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Prävalenz sexuellen Kindesmißbrauchs bei Opiatabhängigen Themenbezogenen Grundlagen, Konzept, Durchführung und Ergebnisse eines Kontrollgruppenvergleichs Schmidt, Sebastian A. (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 27) 2000 100 S. zahlr. Abb. u. Tab. 14,8 x 21 cm dt. EUR 13,00 ISBN 3-86135-086-6 Der gesellschaftliche Umgang mit illegalem Drogenkonsum und sexuellem Kindesmißbrauch ist heute mehr denn je von Tabus, Ignoranz und Mystifizierung geprägt. Nicht selten gehen diese Tabus (in ihren Auswirkungen) auf Kosten der Betroffenen, die als gesellschaftliche "Sündenböcke" oder als ewig zum Schweigen verdammte Opfer das Nachsehen haben. Die vorliegende Studie "Prävalenz sexuellen Kindesmißbrauchs bei Opiatabhängigen", als 27ster Band in der Reihe "Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit", hrsg. von INDRO e.V., relativiert die noch dominierenden Drogenmythen zum Thema Kindesmißbrauch und Drogenabhängigkeit. In seinen Schlußfolgerungen plädiert der Autor für einen sachlichen und offenen Umgang mit diesen brisanten Themen. Inhalt: Vorwort Einleitung Theoretischer Teil Einführung in die Themengebiete Sexueller Mißbrauch an Kindern Opiatabhängigkeit Empirische Befunde Theoretische Erklärungsansätze zum Zusammenhang zwischen sexuellem Mißbrauch an Kindern und Sucht Empirischer Teil Die Forschungskonzeption Ergebnisse Diskussion Resümee Literaturverzeichnis Anhang

Drogenmythen Zur sozialen Konstruktion von "Drogenbildern" in Drogenhilfe, Drogenforschung und Drogenpolitik Schneider, Wolfgang (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 23) 2000 198 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 18,00 ISBN 3-86135-082-3 Ausgehend von der Feststellung, daß der illegale Drogengebrauch Ausdruck realer gesellschaftlicher Problemstellungen ist, geht es in diesem Buch darum, die normative Konstruktion von gesellschaftlichen "Drogenbildern" als Drogenmythen in Drogenhilfe, Drogenforschung und Drogenpolitik zu "entzaubern": Ziel ist es, das gängige handlungsanleitende "Wissenssystem" vom Gebraucher illegalisierter Drogen als generell frühkindlich gestörtes, krankhaftes Defizitwesen und entsprechende Drogenmythen zu relativieren, Dramatisierungsszenarien zu entlarven und das unselige Krankheitsverdikt auf seine Praxisrelevanz hin zu hinterfragen. Dieser 23. Band in der Reihe "Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit", hrsg. von INDRO e.V., ist die vollständig überarbeitete, wesentlich erweiterte und aktualisierte Fassung des Buches "Der gesellschaftliche Drogenkult" von 1996. Inhalt: Vorbemerkung I Drogenlegenden, Drogensagen, Drogenmythen. Zur sozialen Konstruktion von gesellschaftlichen "Drogenbildern" II Kultur und Drogen: Mythos und Realität III "Drogenabhängigkeit" als soziale Konstruktion IV Gebrauch illegalisierter Drogen als normatives Problem: Zur sozialwissenschaftlichen Ursachendiskussion V Wider dem Abstinenzparadigma: Eigenverantwortliche Schadensbegrenzung und Genuß- und Gesundheitsförderung als Alternative VI Der "Mythos" Sucht(Drogen)prävention VII Umgang mit Cannabis. Zum Stand der sozialwissenschaftlichen Forschung Zum Autor

"Du sollst keine Drogen nehmen!" Frohnenberg, Andre (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 29) 2000 92 S. 14,8 x 21 cm dt. EUR 13,00 ISBN 3-86135-088-2 Wie werden gesellschaftliche "Drogenbilder" konstruiert, wie die Verhaltensaufforderung "Du sollst keine Drogen nehmen!"? Dieser 29. Band in der Reihe "Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit", hrsg. von Indro e.V. versucht mit einer "neuen" Sichtweise, mit Hilfe einer konstruktivistischen Perspektive die unterschiedlichen Wahrnehmungsfolien des gesellschaftlich hergestellten "Drogenproblems" aufzuarbeiten. Dabei wird das Konstrukt "Der Drogengebraucher als hilfloses Objekt" dem vom "Der Drogengebraucher als autonomes Subjekt" gegenübergestellt. Die Ergebnisse dieser "konstruktivistischen" Auseinandersetzung münden in eine überzeugende Praxistransferdiskussion. Hierbei wird das elfte Gebot "Du sollst keine Drogen nehmen" in der traditionellen, abstinenzbezogenen Drogenhilfe durch die Verhaltensregel "Jeder hat das Recht, Drogen zu konsumieren und diese frei zu wählen" im Rahmen akzeptanzorientierter Drogenhilfe ersetzt. Inhalt: Einleitung Wirklichkeit ist (k)eine Tatsache?! - Grundannahmen des Konstruktivismus "Der Drogenkonsument als hilfloses Objekt" - Eine traditionelle Sichtweise "Der Drogenkonsument als autonomes Subjekt" - Eine alternative Sichtweise Drogenarbeit unter konstruktivistischen Annahmen Gesellschaft als hemmender Faktor einer Neuorientierung in der Drogenarbeit Schlußwort Literaturverzeichnis

Gesellschaftlicher Umgang mit Sucht am Beispiel drogenabhängiger Frauen im Strafvollzug Oppmann, Andrea (Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit; Bd. 25) 2000 152 S. 14,8 x 21 cm dt. EUr 16,00 ISBN 3-86135-084-X Vier Frauen erzählen ihre Erfahrungen mit Drogen, Abhängigkeit und den gesellschaftlichen Reaktionen auf ihr Verhalten. Alle vier Frauen saßen zum Zeitpunkt ihrer Erzählungen im Gefängnis. Was ist das: "Sucht" - "Abhängig sein"? Wie erleben wir in unserer Gesellschaft Abhängigkeit und wie wurden wir zu dem was, wir sind? Was bedeutet es, in unserer Gesellschaft als süchtig beschrieben zu werden und sich selbst als abhängig zu empfinden? Wie gehen wir im Alltag mit Sucht und Abhängigkeit um und wie gehen wir mit Menschen um, die wir als Süchtige oder Abhängige bezeichnen? Wie erleben sich Frauen, die aufgrund ihrer Abhängigkeit inhaftiert werden? Für jeden Menschen werden die möglichen Antworten anders ausfallen. Die Autorin führt durch diese Fragen und bietet ihre "vorläufigen" Antworten zum Nachdenken an. Wenden wir den Blick und betrachten uns selbst, unsere Gefühle, Bilder und Gedanken, die durch die Begriffe Sucht und Abhängigkeit hervorgerufen werden. Inhalt: Einleitung Fragestellung Aspekte der Auseinandersetzung mit Sucht Sucht und Abhängigkeit Kategorien des Gebrauchs und der Wirkung von Drogen Funktionen und Konsequenzen der Illegalisierung von Drogen Methode und Forschungsdesign Kontext Strafvollzug Methodik Gesprächsverläufe Lebensverläufe (Kat. B) Prozeß der Begegnung mit den Frauen und aktuelle Situation der Frauen im Strafvollzug (Kat. C) Kategorienübergreifende Auswertung und Vergleich Methode Konsequenzen der Illegalisierung Funktionen des Drogengebrauchs Funktionen der Abhängigkeit. Beispiel Frau S. Zusammenfassung und Schlußbetrachtung Literatur

