt ve Ursula Reinhard’ın Biyografileri Hakkındaki Literatür ve Yapılan Görüşmeler 4. Kurt Reinhard Bibliyografyası 5. Ursula Reinhard Bibliyografyası 6. Kurt Reinhard Tarafından Yürütülen Eğitim Etkinlikleri Kataloğu a. Berlin Özgür Üniversitesi b. Gießen Üniversitesi c. Marburg Üniversitesi 7. Kurt Reinhard’ın Danışmanlığında Tamamlanan Doktora Tezleri Kataloğu 8. Kurt Reinhard’ın Vefatından Sonra (1979) Etkisinin Olduğu Doktora Tezleri 9. Kurt Reinhard’ın Danışmanlığında Tamamlanan Yüksek Lisans Tezleri Kataloğu 10. Reinhard’ların 1955 ve 1956 Tarihli Alan Çalışması Kayıtlarını İçeren CD İndeks CD-Kurzliste der Tracks / Track’lerin Kısa Listesi Titel bzw. Textanfang des Liedes / Türkünün adı veya ilk mısrası 1. Arabayı yörüttüler [0'59"] 2. Kalk gelin [2'29"] 3. Çerçioğlu köyünde [8'11"] 4. Sarı yayla [2'38"] 5. Emirler’den üç kız indi pınara [4'39"] 6. Yağmur yağar ışılaşır soyların [2'12"] 7. Yezit ne bilir üç ile beşi [1'41"] 8. Üçler yediler erenlerdeniz [1'26"] 9. Ak helkeyi susuz koyan [1'35"] 10. Çekin halay düzülsün [1'27"] 11. Yürü bire fani dünya [2'02"] 12. Mehmet düğüne gidiyor [1'31"] 13. Yalan oldu yine yalan [5'34"] 14. Çıktık Horasan’dan [3'04"] 15. Ak ellerinlen de yazı yazdırdım [1'35"] 16. Antebin demir tahtı [0'56"] 17. Gam kasavet çekme [6'13"] 18. Yetmiş bin var beyaz postal giyenler [6'09"] 19. Elmayı dalında pazar eyledim [2'14"] 20. Dağı dağ üstüne koysam [2'39"]    

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Neurophysiologie der Willensfreiheit Eine Übersicht der empirischen Experimente  Karul, Murat
Neurophysiologie der Willensfreiheit Eine Übersicht der empirischen Experimente Karul, Murat

Neurophysiologie der Willensfreiheit Eine Übersicht der empirischen Experimente Karul, Murat 2017 224 S. DIN A 5 dt. EUR 42,00 ISBN 978-3-86135-209-9 Informationen über den Autor uns sein Buch: http://muratkarul.de/#meinbuch. Die Frage des freien Willens hat die Menschen seit jeher bewegt und beschäftigt. Philosophen und Wissenschaftler diverser Disziplinen, aber auch Laien haben sie diskutiert. Bis heute ist diese Kontroverse nicht abgerissen. Nicht selten wird derzeit behauptet, dass ein freier Wille gar nicht existiere. Doch basieren viele Schlussfolgerungen der aktuellen Debatte erstaunlich wenig auf empirischen Experimenten und Befunden, sondern es wird in suggestiver Weise aus Einzelbefunden Grundlegendes abgeleitet. Bei genauem Hinsehen ist festzustellen, dass im aktuellen Diskurs die tatsächlichen Experimente, die zur Willensfreiheit durchgeführt wurden, kaum bekannt sind. Diese enorme Lücke versucht das vorliegende Buch zu schließen. Es werden darin sämtliche empirischen Experimente, insbesondere auch neurophysiologischer Art, systematisch dargestellt und eingeordnet. Synoptische Darstellungen des aktuellen physiologischen und psychologischen Kenntnisstandes runden die Darstellung ab. Somit erhält der Leser einen umfassenden Überblick über das Thema Willensfreiheit und die experimentelle Grundlagenforschung dazu. "Das Buch von Dr. Karul enthält eine vollständige Darstellung der neurophysiologischen Experimente, die zum Thema Willensfreiheit unternommen wurden. Es stellt damit die notwendigen – aber meist nur wenig berücksichtigten – empirischen Grundlagen für eine kompetente Erörterung des Themas Willensfreiheit vor.&quoT; Prof. Dr. Torsten Passie, Harvard Medical School (Boston, USA)   Inhalt:   Vorwort   Danksagung   Abkürzungen   Abbildungen   Theoretischer Teil 1. Einleitung   2. Begriffsbestimmungen   2.1 Bewusstsein   2.2 Wollen und Wille   2.3 Freiheit   2.4 Die Definitionen des Terminus Willensfreiheit   2.5 Exkurs: Varianten der Willensfreiheit nach Laucken (2005)   3. Diskurse zur Willensfreiheit 3.1 Philosophie 3.2 Theologie 3.3 Strafrecht 3.4 Menschenbilder und Paradigmen 4. Funktionell-anatomische Grundlagen neuronaler Prozesse 4.1 Das menschliche Gehirn – Struktur und Funktion 4.2 Planung und Steuerung von Willkürhandlungen durch den Kortex 4.3 Steuerung durch subkortikale Zentren 5. Das Experiment von Libet et al. (1983) 5.1 Versuchsaufbau und Resultate 5.2 Das bewusste „Veto“ 5.3 Kritik zum Experiment Experimenteller Teil 6. Kurz-Darstellung der empirischen Experimente 7. Zusammenfassende Darstellung der empirischen Experimente in den einzelnen Clustern 7.1 Wegweisende Experimente 7.2 Das „Veto“ 7.3 Ähnlicher Versuchsaufbau wie Libet et al. (1983) 7.4 Experimente an Patienten mit pathologischen Ausfällen 7.5 Funktionelle Bildgebung 7.6 Sonstige Experimente 8. Synopsis – mit Implikationen für die Frage der Willensfreiheit 8.1 Was sind die Fragen zur Willensfreiheit, die man mit Experimenten vielleicht beantworten kann? 8.2 Welche Aspekte der Willensfreiheit wurden in den Experimenten beforscht/erfasst? 8.3 Was ergibt sich daraus für das Problem der Willensfreiheit? 8.4 Welchen Einschränkungen unterliegen die Aussagen? 8.5 Was beziehungsweise worüber kann nichts ausgesagt werden? 9. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 10. Literaturverzeichnis 10.1 Sonderliteraturverzeichnis der empirischen Experimente in den einzelnen Clustern  