Wirkungen therapeutischen Atmens Torsten Passie & Randolph Pleske (Bewusstsein -- Kognition -- Erleben; Bd. 3) 2011 48 Seiten DIN A5 dt. EUR 10,00 ISBN 978-3-86135-208-2 Verstärktes Atmen ist seit Urzeiten als Methode zur Hervorrufung gefühlsintensiver Bewusstseinszustände bekannt. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass das Therapeutische Atmen die Hirnaktivität verändert und dadurch die Gefühlswelt aktiviert. Es macht verdrängte und blockierte Gefühle zugänglich, fördert die Heilung von Traumatisierungen und macht eigene Potentiale erlebbar. Auch religiöse und transpersonale Erfahrungen können Heilwirkungen entfalten. Als atemzentrierte Psychotherapie ist das Therapeutische Atmen eine der effektivsten psychotherapeutischen Methoden. Einer der Entwickler des Therapeutischen Atmens und ein anerkannter Experte für veränderte Bewusstseinszustände führen in dieser Schrift ein Gespräch über die Grundlagen und Wirkungen des Therapeutischen Atmens. Randolph Pleske ist Psychotherapeut und analytisch ausgebildeter Suchttherapeut. Er begründete mit seiner Frau, Regina Bruns-Pleske, das Institut für Therapeutisches Atmen und entwickelte seit 1988 die Atemzentrierte Psychotherapie, bei der die transformative Atemarbeit mit wissenschaftlich fundierter Psychotherapie kombiniert wird. Priv.-Doz. Dr. Torsten Passie ist Wissenschaftler und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Er ist ein international bekannter Experte für veränderte Bewusstseinszustände und leitete eine Reihe wissenschaftlicher Studien zur Psychophysiologie und deren Wirkungen gefühlsintensivierender Psychotherapiemethoden. Inhalt Einleitung Glossar/Begriffserklärungen Anmerkungen Weitere Literatur Über die Autoren

Transkulturelle Psychotherapie Hilfen im ärztlichen und therapeutischen Umgang mit ausländischen Mitbürgern Hg./Ed.: Heise, Thomas (Das transkulturelle Psychoforum, Bd. 4) 1998 224 Seiten 22 Abb. u. Tab. 17 x 24 cm dt. EUR 21,00 ISBN 3-86135-133-1 Während es in der englischsprachigen Literatur schon lange Werke zum "transcultural counseling" gibt, war im deutschsprachigen Raum die Literatur bisher auf Arbeiten zur transkulturellen Psychiatrie und Pathologie, auch in spezieller Hinsicht zur Migration, beschränkt. Um so wichtiger ist das nun vorliegende Werk, welches thematisch und inhaltlich neue Maßstäbe setzt. Es läßt kaleidoskopartig einige der wichtigsten psychotherapeutischen Schulen zu Wort kommen. Dies passiert nicht nur theoretisch, sondern ganz überwiegend mit praktischen Hinweisen, eingebunden in Falldarstellungen. Daher ist dieses Buch nicht nur für Psychotherapeuten aller Richtungen unentbehrlich, sondern für jeden Arzt, für den das ärztliche Gespräch mit seinen ausländischen Mitbürgern die erste therapeutische Handlung darstellt. Exemplarisch wird auf die wichtigsten Diagnosegruppen eingegangen. Dies geschieht im Zusammenhang mit nicht weniger als 14 Kulturen. Somit ergeben sich Anhaltspunkte für die transkulturell-psychotherapeutische Arbeit, die auch die muttersprachlich-therapeutischen Möglichkeiten, die Arbeit mit Dolmetschern und viele weitere Gesichtspunkte betreffen. Ein zusätzlich kurz angeschnittener Aspekt ist die Integration von psychotherapeutischen Verfahren aus anderen Kulturen. Das Reihenlogo des etruskisch-römischen Janus-Kopfes symbolisiert hier in idealer Weise die Wendung des Menschen von der äußeren zur inneren Natur und das Wechselspiel zwischen eigener und fremder Kultur, zwischen vergangenen und zukünftigen Aspekten. Inhalt: W.M. Pfeiffer: Geleitwort T. Heise: Einleitung: Von der 'Psychiatrie in der Dritten Welt' über die 'Ethnopsychoanalyse' und 'Migrationspathologie' zur transkulturellen Psychotherapie'? I. Allgemeine und grundlegende transkulturelle Fragestellungen J. Collatz: Transkulturelle Herausforderungen und Ansätze zu strukturellen Lösungen psychotherapeutischer Versorgung in einer globalen Weltkultur R. Salman: Plädoyer für die Einrichtung von Dolmetscherdiensten im Sozial- und Gesundheitswesen II. Strukturelle Ansätze und Probleme in der transkulturellen Psychotherapie S. Tuna: Psychotherapie im interkulturellen Kontext. Beziehungsaufbau und Störung in der Psychotherapie mit Migranten gleicher kultureller Herkunft M.B. Schaeffer: Erinnerung: Ein Ariadnefaden aus dem Labyrinth. Zur Auseinandersetzung ausländischer Therapeutinnen mit Fremdenfeindlichkeit und der eigenen Nationalität M.B. Schaeffer: "In Deutschland bin ich ein Türke, in der Türkei bin ich Kurde". Krisenintervention mit kurdischen Jugendlichen III. Verschiedene Psychotherapieformen in ihrer transkulturellen Anwendung G. Perren-Klingler: Integration traumatischer Erfahrungen im kulturellen Kontext J. Namyslowski: Problematik der muttersprachlichen Psychotherapie bei den aus Polen stammenden Patienten in stationärem (Reha-Klinik für Alkohol- und Medikamentenabhängige) und ambulantem Setting (eigene psychotherapeutische Praxis) aus 10-jähriger Perspektive C. Scharfetter: Die schizophrene Ich-Störung in kulturell variabler Gestalt - und die therapeutische Antwort T. Heise: Besessenheitswahn einer koreanischen Patientin: Hintergründe, Therapie und Folgerungen für ein transkulturelles-transpersonales Weltbild H. Papakirillou-Papaterpou: Transkulturelle Verhaltenstherapie: Chancen und Grenzen C. Garcia & E. Flurschütz: Genese und Psychotherapie einer Eifersuchtsentwicklung in der Migrationssituation C. Oestereich: Systemische Therapie an den Grenzen unterschiedlicher kultureller Wirklichkeiten S. Skutta: Systemische Ansätze in der psychotherapeutischen Arbeit mit türkischen Migrantinnen T. Heise: Pathogenetische und therapeutische Unterschiede bei zwei kurdischen Asylanten mit akuter depressiver Dekompensation T. Heise: Katathymes Bilderleben als Wendepunkt in der Therapie einer russischen Migrantin mit chronifizierender reaktiver Depression IV. Transkulturelle Einflüsse oder Übernahmen nichtwestlicher Psychotherapieverfahren N. Peseschkian: Die Notwendigkeit eines transkulturellen Austausches. Dargestellt am transkulturellen Aspekt der Positiven Psychotherapie T. Heise: Transkulturelle Psychotherapie mit qigong-Übungen und taiji quan. Erweiterte körperpsychotherapeutische Zugangswege nach dem Modell der traditionellen chinesischen Medizin Die Autoren