Regulärer Preis: 42,00 €
Über die Notwendigkeit einer Zweiten Aufklärung. Zu Entscheidungsprozessen politischer Entscheidungs
Über die Notwendigkeit einer Zweiten Aufklärung. Zu Entscheidungsprozessen politischer Entscheidungs

Über die Notwendigkeit einer Zweiten Aufklärung. Zu Entscheidungsprozessen politischer Entscheidungsträger im Lendenschurtz Klaus Rolinski   2017 232 S. 17 x 24 cm Hardcover EUR 30,00 ISBN 978-3-86135-588-5 Problemimpuls dieser Arbeit ist die Beobachtung, dass politische Entscheidungsprozesse seit Jahrtausenden und in allen Gesellschaften gleichförmig verlaufen. Sie sind zwar multivariat verursacht, doch hat die Machtmotivation einen dominierenden Einfluss. Ausgangspunkt sind die gegenwärtigen transnationalen Probleme. So hat das bisher erfolgreiche liberal-kapitalistische Wirtschaftssystem zur weitgehenden Zerstörung von Umwelt und Klima und zu einer zunehmenden Vermögens- und Eigentumsdisproportionalität geführt. Innerstaatliche und außßerstaatliche Konflikte werden wie vor 5000 Jahren stereotyp mit wirtschaftlicher Macht und militärischer Gewalt "gelöst". Dieser seit Urzeiten bestehenden Verhaltenskonstanz liegt das Grundbedürfnis nach Rang, Einfluss und Kontrolle zugrunde. Es ist während der Evolution entstanden und schränkt den Handlungs- und Entscheidungsspielraum ein, und zwar grundsätzlich bei allen Menschen, insbesondere bei Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Religionen. Da diese Handlungseinschränkung genetisch vorgegeben ist und dem Entscheidungsträger grundsätzlich nicht bewusst wird, bildet es in aktuellen Entscheidungssituationen die dominierende Variable. Entschuldigend wird regelmäßig gesagt, solches Verhalten geh¨re nun einmal zur Natur des Menschen, womit gleichzeitig und stillschweigend unterstellt wird, es sei nicht abänderbar. Jede Erörterung erübrige sich. Da Menschen aber zur Reflexion über das eigene Verhalten fähig sind, sind sie auch in der Lage, diese erblich vorgegebene Handlungs- und Entscheidungseinschränkung zu erkennen, zu überwinden und neue, friedliche Verhaltensalternativen zu sehen. Dieser notwendig gewordene Prozess hilft, die Handlungseinschränkung zu minimieren. Er wird als "Zweite Aufklärung" bezeichnet und knüpft rein äußerlich an die Formulierung von Kant an: Die Zweite Aufklärung ist die Herausführung des Menschen aus seiner selbst erkennbaren, genetisch bedingten Handlungseinschränkung. Inhalt: Personenregister Wulf Schiefenhöve l: Vorwort Einführung Statt einer Einleitung Teil I: Die Ausgangssituation 1. Das (neo-)liberal-kapitalistische Wirtschaftssystem: ein Auslaufmodell? 1.1 Die Entwicklung des (neo-)liberal-kapitalistischen Wirtschaftssystems: Vom Familienbetrieb zum weltweit umspannenden Konzern 1.1.1 Rückblick 1.1.2 Das liberal-kapitalistische Wirtschaftssystem in seiner neo-liberalen Ausprägung 1.1.2.1 Größe als wirtschaftliches Ziel 1.1.2.2 "Entgrenzte" Produktionsketten 11.1.2.3 Investition und Spekulation: zentrale Elemente des (neo-)liberal-kapitalistischen Wirtschaftssystems 1.1.2.4 Realwirtschaft und spekulativer Finanzmarkt: zwei nicht trennbare Bereiche 1.1.2.5 Kapitalansammlungen enthalten inhärent keine Begrenzung 1.2 Ergebnisse und Folgen von 200 Jahren liberal-kapitalistischer Wirtschaft 1.2.1 Umwelt und Klima 1.2.2 Das Versprechen: Wohlstand für alle (Vermögens- undEigentumsdisproportionalität) 1.2.3 Hunger 1.2.4 Arbeitslosigkeit 1.2.5 Flüchtlinge und Migranten weltweit und in Europa 1.3 Das (neo-)liberal-kapitalistische Wirtschaftssystem: ein blinder Koloss 1.4 "Glaubenssätze" des (neo-)liberal-kapitalistischen Wirtschaftssystems 1.4.1 Das Kapital muss "verdienen" 1.4.2 Der Markt regelt sich selbst 1.4.3 Die Hypothese von den systemischen Instituten 1.5 Vertreter der Wirtschaft und Politiker: Brüder im Geiste 1.5.1 Die Politik denkt wie die Wirtschaft 1.5.2 Der Verzicht des Gesetzgebers, von seiner Regelungskompetenz Gebrauch zu machen (Nicht-Entscheidungen) 1.5.3 Lobbyismus 1.5.4 Finanzielle Förderung der Wirtschaft durch den Staat 1.5.4.1 Investitionsprogramme 1.5.4.2 Direkte und indirekte Subventionen 1.5.4.3 Das Besteuerungssystem, das große Einkommen bevorzugt 1.5.4.4 Privatisierung und öffentlich-private Partnerschaft 1.6 Ergebnis 2. Gewalt: Der Mensch ist des Menschen Feind 2.1 Töten des Mitmenschen: ein seit Urzeiten bevorzugtes Konfliktlösungsmuster 2.2 Die Geschichte der Menschheit ist auch eine Geschichte der Kriege, d. h. des gegenseitigen Tötens 2.3 Töten in der Gegenwart: bewaffnete Konflikte und Kriege 2.3.1 Personale und strukturelle Gewalt 2.3.2 Gegenwärtige Kriege und bewaffnete Konflikte 2.4 Fehl-Entscheidungen und Nicht-Entscheidungen von Politikfunktionären zur Entwicklung und zum Einsatz der Atombombe 2.4.1 Die Entscheidung für die Atombombe 2.4.2 Die technologische Entwicklung der Atombombe nach dem 2. Weltkrieg 2.4.3 Ungehörte Warnungen vor der Vernichtungskraft der Atombombe 2.5 Die Rechtfertigung des Tötens von Mitmenschen durch Religionen, durch Rassenwahn und durch sonstige Ideologien 2.5.1 Kommunisten 2.5.2 Juden, Sinti und Roma 2.5.3 Tutsi 2.6 Krieg und Recht 2.6.1 Vereinbarungen des humanitären Völkerrechts 2.6.2 Verletzungen der Vereinbarungen über die Kriegführung 2.6.3 Kriegsrecht im "Kampf gegen den Terror" 2.6.3.1 Folter 2.6.3.2 Der Einsatz bewaffneter Drohnen 2.7 Die Entwicklung zu eigenständig entscheidenden Kampfmaschinen 2.8 Vorläufiges Ergebnis     Teil II: Die zentralen Hypothesen und ein plausibles Erklärungsmodell 3. Zur Theorie der Grundbedürfnisse 3.1 Das Grundbedürfnis nach Nahrungsaufnahme 3.2 Das Grundbedürfnis Sexualität 3.3 Das Grundbedürfnis nach emotionaler Zuwendung 3.4 Das Grundbedürfnis nach Aktivität und Erfahrung 3.5 Das Grundbedürfnis nach Rang, Einfluss und Kontrolle 3.5.1 Rangordnungen bei Primaten 3.5.2 Rangordnungen in menschlichen Gesellschaften 3.5.2.1 Gruppen und Hierarchien 3.5.2.2 Funktionen der Organisationsform Rangordnung 3.5.2.3 Die Evolution frisst ihre Kinder: die negative Seite der Abgrenzung einer Gruppe nach außen 3.5.2.4 Das Verhältnis von "oben" und "unten" 3.5.2.5 Das Organisationsprinzip der Rangordnung in gegenwärtigen Gesellschaften 3.6 Die Bedeutung der Grundbedürfnisse für die Entwicklung des Menschen und der Gesellschaften 4. Das Erwartung–Wert–Modell der Psychologie zur Erklärung von menschlichem Verhalten, einschließlich Entscheidungen 4.1 Das zu erfassende Verhalten 4.2 Das Erwartung-Wert-Modell 4.3 Das erweiterte Erwartung-Wert-Modell     Teil III: Das Organisationsprinzip der Rangordnung 5. Zur Plausibilität der Hypothese: Menschliche Gesellschaften und das Verhältnis der Staaten zueinander werden grundsätzlich durch das Organisationsprinzip der Rangordnung bestimmt 5.1 Die römisch-katholische Kirche 5.1.1 Die christliche Botschaft (Ur-Christentum) 5.1.2 Die katholische Kirche "übernimmt" das Christentum: weltlicher Herrschaftsanspruch 5.1.2.1 Von der Ur-Gemeinde zur Staatsreligion 5.1.2.2 Die apostolische Nachfolge: Rom wird zum Zentrum der Christenheit 5.1.2.3 Der zunehmende Ausbau weltlicher Herrschaft 5.1.2.4 Mittel zur Festigung und Ausdruck der Macht 5.1.3 Versuche der Reform 5.1.4 Folgerungen 5.2 Die militärische Rangordnung 5.3 Diktaturen 5.4 Die Bedeutung des Grundbedürfnisses nach Rang, Einfluss und Kontrolle im Verhältnis der Staaten