Traditionelle Heilpraktiken türkischer Migranten Assion, Hans-Jörg (Das transkulturelle Psychoforum, Bd. 11) 2004 170 Seiten Abb. u. Tab. Register 17 x 24 cm dt. EUR 32,00 ISBN 3-86135-141-2 Bis heute sind in südeuropäischen, vorder- und zentralasiatischen Ländern und auch in der Türkei traditionelle Krankheitsvorstellungen anzutreffen. So gibt es einen reichhaltigen Glauben an Geister, "Schwarze Magie" oder den "Bösen Blick". Dabei sprechen Menschen mit solchen Erklärungen außerhalb ihrer gewohnten Umgebung nur ungern über dieses Weltverständnis; besonders schwer fällt das im Zusammenhang mit seelischer Erkrankung. Die orthodoxe islamische Lehre verbietet nämlich die Auseinandersetzung mit magischen Vorstellungen. Dennoch ist die Volksheilkunde verbreitet, und es werden zum Schutz vor den übernatürlichen Kräften Heiler aufgesucht, die durch verschiedene Praktiken und rituelle Handlungen schädliche Einflüsse abwehren und die Heilkräfte der Ratsuchenden stärken wollen. Das vorliegende Buch geht dabei der Frage nach, welche Bedeutung volksmedizinische Heilangebote für türkische Migranten in Deutschland haben. Es gibt einen Überblick über die volksmedizinischen Vorgehensweisen und Instanzen im historischen Kontext anhand einer umfangreichen Untersuchung und vermittelt die verschiedenen Herangehensweisen im Umgang mit traditionellen und alternativen Heilmethoden. Inhalt: Widmung, Danksagung 1. Einleitung 1.1 Vergleichende Psychiatrie, Transkulturelle Psychiatrie und Ethnopsychiatrie 1.2 Historische Einführung 1.3 Grundlagen traditionell-islamischer Vorstellungen 1.3.1 Naturalismus, Animismus, Magie und Mystik 1.3.2 Magisch-animistische Vorstellungen 1.3.2.1 "Böser Blick" als "Nazar" im islamischen und türkischen Volksglauben 1.3.2.2 "Weiße" und "Schwarze Magie " im Islam 1.3.2.3 "Geister", "Djinnen", "Cinler" 1.3.3 Naturalistische Vorstellungen 1.4 Heilinstanzen der islamischen und türkischen Volksheilkunde 1.4.1 Einführung und Übersicht 1.4.2 Traditionelle islamische und türkische Heiler und Heilkundige 1.4.2.1 Hoca 1.4.2.2 Derwisch und Sufi 1.4.2.3 Sheik 1.4.2.4 "Arabischer Arzt" (Hakim arabi) 1.4.2.5 Knochenheiler 1.4.2.6 Gelbsuchtheiler (Ocakli) 1.4.2.7 Pflanzenheiler (Herbalist) 1.4.2.8 Barbier 1.4.2.9 Traditionelle Hebamme 1.4.2.10 Weise Frau (Falci, Yildizci) 1.4.2.11 Spritzenfrau 1.4.3 Wallfahrtsstätten (Yatir) 1.5. Heilmethoden der islamischen und türkischen Volksheilkunde 1.5.1 Diätetische Maßnahmen 1.5.2 Magisch-religiöse Heilpraktiken 1.5.2.1 Methoden zum Erkennen und Behandeln von Krankheit 1.5.2.2 Blei- und Zinngießen 1.5.2.3 Amulette 1.5.2.4 Zauber und "Schwarze Magie" 1.5.3 Behandlungsmethoden der traditionellen "arabischen Medizin" 1.6 Volksglaube und Heilverfahren der islamisch-arabischen Länder und der Türkei 1.6.1 Historischer Hintergrund 1.6.2 Volksheilkunde im Libanon, Jemen und der Türkei 1.7 Türkische Bevölkerung in Deutschland 1.7.1 Allgemeines 1.7.2 Demographische Angaben 1.7.3 Herkunft 1.7.4 Schulbildung 1.7.5 Berufstätigkeit 1.7.6 Familienstruktur 1.7.7 Religion 1.8 Fragestellung und Ziel der vorliegenden Untersuchung 2. Patienten und Methodik 2.1 Datenerhebung und Erhebungsinstrumente 2.1.1 Semistrukturierter Fragebogen 2.2 Ambulante Patienten 2.3 Stationäre Patienten 2.4 Auswertung 3. Ergebnisse 3.1 Gesamtergebnis 3.1.1 Allgemeines 3.1.1.1 Diagnosen 3.1.1.2 Anzahl, Alter und Geschlechtsverteilung der Patienten 3.1.2 soziodemographische Angaben 3.1.2.1 Herkunft 3.1.2.2 Schule, Beruf 3.1.2.3 Familie, Ehestand 3.1.2.4 Religion 3.1.2.5 Familienanamnese 3.1.3 Angaben zu traditionelen Heilverfahren 3.1.3.1 Allgemeines 3.1.3.2 Aufforderung zum Aufsuchen eines Heilers 3.1.3.3 Zeitpunkt und Häufigkeit der Kontakte zu Heilern 3.1.3.4 Gründe für das Aufsuchen eines Heilers 3.1.3.5 Einstellung der Patienten und deren Familien zu traditionellen Heilverfahren 3.1.3.6 Einstellung der Volksheiler zu medizinischer Behandlung 3.1.3.7 Ritualisierte Handlungen der Volksheiler 3.1.3.8 Volksmedizinische Empfehlungen 3.1.3.9 Befolgen der traditionellen Ratschläge 3.1.3.10 Finanzielle Aufwendungen 3.2 Ambulante Patienten 3.2.1 Allgemeines 3.2.2 Soziodemographische Angaben 3.2.2.1 Herkunft 3.2.2.2 Schule, Beruf 3.2.2.3 Familie, Ehestand 3.2.2.4 Religion 3.2.2.5 Familienanamnese 3.2.3 Angaben zu traditionellen Heilverfahren 3.2.3.1 Allgemeines 3.2.3.2 Aufforderung zum Aufsuchen eines Heilers 3.2.3.3 Zeitpunkt und Häufigkeit der Kontakte zu Heilern 3.2.3.4 Gründe für das Aufsuchen eines Heilers 3.2.3.5 Einstellung der Patienten und deren Familien zu traditionellen Heilverfahren 3.2.3.6 Einstellung der Volksheiler zu medizinischer Behandlung 3.2.3.7 Volksmedizinische Empfehlungen 3.2.3.8 Befolgen der traditionellen Ratschläge 3.2.3.9 Finanzielle Aufwendungen 3.3 Stationäre Patienten 3.3.1 Allgemeines 3.3.2 Soziodemographische Angaben 3.3.2.1 Herkunft 3.3.2.2 Schule, Beruf 3.3.2.3 Familie, Ehestand 3.3.2.4 Religion 3.3.2.5 Familienanamnese 3.3.3 Angaben zu traditionellen Heilverfahren 3.3.3.1 Allgemeines 3.3.3.2 Aufforderung zum Aufsuchen eines Heilers 3.3.3.3 Zeitpunkt und Häufigkeit der Kontakte zu Heilern 3.3.3.4 Gründe für das Aufsuchen eines Heilers 3.3.3.5 Einstellung der Patienten und deren Familien zu traditionellen Heilverfahren 3.3.3.6 Einstellung der Volksheiler zu medizinischer Behandlung 3.3.3.7 Volksmedizinische Empfehlungen 3.3.3.8 Befolgen der traditionellen Ratschläge 3.3.3.9 Finanzielle Aufwendugen 3.4 Vergleich der ambulanten mit den stationären Patienten 3.4.1 Allgemeines 3.4.2 Soziodemographische Angaben 3.4.2.1 Herkunft 3.4.2.2 Schule, Beruf 3.4.2.3 Familie, Ehestand 3.4.2.4 Religion 3.4.2.5 Familienanamnese 3.4.3 Angaben zu traditionellen Heilverfahren 3.4.3.1 Allgemeines 3.4.3.2 Aufforderung zum Aufsuchen eines Heilers 3.4.3.3 Zeitpunkt und Häufigkeit der Kontakte zu Heilern 3.4.3.4 Gründe für das Aufsuchen eines Heilers 3.4.3.5 Einstellung der Patienten und deren Familien zu traditionellen Heilverfahren 3.4.3.6 Einstellung der Volksheiler zu medizinischer Behandlung 3.4.3.7 Volksmedizinische Empfehlungen 3.4.3.8 Befolgen der traditionellen Ratschläge 3.4.3.9 Finanzielle Aufwendugen 4. Diskussion 4.1 Migration und Krankheit 4.2 Traditionelle Heilmethoden in der Türkei 4.3 Traditionelle Heilverfahren bei der türkischen Bevölkerung in Deutschland und soziodemographische Merkmale. Eigene Ergebnisse im Literaturvergleich 4.3.1 Literatur über den Volksglauben der türkischen Bevölkerung in Deutschland 4.3.2 Quantitative und demographische Angaben 4.3.3 Traditionelle Heilverfahren 4.3.4 Geschlechtsverteilung und geschlechtsspezifische Aspekte 4.4 Heilpraktiken von Muslimen außerhalb des islamischen Kulturraums 4.5 Volksglaube in nicht-islamischen Kulturen 4.5.1 Volksglaube in schwarz-afrikanischen Ländern 4.5.2 Volksglaube in der Karibik und in Nordamerika (Voodoo und rootwork) 4.5.3 Mexikanisch-amerikanischer Volksglaube (Curanderismo) 4.5.4 Spiritismus (Esperitismo) 4.6 Magie, Dämonenglaube und alternative Medizin in der westlichen Zivilistion an der Schwelle zum 21. Jahrhundert 4.7 Unkonventionelle Verfahren parallel zur modernen Medizin: Umgang und Interferenzen - Chancen und Gefahren 4.7.1 Ablehnung 4.7.2 Toleranz 4.7.3 Kooperation 4.7.4 Eigene Erfahrungen im Umgang mit islamischem Volksglauben 5. Verzeichnisse tr> 5.1 Verzeichnis der Tabellen 5.2 Verzeichnis der Abbildungen 5.3 Verzeichnis der Kasuistiken 5.4 Verzeichnis der Abkürzungen 5.5 Volksheilkundliches Glossar 6. Literatur