zueinander: Dominanz und Flexibilität 5.4.1 Hegemonien 5.4.1.1 Zur Geschichte von Hegemonien 5.4.1.2 Gegenwärtige Hegemonien 5.4.2 Die grundsätzliche Möglichkeit von Zusammenschlüssen souveräner Staaten: die stecken gebliebenen "Vereinigten Staaten von Europa" 5.4.2.1 Am Anfang war der Krieg 5.4.2.2 Die Entwicklung der EU bis 1992 (Vertrag von Maastricht) 5.4.2.3 Die Stagnation der Entwicklung zu einem gemeinsamen Europa und die Bedeutung des Grundbedürfnisses nach Rang, Einfluss und Kontrolle 5.4.2.4 Die "überstürzte" geographische Erweiterung der EU 5.4.2.5 Begrenzte Fortbildung des gemeinsamen Rechts: das Scheitern des "Vertrages über eine Verfassung für Europa" 5.4.2.6 Unprofessionelle Gesetzgebung und Fehlentscheidungen, auch Verletzung bestehender Verträge 5.4.2.6.1 Das Ziel der Gemeinschaft und die Abgrenzung der Zuständigkeiten zwischen Union (Brüssel) und Mitgliedstaaten 5.4.2.6.2 Dominanz von Opportunitätsentscheidungen gegenüber Gerechtigkeitsentscheidungen 5.5 Ergebnis     Teil IV: Die Zweite Aufklärung und ihre Bedeutung für politische Entscheidungsprozesse 6. Die Zweite Aufklärung 6.1 Die Notwendigkeit einer Zweiten Aufklärung 6.2 Ansätze zur Herausbildung von human-kulturellem Verhalten 6.3 Der Wunsch nach neuen Werten 6.4 Das Ziel der Zweiten Aufklärung 6.5 Voraussetzungen der Zweiten Aufklärung 6.5.1 Die Akzeptanz der Evolutionstheorie 6.5.2 Die Befähigung des Menschen zur Reflexion über sich selbst 6.6 Schlussfolgerung und Formulierung der Zweiten Aufklärung 7. Die Zweite Aufklärung: nur eine Utopie? 7.1 Utopie und soziale Wirklichkeit 7.2 Atavistisches Verhalten: ein zur Lösung der gegenwärtigen Probleme ungeeignetes Denkmuster 7.2.1 Atavistisches Denken bestimmt immer noch dominant politisches Handeln 7.2.1.1 Beispiel: Franz Josef Strauss und die grüne Politik 7.2.1.2 Beispiel: Angela Merkel und der israelisch-palästinensische Konflikt 7.2.1.3 Beispiel: der zweite kalte Krieg, das Ukraine-Problem 7.2.1.4 Beispiel: Donald Trump und seine bisherige Politik 7.2.2 Atavistisches Verhalten in der Wirtschaft 7.2.3 Weitere Probleme und Aufgaben, deren Lösung ein "neues Denken" erfordert 7.3 Menschliche Rangordnungen, Neuformulierung und Einfordern von Rangplatzkriterien und die Rolle der Bürgerinnen und Bürger 7.4 Zukünftige Kriege um Ressourcen? 7.5 Schluss-Folgerung     Teil V: Chancen einer Zweiten Aufklärung 8. Die zu erwartenden Widerstände gegen eine Zweite Aufklärung 8.1 Der Widerstand der Inhaber von Alpha-Rangplätzen 8.2 Innerpsychische Widerstände oder die Angst, die eigene Identität in Frage zu stellen 8.3 Die Bedeutung der Bürgerinnen und Bürger: politische Kontrolleure oder unpolitische Konsumenten? 8.4 Der zu erwartende Widerstand der Religionen 8.4.1 Religionen und Kirchen der Gegenwart 8.4.2 Religionen und ihr Anspruch in konkreten Gesellschaften 9. Die Annahme eines Grundbedürfnisses nach metaphysischer Einbindung als Modell einer Konfliktlösung 9.1 Religionen: bloße Wahnsysteme? 9.2 Gründe für die Annahme eines Grundbedürfnisses nach Metaphysischer Einbindung 9.2.1 Der Prozess des Entstehens von Religionen 9.2.2 Religionen als Hilfen zur Bewältigung menschlicher Konfliktlagen und als Kulturträger 9.2.3 Das Beharrungsvermögen von Religionen 9.3 Gott und seine Fügung als Rechtfertigung zur Ablehnung von Verantwortung 9.4 Die Überlappung des Grundbedürfnisses nach Rang, Einfluss und Kontrolle und des Grundbedürfnisses nach metaphysischer Einbindung 9.5 Die Entflechtung des Grundbedürfnisses nach Rang, Einfluss und Kontrolle und nach metaphysischer Einbindung: eine kulturelle Megaleistung 9.6 Zusammenfassung und Ausblick     Literatur Sachregister  

Regulärer Preis: 30,00 €
Identitätsbegriff im Wandel  Zu Vielfalt und Diversität in Klinik, Praxis und Gesellschaft
Identitätsbegriff im Wandel Zu Vielfalt und Diversität in Klinik, Praxis und Gesellschaft

Identitätsbegriff im Wandel Zu Vielfalt und Diversität in Klinik, Praxis und Gesellschaft 7. Kongress 03.–05. Oktober 2013 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie/Campus Charité Mitte/Berlin sowie 8. Kongress 11.–13. September 2014 Allgemeines Krankenhaus Wien des Dachverbands der transkulturellen Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im deutschsprachigen Raum e.V. (DTPPP) Thomas Heise, Solmaz Golsabahi-Broclawski, Marina Chernivsky, Tülay Atac & Ibrahim Özkan (Hg.)   2015 146 Seiten 17 x 24 cm dt. EUR 28,00 ISBN 978-3-86135-195-5 Identitätsbegriff im Wandel In diesem Band des transkulturellen Psychoforums, kommen Beiträge aus zwei Jahrestagungen des Dachverbandes transkulturelle Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im deutschsprachigen Raum (DTPPP) zusammen: der 7. Kongress mit dem Thema "Identitätsbegriff im Wandel – zu Vielfalt und Diversität in Klinik, Praxis und Gesellschaft" fand vom 03.–05.10.2013 in Berlin statt und der 8. Kongress mit dem Titel "Psychotherapie und Psychopharmakologie im Spannungsfeld der Kultur(en)" wurde vom 11.–13.09.2014 in Wien veranstaltet. Die Jahrestagung in Berlin fokussierte auf die nunmehr seit Jahrzehnten gewachsene gesellschaftliche Wirklichkeit von ethnischer, religiöser und sozialer Vielfalt. Diese wird nicht immer als integrale und selbstverständliche Diversität – als Mehrdimensionalität von Identitäten, Zugehörigkeiten und Lebensentwürfen – aufgenommen. Zur Verbesserung der Versorgungsangebote und einer nachhaltigen Kompetenzerweiterung der Professionellen in Forschung, Praxis und Gesellschaft bedarf es einer diversit¨tsbewussten Medizin, Psychotherapie und Sozialarbeit, die vorurteilsbehaftete Vorstellungen von anderen, Irritationen, Zuschreibungen, Vorwürfe und Missverständnisse bewusst macht und diese reflektiert, damit es nicht zu Fehldiagnosen bis hin zu Behandlungsabbrüchen kommt. Das Thema "Psychotherapie und Psychopharmakologie im Spannungsfeld der Kultur(en)" der Tagung in Wien setzte sich mit dem bis dato vordergründig vorhandenem psychiatrischen Lehrbuchwissen über biologische und psychologische Behandlungstechniken auseinander. Dieses beruht weitgehend unreflektiert nahezu ausschließlich auf Untersuchungen an weißen Europäern und Nordamerikanern aus der Mittelschicht. Durch das von Migrationsbewegungen der letzten Zeit entwickelte Problembewusstsein sollte mit neuen Fächern wie der Ethnopsychopharmakologie, der Ethnopsychoanalyse sowie der trans- und interkulturellen Psychotherapie das psychiatrisch-psychotherapeutische Fachwissen um wesentliche Erkenntnisse erweitert werden. Auf dieser Grundlage der Erkenntnisse soll zu einer besseren Praxis der Behandlung von psychisch belasteten und kranken Migrantinnen und Migranten beigetragen werden.   Inhalt:   Marina Chernivsky & Tülay Atac: Vorwort   Allgemeines und Grundlegendes zur transkulturellen Psycho-Arbeit Thomas Heise:: Migrationen – ein Motor zur Weiterentwicklung der Menschheit Kirsten Nazarkiewicz: Vorteil oder Vorurteil? – Konzepte zum Umgang mit interkulturellen Wissens- und Kompetenzbeständen Hamid Peseschkian: Herausforderungen der psychotherapeutischen Ausbildung und Ausbildungsselbsterfahrung unter Berücksichtigung des transkulturellen Kontextes Selvihan Akkaya: Begegnungen mit psychisch erkrankten Migranten – eine Herausforderung auch für muttersprachliche/gleichsprachliche Behandler Mathilde Pichler: Transkulturelle Psychosomatik im Spannungsfeld – Über kulturelle Fremdheit, Sprachlosigkeit und Somatisierung Friederike B. Haar: Isoliert – Fremd – Zwischen Leben und Tod: Transkulturelle Kommunikationserfordernisse in einem klinischen Setting mit hämatologisch-onkologischen Patienten und deren Angehörigen im Ulmer Kinder- und Jugendklinikum Genderfragen Manuela Marina-Mitrovic, Ida Moranjkic, Hilde Wolf & Natalija Kutzer: "Nichts geht mehr" – Besonderheiten der psychologischen Beratung und Behandlung bei Frauen aus den Nachfolgestaaten des ehemaligem Jugoslawiens Sahap Eraslan: Männlichkeit in der türkischen Kultur Spezifische transkulturelle Themen aus der täglichen Praxis Walter Renner, Ingrid Salem & Richard Gaugler: Kulturspezifische klinische Symptome, der Nutzen kultursensibler Intervention und Schlussfolgerungen für die traumatherapeutische Praxis Nene Heriniaina & L. Joksimovic: Ausdruck von Identitäten in der Kunsttherapie mit FluchtmigrantInnen Michael Henrich: Psychodramatisches Arbeiten im Einzel- und Gruppensetting. Erfahrungen und Grenzen im therapeutischen Setting einer gemischten Gruppe von MigrantInnen Binja Pletzer & Mascha Dabic: Wer ist der Dritte im Bunde? – Doppelagent, Bote oder Rivale? Steht er für Verbindendes oder Trennendes? Ist der Dritte in der Menage-à-trois austauschbar  

Regulärer Preis: 28,00 €
"Lebensweltliche Orientierung" statt "instruktive Interaktion"
"Lebensweltliche Orientierung" statt "instruktive Interaktion"