Mit Leib und Seele ankommen 4. Kongress des Dachverbands der transkulturellen Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im deutschsprachigen Raum e.V. (DTPPP) 09.–11. Dezember 2010 Ärztekammer Nordrhein, Düsseldorf Thomas Heise & Solmaz Golsabahi (Hg.) (Das transkulturelle Psychoforum; Bd. 18) < 2011 208 Seiten 17 x 24 cm dt. EUR 30,00 ISBN 978-3-86135-186-3 Mit Leib und Seele ankommen In einem Atemzug über "Leib und Seele" zu reden – das gelingt, wenn man den Körper als Ressource der Seele betrachtet oder wenn man ein holistisches Konzept in den Mittelpunkt stellt, welches sich aus traditionellen Medizinerfahrungen und modernen Medizinauffassungen ableitet, oder wenn man kontrovers diskutiert, was passiert, wenn der empfindliche Schnittpunkt von Patient, Arzt und Pharmaindustrie durch gesteuerte Fehlinformation von Seiten der Industrie in Misskredit gerät zum Schaden von Leib und Seele … Diese und andere, praktische wie konzeptuelle Gedanken und Erfahrungen wurden auf dem 4. Kongress des Dachverbands Transkulturelle Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im deutschsprachigen Raum (DTPPP) 09.–11.12.2010 in Düsseldorf 2010 ausgetauscht und werden hier dargestellt. Inhalt: Thomas Heise: Vorwort: Mit Leib und Seele ankommen. Psychische und psychosomatische Krankheiten in unserer Zuwanderergesellschaft Mit Leib und Seele Gesa Krämer: Der Körper als Ressource in der transkulturellen Psychotherapie Thomas Heise: Don't Separate Body, Mind, and Soul. The Medical Concept Research of "Electrobio Transcultural Nature Healing®" Adolf Deitermann, Yasemin Sözer, Alexandra Dippel & Ilona Zuzok: Aus der Arbeit mit der Konzentrativen Bewegungstherapie – KBT® – im Rahmen stationärer psychotherapeutischer Gruppenbehandlung von türkischsprachigen Migranten Martin Aigner, Julia Sonnleitner, Sanela Piralic Spitzl: Schmerz im kulturellen Kontext Sanela Piralic Spitzl, Julia Sonnleitner & Martin Aigner: PTBS und Schmerz: Psychotherapeutisch-psychiatrische Behandlung in einer transkulturellen Ambulanz in Wien Ronald Wintrob: The Culture of Free-Enterprise Medicine And Ethical Conflicts in Psychiatry. An American Morality Tale Allgemeines Harald Zäske & Wolfgang Gaebel: Das Stigma psychischer Erkrankungen im transkulturellen Kontext: Ein unentdecktes Land? Azra Pourgholam-Ernst: Migration, salutogenetisch gedacht Ali Kemal Gün: Der kultursensible Ansatz und seine Umsetzung als Integrationsbeauftragter in einem psychiatrischen Krankenhaus Ibrahim Özkan & Maria Belz: Behandlungskonzept für Menschen mit Migrationshintergrund Wielant Machleidt: Zur Methodik der interkulturellen Psychotherapie – Emotionen, Identitäten und Diversity Ibrahim Özkan: Transkulturelle Psychotherapie: state of the art und das Besondere daran Spezifische Fragestellungen Maya Nadig: Mit Leib und Seele ankommen können. Methodische Aspekte der Beziehungsgestaltung im kulturell komplexen Setting Saadet Türkmen: Invalidität im Migrationskontext am Beispiel von Migranten aus der Türkei in der Schweiz – eine medizinanthropologische Untersuchung Irmgard Demirol: "Psychotherapie ist nicht wie Einkaufen gehen". Psychotherapie in türkischer Sprache als Teil der psychosozialen Versorgung Ruth U. Milz, Doris Reichelt, Ingo-W. Husstedt & Stefan Evers: Krankheitsbezogene Kontrollüberzeugungen bei subsahara-afrikanischen, migrierten subsahara-afrikanischen und deutschen HIV-Infizierten – Forschungsbericht über einen interkulturellen Vergleich Nina Grube: "Therapy is for white people, we have God" – Konzepte, Strategien und Ressourcen des Umgangs mit psychisch-seelischen Krisen bei afrikanischen MigrantInnen in Berlin Eva van Keuk: Fremdbilder im psychiatrischen Alltag – eine Reflektion möglicher Exklusion von PatientInnen afrikanischer Herkunft Olena Chumanska & Yana Kyrylenko: Besonderheiten der Gruppentherapie mit russischsprachigen Migranten Leonid Vaintrub: Erwartungen und Enttäuschungen russischsprachiger Migranten nach dem deutschen Spracherwerb