"Lebensweltliche Orientierung" statt "instruktive Interaktion" Eine Einführung in den Radikalen Konstruktivismus in seiner Bedeutung für die Soziale Arbeit und Pädagogik Kraus, Björn   2000 158 S. 14,8 x 21 cm EUR 16,00 ISBN 3-86135-160-9 Wie gehen Sozialarbeiter und Sozialpädagogen mit den "Wirklichkeiten" ihrer Klienten um? Welche Möglichkeiten haben sie, auf diese Einfluß zu nehmen? Wie können sie sich an der "Lebenswelt" ihrer Klienten orientieren und welche Grenzen sind den Prozessen der Verständigung gesetzt? Wie stellen sie sich zu der Frage der "Macht" in der Klientenbeziehung und welche ethischen Maximen können sie in dieser Beziehung leiten? Auf diese Fragen versucht die Arbeit von Björn Kraus eine Antwort zu geben, indem sie auf der Basis des radikalkonstruktivistischen Paradigmas einen systemischen Ansatz zu einer lebensweltorientierten Interaktion entwickelt, der für die Praxis der Sozialen Arbeit fruchtbar gemacht werden kann. Das Buch richtet sich im Sinne einer Einführung an den interessierten Praktiker, der die Möglichkeit einer konstruktivistischen Handlungsorientierung für seine Arbeit kennenlernen und beurteilen möchte; es gibt aber auch wertvolle Anstöße für konstruktivistisch bereits vorgebildete Leser, die Fragestellungen zur Problematik der sozialarbeiterischen Intervention vertiefen möchten. Björn Kraus ist staatlich anerkannter diplomierter Sozialpädagoge und verfügt über Erfahrungen in Praxisfeldern der offenen Jugendarbeit und der stationären Jugendhilfe. Er beschließt gegenwärtig einen von der Systemischen Gesellschaft anerkannten Ausbildungskurs zur Theorie und Praxis der Systemischen (Familien-)Therapie und Beratung und promoviert an der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Universität Heidelberg. Björn Kraus, Dr. phil., Diplom-Sozialpädagoge (FH), Systemischer Therapeut und Berater (SG). Erfahrung in offener Jugendarbeit, stationärer Jugendhilfe und in Forschungsprojekten der Sozialen Arbeit. Promotion an der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Universität Heidelberg. Gegenwärtig Leiter des Kinder- und Jugendbüros des Stadtjugendamts Kaiserslautern und Lehrbeauftragter in der systemtherapeutisch orientierten Fortbildung in der Sozialen Arbeit an der Evangangelischen Fachhochschule Ludwigshafen. Inhalt 01 Vorwort   02 Einleitung   03 Neurobiologie und "Wirklichkeit" Wahrnehmung Die Funktion von Wahrnehmung Sinnesorgane Die Funktion der Sinnesorgane Informationserzeugung und Informationsverarbeitung bei der Wahrnehmung Kriterien der Wirklichkeitskonstruktion des Gehirns Wirklichkeitskonstruktion mit Hilfe "automatisierter" präkognitiver Leistungen Information und Bedeutung Ds Gedächtnis als Sinnesorgan Die "Wirklichkeit" als Konstrukt des Gehirns Der Unterschied zwischen "Realität" und "Wirklichkeit" Das Gehirn als Teil der konstruierten "Wirklichkeit" Zusammenfassung 04 Wissen als Resultat der kognitiven Auseinandersetzung mit Sinneswahrnehmungen Piagets "Schematheorie" des Lernens in ihrer radikalkonstruktivistischen Bedeutung Assimilation Akkommodation Äquilibration Lernen Viabilität als Ziel der Kognition - Wissen als Konstrukt Jenseits der Erfahrungen im "Hier und Jetzt" Reflexion Abstraktion und Generalisierung Repräsentation 05 Kann der Radikale Konstruktivismus ethische Konseqwuenzen haben? Individualität und der daraus resultierende Pluralismus von "Wirklichkeiten" Ethischer Pluralismus und die Notwendigkeit einer Ethik zweiter Ordnung Die Möglichkeit und Notwendigkeit, vom Sein aufs Sollen zu folgern Das "Wirkliche" Erkenntnissubjekt und der "naturalistische Fehlschluß" Naturalistischer Fehlschluß und Reduktionismus Ethisch Handeln als individueller Akteur in einer Gesellschaft Toleranzgebot Verantwortungsakzeptanz Begründungspflicht Grundannahmen des Radikalen Konstruktivismus und daraus folgernde ethische Maximen 06 Das Schützsche Lebensweltkonzept aus Sicht des Radikalen Konstruktivismus Phänomenologie Lebenswelt (Schütz) Typik Die drei Relevanzsysteme Die thematische Relevanz Die Auslegungsrelevanz Motivationsrelevanz 07 Folgerungen des radikalkonstruktivistischen Paradigmas für die Praxis der Sozialen Arbeit und Pädagogik Konstruktivistische Verstehenstheorie Lumpes "Wirklichkeitssicht des Komplexen" Die Berücksichtigung des biographischen Wissens Die Theorie der Selbstorganisation Die "Wahrnehmung der Selbstorganisation" (Der Bewußtseinsprimat) Konsequenzen für die Beschreibung der Systeme Sozialarbeiter/-pädagoge, Klient, Sozialpädagogische Situation Homöostase als Ziel der Selbstorganisation (Die Selbststabilisierungsteleologie) Der "Mythos instruktiver Interaktion" 08 Zur Möglichkeit der Einflußnahme auf Lernprozesse Lehren statt Dressieren Umweltstimuli Verstärkung Die mißverstandene Funktion der Sprache Orientierungsfunktion "Soziale" Interaktion Zur Idee eines "richtigen" pädagogischen Handelns 09 Macht Definition: Macht Strukturelle Koppelung Zur Möglichkeit von Macht Macht im materiellen Bereich Exkurs: Instruktive Macht vs. destruktive Macht Macht im kognitiven Bereich Machtspiele Ethische Folgerungen Zusammenfassende Reflexion 10 Schluß   11 Literaturverzeichnis  

Regulärer Preis: 16,00 €
Faschismus, Antifaschismus und Epoche sozialer Revolution
Faschismus, Antifaschismus und Epoche sozialer Revolution

Faschismus, Antifaschismus und Epoche sozialer Revolution Versuch einer philosophischen Annäherung  2022 139 Seiten 14,8 x 21 cm dt. EUR 22,00 ISBN 978-3-86135-999-9 Hier, in diesem Text, ist etwas unternommen worden, was es so eigentlich bisher noch nicht gibt. Es wird versucht, Faschismus nicht als Phänomen des Kapitalismus, sondern als eines von Epoche sozialer Revolution zu verstehen.Das aber stellt eine Reihe von weiterführenden Fragen. Es geht um formationsdialektische Inhalte. Es geht um die Abbildung von Imperialismus nicht aus der Sicht des Funktionierens von Kapitalismus sondern aus einer seines nicht mehr Funktionierens. Und das in der Dimension von Epoche ökonomischer Gesellschafstformation. Das meint Krise, nicht wie landläufig verstanden, als Bestandteil eines Krisen- oder Konjunkturzyklus. Das meint Krise als allgemeine Krise dieses Typus kapitalistischer ökonomischer Gesellschaftsformation überhaupt. ...    

Regulärer Preis: 22,00 €
Die "sanfte" Kontrolle Suchtprävention als Drogenpolitik Schneider, Wolfgang
Die "sanfte" Kontrolle Suchtprävention als Drogenpolitik Schneider, Wolfgang

Die "sanfte" Kontrolle Suchtprävention als Drogenpolitik Schneider, Wolfgang (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 44)         2006 96 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 15,00 ISBN-13 978-3-86135-256-3   Suchtprävention richtet sich meist nicht an das, was Jugendliche und junge Erwachsene aktuell tun, sondern was sie tun könnten. Insofern wird "der" mögliche Drogenkonsument zum Objekt der Begierde fürsorglicher Präventionsanstrengungen und "sanfter" Kontrollstrategien vor einem häufig drameninszeniernden Hintergrund diffuser Gefahren- und Bedrohlichkeitsannahmen ("Die Seuche Cannabis"). Dabei ist gegenwärtig in der Suchtprävention ein Hang zu "Lösungstechnologien" festzustellen und die Beherrschbarkeit sozialer Risiken wird suggeriert. Wenn nur so früh wie möglich interveniert wird, dann wäre der Gebrauch psychoaktiv wirksamer Substanzen vermeidbar. Der Autor des 44. Bandes in der Reihe Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit, herausgegeben von Indro e.V., rekonstruiert kritisch und teilweise auch provokativ die unterschiedlichen Formen suchtpräventiver Zugriffsweisen als "funktional-symbolische" Drogenpolitik. Suchtprävention und Drogenhilfe müssen sich auch aus Legitimationsgründen auf eine Problem-, Defizit- und Risikoblickrichtung "zielgruppenbezogen", "früherkennend" und "frühintervenierend" orientieren. Ihre Funktion ist dabei, das medial und somit auch "moralisch" hochstilisierte jugendliche Drogenproblem "erträglich" zu gestalten und die Öffentlichkeit durch symbolisch vermittelte Sinngebungen zu beruhigen, Abschließend wird ein realitätsgerechtes Konzept einer akzeptanzorientierten Verbraucherbegleitung im Sinne der moderierenden Unterstützung einer "genussfähigen Drogengebrauchskompetenz" entworfen und in den Kontext einer kritischen Aufarbeitung funktionaler Drogenpolitik und Drogenhilfe gestellt.   Inhalt:       1. Das suchtpräventive Paradoxon 2. Wie Drogenprobleme und präventive Zugriffsweisen "gemacht" werden 3. Problemwahrnehmung, Problemthematisierung, Problembearbeitung: Eine "Entwicklungsgeschichte" 4. Alte und neue Drogenmythen 5. Suchtprävention als Sedativum 6. Pädagogische Problem- und Risikokontrolle 7. Genussfähige Gebrauchskompetenz 8. Zukunftsperspektiven von Suchtprävention und Drogenhilfe   Literaturverzeichnis  

Regulärer Preis: 15,00 €
Transcultural Music History. Global Participation and Regional Diversity in the Modern Age Reinhard
Transcultural Music History. Global Participation and Regional Diversity in the Modern Age Reinhard

Transcultural Music History. Global Participation and Regional Diversity in the Modern Age   Reinhard Strohm (Ed.) (Intercultural Music Studies Vol.: 24)   2021 448 p. + 4 plates numerous figures, photos and musical notations Index 4 color plates 17 x 24 cm hardcover (UVP) EUR 48,00 ISBN 978-3-86135-656-1   This book engages with a transcultural history of music: with musical events, processes and discourses that happened because the world is not compartmentalised in national cultures. The musical experiences reported in these stories, distributed over several continents, were guided by a ′transcultural consciousness′. This means that the historiographers of African music, the practitioners of military music, the proponents of Bach′s music in other continents, the creators and users of sound media, could act as they did because they were conscious of a globalised cultural environment. They participated in wider options but often insisted on their own diversity. A ′global history of music′ (to quote the Balzan Musicology Project from which this volume originates) would be the sum total of musical histories, large and small, around the world. The focus of this book, however, is on musical processes and debates that have in themselves been conditioned by the transcultural consciousness of the modern era. Nineteen specialists of music history, ethnomusicology and cultural studies describe a surprising patchwork of local expertise and global significance. The people who have contributed to this patchwork are innumerable.   Contents   List of colour plates List of figures List of music examples Index Preface (Reinhard Strohm) Colour plates Introduction Max Peter Baumann: Towards a transcultural music history? The Historiography of African Music Preview Tobias Robert Klein: Panafrica and the idea of (non) absolute music Gerhard Kubik: History, mathematics and auditory perception in African music: A roundtrip through the lecturer’s fieldwork Anna Maria Busse Berger: Ballanta, Trittelvitz and Hagena: A 1920s conversation on church music in Africa Barbara Titus: The West in musical retrospect: The historiographical implications of South African maskanda music Martial and Military Music Traditions Preview Morag Josephine Grant: Chaos and order: Issues in the historiography of martial music Keith Howard: Blowing and hitting: Korean envoys, processionals and martial music Silke Wenzel: Military music in 16th- and early 17th-century Europe: A musical command system between improvisation and denotation Global Views on Bach Preview Thomas A. Cressy: Bach in the early Shōwa-period Japan (1926–1945): Historiography and reception Kayoung Lee: The Bach tercentenary in South Korea (1985): Commemoration, recollection and reflection Daniela Fugellie: Bach and the renewal of Chilean musical life since the 1920s Christina Richter-Ibáñez: Through the lenses of neoclassicism, the Viennese School and exile: An examination of Johann Sebastian Bach in Argentina, 1920 to 1950 Eva Moreda Rodríguez: Bach in Spain and Mexico (1917–1958) through the works of Adolfo Salazar Christin Hoene: Bach (and his absence) in postcolonial Indian literature: The politics of absolute music and genius Media and Transcultural Music History Preview James Kirby: Towards a comparative history of tonal text-setting practices in South East Asia James Mitchell: The Siamese gramophone record industry 1903–1940 in regional context Dariusz Brzostek: Electronic music, socialism and modernity: On remastering the archives of the Polish Radio Experimental Studio Razia Sultanova: The non-Russian sound of post-Soviet Moscow Tom Western: Archival silence: Friction, remediation and purification in online sound archives   Bibliography   Notes on Contributors    