Von Gemeinsamkeiten und Unterschieden 1. Kongress der transkulturellen Psychiatrie im deutschsprachigen Raum 6.-9. September 2007 Universität Witten/Herdecke Hg./Ed.: Solmaz Golsabahi & Thomas Heise (Das transkulturelle Psychoforum, Bd. 15) 2008 308 Seiten 17 x 24 cm dt. 38,00 EUR ISBN 978-3-86135-187-0 Die moderne transkulturelle Psychiatrie hat eine gut 100-jährige Geschichte und bietet Lösungsansätze in unseren modernen Zuwanderungsgesellschaften. Nicht die exotisierende Faszination in der Beobachtung von fernen Völkern steht mittlerweile im Vordergrund, sondern die praktische Relevanz in der täglichen Gesundheitsversorgung unserer europäischen Zuwanderungsgesellschaften. Die Kultur-Stärkung im toleranten Sinne ist dabei auch Ich-Stärkung und macht die Menschen körperlich und seelisch weniger anfällig und insgesamt gesünder, anpassungsfähiger und arbeitsfähiger, kritikfähiger und eher in der Lage einen aktiven und kreativen Beitrag in unserer fortschrittsgläubigen Welt zu leisten, in der sich nicht jede Neuerung als wünschenswert und daher als überprüfungsbedürftig erweist. Dabei stellt sich das hinterfragend betrachtende Wechselspiel Ferne – Nähe – Ferne – Nähe immer wieder als befruchtend dar. Der vorliegende Sammelband beinhaltet die Beiträge resultierend aus dem „1. Kongreß der transkulturellen Psychiatrie im deutschsprachigen Raum“, der vom 6.-9. September 2007 an der Universität Witten/Herdecke stattfand. Inhalt: A. Allgemeines Solmaz Golsabahi & Eva van Keuk: Vorwort Von Gemeinsamkeiten und Unterschieden Thomas Heise: Das Spektrum der Transkulturellen Medizin von einem Pol zum anderen Anne Liesges-Hilgers & Hedwig Recks: Das faszinierende und das ängstigende Fremde. Erfahrungen und Ergebnisse im Rahmen einer Werkstatt für Psychoanalytiker (Alfred-Adler-Institut Aachen-Köln) Wielant Machleidt: Kränkung und psychische Krankheit Katharina Behrens & Iris Tatjana Calliess: Gemeinsamkeiten oder Unterschiede? Eine qualitative Untersuchung von Migranten in teilstationärer Behandlung Heidi Schär Sall & Bernhard Küchenhoff: Die ethnopsychiatrische Intervision an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich Lydia Hantke: Problem-Portrait-Technik (nach Malcolm MacLachlan) – Kultursensible Handlungsdiagnostik Julia Huemer, Sabine Völkl-Kernstock & Max H. Friedrich: Parameter psychischer Krankheit und Gesundheit bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in Österreich B. Spezielle Diagnosen Vera Saller: Einige Thesen zu Schmerzsyndromen bei PatientInnen mit Migrationshintergrund Ursula Neuhauser-Onyejiaka, Brigitte Saurwein & Angelika Bösch: Schmerz bei Migrationshintergrund Julia Wehe, Solmaz Golsabahi & Karl H. Beine: Depression und Somatoforme Störung – Ein Vergleich zwischen deutschen und ausländischen Patienten Sanela Piralic Spitzl, Alexander Friedmann, Gerhard Lenz & Martin Aigner: Somatoforme Schmerzstörung bei PatientInnen aus dem ehemaligen Jugoslawien: Psychologische Aspekte, psychiatrische Komorbidität, muttersprachliche Psychoedukation und Gruppentherapie Thomas Stompe: Überlegungen zur Problematik kulturvergleichender psycho-pathologischer Untersuchungen am Beispiel der Schizophrenie Türkan Akkaya-Kalayci, Kanita Dervic & Max H. Friedrich: Modellprojekt "Ambulanz für transkulturelle Psychiatrie und migrationsbedingte Störungen des Kindes- und Jugendalters" an der Wiener Universitätsklinik für Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters C. Traumatisierungen Sebastian von Peter: Der Diskurs des "mentalen Traumas" und seine transkulturelle Anwendung Lydia Hantke: Zur Kontextoffenheit der neueren Traumatheorie Klaus Ottomeyer & Walter Renner: Die doppelte Befremdung: Diagnostik und wirksame Psychotherapie bei traumatisierten Flüchtlingen Cinur Ghaderi & Eva van Keuk: Transkulturelle Psychotherapie mit traumatisierten Flüchtlingen unter Mitwirkung von DolmetscherInnen Ljiljana Joksimovic & Jutta Bierwirth: Psychotherapeutische Ansätze für traumatisierte Flüchtlinge in der Ambulanz für transkulturelle Psychosomatik und Psychotherapie Düsseldorf Alfred Drees: Prismatische Gespräche mit Gewalt-traumatisierten Migranten D. Begutachtung und juristische Probleme Marc Ziegenbein, Wielant Machleidt & Iris Tatjana Calliess: Psychiatrische Begutachtung im interkulturellen Feld Ferdinand Haenel: Begutachtung psychisch reaktiver Traumafolgen in aufenthaltsrechtlichen Verfahren Hans Wolfgang Gierlichs: Gutachten und Stellungnahmen im juristischen Spannungsfeld Bernhard Küchenhoff: Probleme in der Behandlung von Patientinnen und Patienten ohne Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz E. Spezielle ethnische Fragestellungen Alexander Friedmann: Die sozioökonomische Integration der Sepharden und Ashkenasen in Wien. Rückblick und Ausblick Markus Wiencke: Sinngebung bei Schizophrenie. Ihr Konstruktionsprozess in spiritistischen Zentren in Brasilien Kristina Ritter, Haroon Rashid Chaudhry, Erhabor Idemudia, Hanna Karakula, Ninõ Okribelashvili, Palmira Rudaleviciene & Thomas Stompe: Suizidmotive und Kultur – Modernisierungsgrad, Antwortverhalten und Akzeptanz Carolin Juen de Quintero: Der anaholistische Ansatz – eine interkulturelle Traumatherapie auf der Basis indigenen Heilwissens aus dem südamerikanischen Andenraum Thomas Heise: Die Bedeutung des Zusammentreffens von transkultureller psycho-medizinischer Forschung mit der Ethnomedizin am Beispiel der neuesten TCM- und Qigong-Forschung

Gertrud Wagemann Verständnis fördert Heilung Der religiöse Hintergrund von Patienten aus unterschiedlichen Kulturen Ein Leitfaden für Ärzte, Pflegekräfte, Berater und Betreuer (Forum Migration Gesundheit Integration, Bd. 3) Erstauflage 2005 - Folgeauflage 2016 123 Seiten 17 * 24 cm Dieser Leitfaden für Ärzte, Pflegefachkräfte, Berater und Betreuer bietet erstmalig in Deutschland gesundheitsbezogenes Hintergrundwissen zu wichtigen Religionen und ethnischen Gruppen der Migrantinnen und Migranten an. Gertrud Wagemann, eine ausgewiesene Expertin auf diesem Gebiet, stellt die kulturellen und lebenspraktischen Dimensionen der einzelnen Glaubensgemeinschaften in Hinblick auf die medizinische Versorgung, Pflege, Beratung und Betreuung kompakt und einprägsam vor. Im Mittelpunkt stehen u. a. Fragen zu Familienstrukturen, Ernährung, Hygiene, Organspenden, Geburt, Schwangerschaftsabbruch, Tod. Es werden nützliche Informationen und Kenntnisse für Akteure in der praktischen Arbeit angeboten. Sie sollen ermutigt werden, mit ihren Patienten und deren Familien über religiöse Fragen ins Gespräch zu kommen. Der Leitfaden ist gedacht zum Gebrauch in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Praxen, in Haftanstalten und Sozialstationen sowie in Pflegedienstschulen und für die Fortbildung von Ärzten. Er kann aber auch überall dort, wo interkulturelles Hintergrundwissen im Umgang mit Menschen hilfreich wäre, benutzt werden. Dem Leitfaden ist ein Interkultureller Kalender mit den wichtigsten Festdaten der Weltreligionen beigefügt.

Jahrbuch der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen, Band XLIV früher: Jahrbuch des Museums für Völkerkunde zu Leipzig Herausgegeben von Dr. Claus Deimel, Direktor Redaktion: Giselher Blesse, Claus Deimel, Marion Melk-Koch, Ingo Nentwig & Birgit Scheps

Wörterbuch zur Psychologie des Magischen Figge, Horst H. 2004 160 S. 12,5 x 20 cm dt. EUR 24,00 ISBN 3-86135-227-3 Die Auswahl der Stichwörter des Wörterbuchs ist unter dem Aspekt ihrer Bedeutsamkeit für ein psychologisches Verständnis des Magischen erfolgt. So werden zum Beispiel nur wenige spezielle Techniken des Wahrsagens und der magischen Heilbehandlung erläutert, dafür aber Begriffe wie "Attrappe" und "Aufmerksamkeit". Bei ihnen ist der Zusammenhang zu magischem Erleben und Verhalten zwar nicht unmittelbar deutlich, sie sind aber zum psychologischen Verständnis des als "magisch" Bezeichneten erforderlich. Wer das Wörterbuch als eine Art von extrem verkürztem Lehrbuch verwenden will, kann den vielen markierten Verweisen von einem Stichwort zum anderen folgen..

Welten des Bewußtseins / Worlds of Consciousness Schriftenreihe des Internationalen Instituts für Kulturvergleichende Therapieforschung (IIKT) / International Institute of Cross-Cultural Therapy Research Hg. Reihe/ Series Editor: Prof. Dr. rer. nat. A. Dittrich; Dr. phil, Dr. h.c. mult. A. Hofmann; Prof. Dr. med. H. Leuner Das 1985 ins Leben gerufene Europäische Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS) ist ein multidisziplinäres Forum zur Förderung der Forschung und des Erfahrungsaustausches auf dem Gebiet der veränderten Bewußtseinszustände. Das Bewußtsein und seine Grundlagen rücken zunehmend in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses. Dabei sind Grenzbereiche und außergewöhnliche Erfahrungen von besonderer Bedeutung. Seit Jahrtausenden spielen sie eine wichtige Rolle im Leben des Einzelnen wie auch im kulturellen Rahmen. Neuere Forschungen auf dem Gebiet der außergewöhnlichen Bewußtseinszustände, hervorgerufen durch psychologische Auslöser oder psychoaktive Substanzen, umfassen ein breites Spektrum unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen. Es reicht von den Grundlagenwissenschaften wie Neurochemie, Neurophysiologie und Psychopharmakologie bis hin zur Psychopathologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Die Nutzung veränderter Bewußtseinszustände hat darüber hinaus Bedeutung im ethnologischen Kontext, in der Religionspsychologie und in der Kreativitätsforschung. Der interdisziplinäre Dialog trägt dazu bei, außergewöhnliche Bewußtseinszustände genauer zu verstehen, sie besser zu steuern und ihr unerwünschtes Auftreten zu vermeiden. Das ECBS möchte mit "Welten des Bewußtseins" zu diesem Dialog einladen. Die Herausgeber: Prof. Dr. rer. nat. A. Dittrich, Professor für empirische Psychologie an der Universität Zürich, Leiter des Psychologischen Forschungsinstitutes PSIN in Zürich; hervorgetreten durch Forschungen und Veröffentlichungen über Ätiologieunabhängige Strukturen veränderter Wachbewußtseinszustände, differentielle Psychologie und Biostatistik. Seine Forschungen wurden mehrfach vom Schweizerischen Nationalfond unterstützt. Herausgeber des bekannten Buches "Ethnopsychotherapie" gemeinsam mit Prof. Dr. Scharfetter, Zürich. Dr. phil., Dr. h.c. mult. A. Hofmann, Chemiker und Naturphilosoph, Entdecker des LSD und Pionier der Halluzinogenforschung, Publikationen über Struktur-Wirkungs-Beziehungen der Halluzinogene, maßgeblich beteiligt an der Aufklärung des Geheimnisses der mexikanischen "Zauberpilze". Am bekanntesten ist sein Buch "LSD – Mein Sorgenkind". In letzter Zeit ist er durch philosophische und kulturhistorische Betrachtungen über die Bedeutung veränderter Bewußtseinszustände für die Entwicklung des modernen Menschen hervorgetreten. Prof. Dr. med. H. Leuner, († 1996) ehem. Professor für Psychiatrie an der Universität Göttingen, Neurologe, Psychiater, Psychoanalytiker; ehem. Leiter der Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Göttingen; Hauptarbeitsgebiete: Anwendung veränderter Wachbewußtseinszustände in der Psychotherapie; entwickelte das Katathyme Bilderleben; Anwendung psychoaktiver Substanzen in der psychoanalytischen Behandlung (Psycholytische Therapie); führte die Entspannungstherapie des Respiratorischen Feedback ein; Buchpublikationen zu den genannten Themen. Die Herausgeber sind Vorstandsmitglieder des ECBS. 1. Internationaler Kongreß des Europäischen Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS), 1st International Congress of the European College for the Study of Consciousness (ECSC), Göttingen (Germany), Sept. 24-27, 1992 Vol. 5 2. Internationaler Kongreß des Europäischen Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS), 2nd International Congress of the European College for the Study of Consciousness (ECSC), Heidelberg (Germany), Feb. 22-25, 1996 Vol. 6 - 10 Vol. 10 : Pränatale Psychologie und Psychologische Therapie • 2000 • 152 Seiten • 14,8 x 21 cm • dt. u. engl. • EUR 16,00 • ISBN 3-86135-412-8 Vol. 9 : Religion - Mystik - Schamanismus • 1998 • 271 Seiten • 26 z.T. farb. Abb., 5 Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. u. engl. • EUR 20,00 • ISBN 3-86135-411-X Vol. 8 : Naturwissenschaften und Philosophie • Titel erscheint NICHT • ca. 190 Seiten • 14,8 x 21 cm • dt. u. engl. • ca. EUR 17,00 • ISBN 3-86135-410-X Vol. 7 : Multidisziplinäre Entwürfe • 1998 • 180 Seiten • 27 Abb. u. Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. u. engl. • EUR 17,00 • ISBN 3-86135-409-8 Vol. 6 : Abstracts • 1996 • 77 Seiten • 27 Abb. u. Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. u. engl. • EUR 7,00 • ISBN 3-86135-408-X Vol. 5 : Abstracts and Selected Papers • 1995 • 260 p • Abb. u. Tafeln • 14,8 x 21 cm • engl. • EUR 19,00 • ISBN 3-86135-406-3 Vol. 4 : Bedeutung für die Psychotherapie • 1994 • 242 Seiten • Abb. • 14,8 x 21 cm • dt. • EUR 19,00 • ISBN 3-86135-403-9 Vol. 3 : Experimentelle Psychologie, Neurobiologie und Chemie • 1994 • 232 Seiten • zahlr., z.T. farb. Abb. u. Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. • EUR 19,00 • ISBN 3-86135-402-0 Vol. 2 : Kulturanthropologische und Philosopische Beiträge • 1993 • 163 Seiten • 6 Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. • EUR 15,00 • ISBN 3-86135-401-2 Vol. 1 : Ein interdisziplinärer Dialog • 1993 • 180 Seiten • zahlr., z.T. farb. Abb. u. Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. • EUR 15,00 • ISBN 3-86135-400-4 Vol. 1 - 4 komplett • zus. 817 Seiten • 14,8 x 21 cm • dt • EUR 64,00 • ISBN 3-86135-404-7

Welten des Bewußtseins / Worlds of Consciousness Schriftenreihe des Internationalen Instituts für Kulturvergleichende Therapieforschung (IIKT) / International Institute of Cross-Cultural Therapy Research Hg. Reihe/ Series Editor: Prof. Dr. rer. nat. A. Dittrich; Dr. phil, Dr. h.c. mult. A. Hofmann; Prof. Dr. med. H. Leuner Das 1985 ins Leben gerufene Europäische Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS) ist ein multidisziplinäres Forum zur Förderung der Forschung und des Erfahrungsaustausches auf dem Gebiet der veränderten Bewußtseinszustände. Das Bewußtsein und seine Grundlagen rücken zunehmend in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses. Dabei sind Grenzbereiche und außergewöhnliche Erfahrungen von besonderer Bedeutung. Seit Jahrtausenden spielen sie eine wichtige Rolle im Leben des Einzelnen wie auch im kulturellen Rahmen. Neuere Forschungen auf dem Gebiet der außergewöhnlichen Bewußtseinszustände, hervorgerufen durch psychologische Auslöser oder psychoaktive Substanzen, umfassen ein breites Spektrum unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen. Es reicht von den Grundlagenwissenschaften wie Neurochemie, Neurophysiologie und Psychopharmakologie bis hin zur Psychopathologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Die Nutzung veränderter Bewußtseinszustände hat darüber hinaus Bedeutung im ethnologischen Kontext, in der Religionspsychologie und in der Kreativitätsforschung. Der interdisziplinäre Dialog trägt dazu bei, außergewöhnliche Bewußtseinszustände genauer zu verstehen, sie besser zu steuern und ihr unerwünschtes Auftreten zu vermeiden. Das ECBS möchte mit "Welten des Bewußtseins" zu diesem Dialog einladen. Die Herausgeber: Prof. Dr. rer. nat. A. Dittrich, Professor für empirische Psychologie an der Universität Zürich, Leiter des Psychologischen Forschungsinstitutes PSIN in Zürich; hervorgetreten durch Forschungen und Veröffentlichungen über Ätiologieunabhängige Strukturen veränderter Wachbewußtseinszustände, differentielle Psychologie und Biostatistik. Seine Forschungen wurden mehrfach vom Schweizerischen Nationalfond unterstützt. Herausgeber des bekannten Buches "Ethnopsychotherapie" gemeinsam mit Prof. Dr. Scharfetter, Zürich. Dr. phil., Dr. h.c. mult. A. Hofmann, Chemiker und Naturphilosoph, Entdecker des LSD und Pionier der Halluzinogenforschung, Publikationen über Struktur-Wirkungs-Beziehungen der Halluzinogene, maßgeblich beteiligt an der Aufklärung des Geheimnisses der mexikanischen "Zauberpilze". Am bekanntesten ist sein Buch "LSD – Mein Sorgenkind". In letzter Zeit ist er durch philosophische und kulturhistorische Betrachtungen über die Bedeutung veränderter Bewußtseinszustände für die Entwicklung des modernen Menschen hervorgetreten. Prof. Dr. med. H. Leuner, († 1996) ehem. Professor für Psychiatrie an der Universität Göttingen, Neurologe, Psychiater, Psychoanalytiker; ehem. Leiter der Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Göttingen; Hauptarbeitsgebiete: Anwendung veränderter Wachbewußtseinszustände in der Psychotherapie; entwickelte das Katathyme Bilderleben; Anwendung psychoaktiver Substanzen in der psychoanalytischen Behandlung (Psycholytische Therapie); führte die Entspannungstherapie des Respiratorischen Feedback ein; Buchpublikationen zu den genannten Themen. Die Herausgeber sind Vorstandsmitglieder des ECBS. 1. Internationaler Kongreß des Europäischen Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS), 1st International Congress of the European College for the Study of Consciousness (ECSC), Göttingen (Germany), Sept. 24-27, 1992 Vol. 5 2. Internationaler Kongreß des Europäischen Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS), 2nd International Congress of the European College for the Study of Consciousness (ECSC), Heidelberg (Germany), Feb. 22-25, 1996 Vol. 6 - 10 Vol. 10 : Pränatale Psychologie und Psychologische Therapie • 2000 • 152 Seiten • 14,8 x 21 cm • dt. u. engl. • EUR 16,00 • ISBN 3-86135-412-8 Vol. 9 : Religion - Mystik - Schamanismus • 1998 • 271 Seiten • 26 z.T. farb. Abb., 5 Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. u. engl. • EUR 20,00 • ISBN 3-86135-411-X Vol. 8 : Naturwissenschaften und Philosophie • Titel erscheint NICHT • ca. 190 Seiten • 14,8 x 21 cm • dt. u. engl. • ca. EUR 17,00 • ISBN 3-86135-410-X Vol. 7 : Multidisziplinäre Entwürfe • 1998 • 180 Seiten • 27 Abb. u. Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. u. engl. • EUR 17,00 • ISBN 3-86135-409-8 Vol. 6 : Abstracts • 1996 • 77 Seiten • 27 Abb. u. Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. u. engl. • EUR 7,00 • ISBN 3-86135-408-X Vol. 5 : Abstracts and Selected Papers • 1995 • 260 p • Abb. u. Tafeln • 14,8 x 21 cm • engl. • EUR 19,00 • ISBN 3-86135-406-3 Vol. 4 : Bedeutung für die Psychotherapie • 1994 • 242 Seiten • Abb. • 14,8 x 21 cm • dt. • EUR 19,00 • ISBN 3-86135-403-9 Vol. 3 : Experimentelle Psychologie, Neurobiologie und Chemie • 1994 • 232 Seiten • zahlr., z.T. farb. Abb. u. Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. • EUR 19,00 • ISBN 3-86135-402-0 Vol. 2 : Kulturanthropologische und Philosopische Beiträge • 1993 • 163 Seiten • 6 Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. • EUR 15,00 • ISBN 3-86135-401-2 Vol. 1 : Ein interdisziplinärer Dialog • 1993 • 180 Seiten • zahlr., z.T. farb. Abb. u. Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. • EUR 15,00 • ISBN 3-86135-400-4 Vol. 1 - 4 komplett • zus. 817 Seiten • 14,8 x 21 cm • dt • EUR 64,00 • ISBN 3-86135-404-7