Regulärer Preis: 48,00 €
Juristisches Wörterbuch Türkisch-Deutsch / Deutsch-Türkisch Mehmet Metin
Juristisches Wörterbuch Türkisch-Deutsch / Deutsch-Türkisch Mehmet Metin

Juristisches Wörterbuch Türkisch-Deutsch / Deutsch-Türkisch Mehmet Metin   2008 152 Seiten 12,5 x 20 cm dt. u. türk. EUR 20,00 ISBN 978-3-86135-149-8 Mangelnde Sprachkenntnisse engen den Menschen in vielerlei Hinsicht ein und grenzen ihn aus. Dies wird insbesondere dort sichtbar, wo Menschen gezwungen sind, ihre Probleme und Wünsche anderen mitzuteilen, wie zum Beispiel im Umgang mit Behörden oder Rechtsanwälten. Die deutsche Rechts- und Behördensprache ist schon für Menschen, die mit der deutschen Sprache aufgewachsen sind oft schwer zu verstehen; für Ausländer, gleich welcher Herkunft, ist es fast unmöglich. Dies führt oft dazu, dass der betroffene Bürger in vielen Fällen faktisch zum Objekt degradiert wird, über dessen Belange entschieden wird, ohne dass er die betreffenden Vorgänge nachvollziehen bzw. verstehen kann. Dadurch fühlt er sich hilflos und ausgeliefert. Es ist schwierig Entscheidungen zu respektieren, die man nicht verstehen kann. So entsteht Misstrauen und dadurch wieder Ausgrenzung. Gerade aus dem schwierigen Umfeld der Behörden- und Rechtssprache zeigt das vorliegende Wörterbuch häufig gebrauchte Begriffe aus der Behörden-, Rechtsanwalts- und Gerichtspraxis auf. Damit ermöglicht es Rechtsanwälten sowie Behördenvertretern eine verbesserte Kommunikation mit türkischen Mitbürgern und bietet die Möglichkeit Maßnahmen und Entscheidungen verständlicher darzulegen.  

Regulärer Preis: 20,00 €
Wilfrid von Boch-Galhau Parental Alienation and Parental Alienation Syndrome/Disorder A serious form
Wilfrid von Boch-Galhau Parental Alienation and Parental Alienation Syndrome/Disorder A serious form

Wilfrid von Boch-Galhau Parental Alienation and Parental Alienation Syndrome/Disorder A serious form of psychological child abuse– with case examples – ENGLISH EDITION   2013 168 p. english 12 x 19 cm EUR 20,00 ISBN 978-3-86135-326-3 Induced parent-child alienation has been described in the psychological professional literature for more than 60 years. However, only in the eighties and nineties six research groups, or in some cases individual researchers, introduced names for the phenomenon: Wallerstein & Kelly and Johnston & Roseby speak of "e;pathological alignment"e; and "e;visitation refusal"e;; Clawar & Rivlin of "e;programmed and brainwashed children"e;; Kelly & Johnston of "e;The alienated child"e;; Warshak of "e;pathological alienation"e;; Gardner, Kopetski and Kopetski and Rand & Rand of "e;Parental Alienation Syndrome"e;, and Bernet of "e;Parental Alienation Disorder"e; or "e;Parental Alienation"e;. Although parental alienation is already integrated into the judicial codes of various countries (for example Brazil) and although it has explicitly entered the case law of many countries and of the European Court of Human Rights, the phenomenon is still stubbornly trivialised or denied. The author—a psychiatrist and psychotherapist—has lent a voice to some victims of parental alienation among the many documented cases from his practice. Their letters, case histories, interviews, and follow-up interviews describe their life experiences and resulting serious problems that have stayed with them well into adulthood. This book is a plea for the recognition of induced parentchild alienation as a form of psychological child abuse, for timely prevention and intervention, and for an end to its trivialisation and denial. Table of Content: Acknowledgments Preface: Effi Briest 1. Introduction to induced parent-child alienation (PAS) and some references to international literature 2. Definition, symptoms and alienation techniques in PAS 2.1 Definition 2.2 Symptoms 2.3 Important alienation techniques 3. Psychiatric and psychosomatic effects of PAS induction on affected adult children of divorce 4. Relational dynamics and psychodynamic background in PAS in the context of separation and divorce 4.1 Among the programming parents 4.2 Among the excluded parents 4.3 Among the programmed children 5. Outlook and concluding remarks 6. Abstract 7. Notes 8. References  

Regulärer Preis: 20,00 €