Welten des Bewußtseins / Worlds of Consciousness Schriftenreihe des Internationalen Instituts für Kulturvergleichende Therapieforschung (IIKT) / International Institute of Cross-Cultural Therapy Research Hg. Reihe/ Series Editor: Prof. Dr. rer. nat. A. Dittrich; Dr. phil, Dr. h.c. mult. A. Hofmann; Prof. Dr. med. H. Leuner Das 1985 ins Leben gerufene Europäische Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS) ist ein multidisziplinäres Forum zur Förderung der Forschung und des Erfahrungsaustausches auf dem Gebiet der veränderten Bewußtseinszustände. Das Bewußtsein und seine Grundlagen rücken zunehmend in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses. Dabei sind Grenzbereiche und außergewöhnliche Erfahrungen von besonderer Bedeutung. Seit Jahrtausenden spielen sie eine wichtige Rolle im Leben des Einzelnen wie auch im kulturellen Rahmen. Neuere Forschungen auf dem Gebiet der außergewöhnlichen Bewußtseinszustände, hervorgerufen durch psychologische Auslöser oder psychoaktive Substanzen, umfassen ein breites Spektrum unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen. Es reicht von den Grundlagenwissenschaften wie Neurochemie, Neurophysiologie und Psychopharmakologie bis hin zur Psychopathologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Die Nutzung veränderter Bewußtseinszustände hat darüber hinaus Bedeutung im ethnologischen Kontext, in der Religionspsychologie und in der Kreativitätsforschung. Der interdisziplinäre Dialog trägt dazu bei, außergewöhnliche Bewußtseinszustände genauer zu verstehen, sie besser zu steuern und ihr unerwünschtes Auftreten zu vermeiden. Das ECBS möchte mit "Welten des Bewußtseins" zu diesem Dialog einladen. Die Herausgeber: Prof. Dr. rer. nat. A. Dittrich, Professor für empirische Psychologie an der Universität Zürich, Leiter des Psychologischen Forschungsinstitutes PSIN in Zürich; hervorgetreten durch Forschungen und Veröffentlichungen über Ätiologieunabhängige Strukturen veränderter Wachbewußtseinszustände, differentielle Psychologie und Biostatistik. Seine Forschungen wurden mehrfach vom Schweizerischen Nationalfond unterstützt. Herausgeber des bekannten Buches "Ethnopsychotherapie" gemeinsam mit Prof. Dr. Scharfetter, Zürich. Dr. phil., Dr. h.c. mult. A. Hofmann, Chemiker und Naturphilosoph, Entdecker des LSD und Pionier der Halluzinogenforschung, Publikationen über Struktur-Wirkungs-Beziehungen der Halluzinogene, maßgeblich beteiligt an der Aufklärung des Geheimnisses der mexikanischen "Zauberpilze". Am bekanntesten ist sein Buch "LSD – Mein Sorgenkind". In letzter Zeit ist er durch philosophische und kulturhistorische Betrachtungen über die Bedeutung veränderter Bewußtseinszustände für die Entwicklung des modernen Menschen hervorgetreten. Prof. Dr. med. H. Leuner, († 1996) ehem. Professor für Psychiatrie an der Universität Göttingen, Neurologe, Psychiater, Psychoanalytiker; ehem. Leiter der Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Göttingen; Hauptarbeitsgebiete: Anwendung veränderter Wachbewußtseinszustände in der Psychotherapie; entwickelte das Katathyme Bilderleben; Anwendung psychoaktiver Substanzen in der psychoanalytischen Behandlung (Psycholytische Therapie); führte die Entspannungstherapie des Respiratorischen Feedback ein; Buchpublikationen zu den genannten Themen. Die Herausgeber sind Vorstandsmitglieder des ECBS. 1. Internationaler Kongreß des Europäischen Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS), 1st International Congress of the European College for the Study of Consciousness (ECSC), Göttingen (Germany), Sept. 24-27, 1992 Vol. 5 2. Internationaler Kongreß des Europäischen Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS), 2nd International Congress of the European College for the Study of Consciousness (ECSC), Heidelberg (Germany), Feb. 22-25, 1996 Vol. 6 - 10 Vol. 10 : Pränatale Psychologie und Psychologische Therapie • 2000 • 152 Seiten • 14,8 x 21 cm • dt. u. engl. • EUR 16,00 • ISBN 3-86135-412-8 Vol. 9 : Religion - Mystik - Schamanismus • 1998 • 271 Seiten • 26 z.T. farb. Abb., 5 Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. u. engl. • EUR 20,00 • ISBN 3-86135-411-X Vol. 8 : Naturwissenschaften und Philosophie • Titel erscheint NICHT • ca. 190 Seiten • 14,8 x 21 cm • dt. u. engl. • ca. EUR 17,00 • ISBN 3-86135-410-X Vol. 7 : Multidisziplinäre Entwürfe • 1998 • 180 Seiten • 27 Abb. u. Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. u. engl. • EUR 17,00 • ISBN 3-86135-409-8 Vol. 6 : Abstracts • 1996 • 77 Seiten • 27 Abb. u. Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. u. engl. • EUR 7,00 • ISBN 3-86135-408-X Vol. 5 : Abstracts and Selected Papers • 1995 • 260 p • Abb. u. Tafeln • 14,8 x 21 cm • engl. • EUR 19,00 • ISBN 3-86135-406-3 Vol. 4 : Bedeutung für die Psychotherapie • 1994 • 242 Seiten • Abb. • 14,8 x 21 cm • dt. • EUR 19,00 • ISBN 3-86135-403-1 Vol. 3 : Experimentelle Psychologie, Neurobiologie und Chemie • 1994 • 232 Seiten • zahlr., z.T. farb. Abb. u. Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. • EUR 19,00 • ISBN 3-86135-402-0 Vol. 2 : Kulturanthropologische und Philosopische Beiträge • 1993 • 163 Seiten • 6 Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. • EUR 15,00 • ISBN 3-86135-401-2 Vol. 1 : Ein interdisziplinärer Dialog • 1993 • 180 Seiten • zahlr., z.T. farb. Abb. u. Tab. • 14,8 x 21 cm • dt. • EUR 15,00 • ISBN 3-86135-400-4 Vol. 1 - 4 komplett • zus. 817 Seiten • 14,8 x 21 cm • dt • EUR 64,00 • ISBN 3-86135-404-7

Jahn Ilse Geschichte der Botanik in Jena von der Gründung der Universität bis zur Goethezeit Neubearbeitung der Dissertation von Dr.sc.nat.h.c. Ilse Jahn (1963) Robin, Nicolas (Hg.) (Ernst-Haeckelhaus-Studien Bd. 14) 2011 240 S. 17 x 24 cm EUR 32,00 ISBN 978-3-86135-494-9 "Besonderen Vorteil aber brachte mir, wie in allem Wissenschaftlichen, die Nähe der Akademie Jena, wo die Wartung offizineller Pflanzen seit geraumer Zeit mit Ernst und Fleiß behandelt wurde." So schrieb Goethe 1817 in der Geschichte seiner botanischen Studien über den Wissenschaftsstandort Jena. In ihrer zwischen 1958 und 1963 verfassten Dissertation beschäftigte sich Dr.Dr.h.c. Ilse Jahn mit der Entwicklung der Pflanzenkunde von der Gründung der Universität Jena bis hin zur Entfaltung der Botanik als einer wissenschaftlichen Disziplin in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die bislang nur in wenigen Belegexemplaren als Manuskript vorliegende Arbeit, die hier zum ersten Mal als Buch erscheint, zeigt dabei, wie sich die Botanik in Jena seit der Frühen Neuzeit gegenüber der Arzneimittellehre schrittweise abgegrenzt hat und wie sie sich als Wissenschaft in den akademischen und außeruniversitäen Strukturen des Herzogtums Sachsen-Weimar verankert hat. Das Engagement lokal wirkender, aber zugleich international vernetzter und anerkannter Naturforscher und Botaniker wie Werner Rolfinck, Heinrich Bernhard Rupp, August Johann G.C. Batsch und Friedrich Siegmund Voigt bildet den Leitfaden in dieser Darstellung der Geschichte der Botanik in Jena bis in die Zeit nach 1800. Beleuchtet wird so eine lokale Geschichte der Botanik, die unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses Goethes bildhaft an Bedeutung für die gesamte Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Botanik gewann. Hier in Jena wurden mit Interesse die systematischen Ansätze von John Ray, Carl von Linné und Antoine-Laurent de Jussieu rezipiert und zur Diskussion gestellt. Auf der anderen Seite wurden aber auch die im Raum Weimar-Jena konzipierte Metamorphosenlehre Goethes sowie die spekulative Anschauung der Natur und der Pflanzenverwandtschaften von Lorenz Oken und Georg Dietrich Kieser auf internationaler Ebene in der botanischen Gemeinschaft wahrgenommen. Durch die hier vorgelegte aktualisierte und überarbeitete Auflage der Dissertation von Dr.Dr.h.c. Ilse Jahn wird für die Wissenschaftsgeschichte ein bedeutender wissenschaftlicher Beitrag zur Botanikgeschichte zugü nglich gemacht Inhalt: Namensverzeichnis In Memoriam Ilse Jahn Vorwort Einleitung I. Die Periode der medizinischen Botanik I. 1. Von der Gründung der Universität bis zum Hortus medicus I. 1. a. Die Demonstrationspraxis I. 1. b. Die ersten botanischen Fachbücher in Jena I. 2. Die ersten botanischen Anstalten und ihre Direktoren I. 2. a. Die Gründung des Hortus medicus in Collegio I. 2. b. Der Slegelsche Garten (1640–1662) I. 2. c. Der weitere Ausbau des Kollegiengartens I. 2. d. Garten und Unterricht in der Entwicklungsperiode der wissenschaftlichen Systematik (1690–1773) I. 3. Der Ausklang der medizinischen Botanik I. 3. a. Professoren und Unterricht in der Übergangszeit I. 3. b. Kräutersammler und "Kollegiengärtner" im 18. Jahrhundert I. 3. c. Die Einziehung des Hortus medicus in Collegio II. Die Entwicklung der Botanik zur selbständigen Disziplin II. 1. Der neue Garten und sein erster Direktor II. 2. Die Lehre der Pflanzenverwandtschaften II. 3. Übergangszeit II. 4. Die botanischen Sammlungen II. 5. Forschung und Lehre in der Periode der Naturphilosophie Fazit Literaturverzeichnis

Lorenz, Siegfried Wie das Seelenleben des Kindes schon im Mutterleib geformt wird Die vorgeburtliche Kommunikation zwischen Mutter und Kind und ihre Bedeutung für die psychische Entwicklung des Kindes 2006 3. überarbeitete und erweiterte Auflage 141 S. 12,5 x 20 cm dt. EUR 14,00 ISBN 3-86135-228-1 Die vorliegenden Forschungsergebnisse der pränatalen Psychologie lassen das Ungeborene in einem völlig neuen Lichte erscheinen. Die Erkenntnis, daß das ungeborene Kind ein fühlendes, aufmerksames Wesen ist, das Sinneseindrücke wahrnehmen und auf sie reagieren kann, und daß es ein Erinnerungsvermögen und damit psychische Strukturbildung besitzt, das bis in die letzten drei Intrauterinmonate zurückreicht, daß sich Mutter und Kind schon vorgeburtlich in einem Dialog miteinander befinden und daß die gefühlsmäßige Einstellung der Mutter zur Schwangerschaft von großer Bedeutung für die prä- und postnatale Entwicklung des Kindes ist, ist revolutionär und ermöglicht Müttern und Vätern wie noch nie zuvor, die Persönlichkeit ihres Ungeborenen mit zu formen. Darüber hinaus sind diese Erkenntnisse auch für PsychotherapeutenInnen, SozialpädagogenInnen, PädagogenInnen und PsychologenInnen bedeutsam und können in die Therapie und Beratung mit einbezogen werden.

Lorenz, Siegfried Mandala Ein spiritueller Weg zur Entdeckung der eigene Mitte und Erfahrung innerer Harmonie 1999 140 S. 4 farb. Abb. 14,8 x 21 cm dt. EUR 15,00 ISBN 3-86135-217-6 Dieses Buch ist aus Mandala-Seminaren entstanden. Eigene Erfahrungen des Autors sowie seiner Seminar-TeilnehmerInnen sind in das Buch eingeflossen. Es möchte Sie anregen und ermutigen, Ihre eigenen Mandalas zu gestalten. Sie lernen die Mandala-Symbolik sowie die Symbolik der Farben, Formen und Zahlen kennen, erleben gedeutete Mandala-Bilder und erfahren, wie Sie meditieren, imaginieren und Ihr kreatives Potential aktivieren können. Das Mandala kann eine echte Lebenshilfe sein. Ganz gleich, ob Sie das Mandala zur Selbstfindung oder in Krisenzeiten benutzen, die Beschäftigung mit ihm, sei es beim Malen oder Meditieren, hilft Ihnen, Ihre innere Ordnung zu schaffen, Ihre innere Stimme zu hören und sich auf Ihr eigenes Selbst zu konzentrieren.